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13. Lexikalische Übungen.

SPRACHGEBRAUCH

erobern • erringen • gewinnen

Die drei Verben haben zwar die ähnliche Bedeutung von etw. an sich bringen, sie können jedoch nicht ähnlich gebraucht werden.

Verschiedenes

erobern bedeutet

1. etw. durch eine militärische Aktion gewinnen, erkämpfen: eine Stellung, eine Stadt, einen Stützpunkt, eine Festung, ein Land ~; Der Feind konnte zwei wichtige Stützpunkte erobern.

2. j-n für sich gewinnen: die Sympathien des Publikums, die Herzen der Zuschauer ~; Der neue Bürgermeister konnte sich nach kurzer Zeit die Sympathien der Bevölkerung erobern.

erringen bedeutet um etw. kämpfen und es erreichen: den ersten Preis, die Freiheit, den Sieg ~; Diese Partei konnte wei­tere Sitze im Parlament erringen.

gewinnen bedeutet

1. einen Kampf für sich entscheiden: einen Krieg, eine Wette, einen Kampf, einen Prozess, den 100-m-Lauf ~;Wer hat den 800-m-Lauf gewonnen?

2. erlangen, erwerben, bekommen: einen Vorteil, einen Vorsprung, großes Ansehen, Ruhm, Ehre, Macht, Zeit, Einblick in etw., im Lotto ~; Dadurch gewann ich Einblick in die Papiere des Verstorbenen.

3. j-n überreden, sich für etw. еinzusetzen: Fachleute för einen Projekt, einen bekannten Professor für den Vortrag, j-n für sich ~; Für unseren Abend konnten wir viele bekannte Künstler gewinnen.

14. Ergänzen Sie die Sätze durch.

erobern, erringen oder gewinnen?

1. Unsere Fußballmannschaft hat das Spiel mit 2:1 ....

2. Die Hitlerfaschisten haben versucht, die Welt zu ..., aber ihre Pläne scheiterten.

3. Der große Sieg, den die Sowjetarmee 1942 an der Wolga ..., bedeutete eine Wende in der Geschichte der Völker.

4. Wer hat diesen Gerichtsprozess ... ?

5. Er will die Freundschaft aller Kommilitonen ....

6. Der Sportler hat in einem schweren Kampf den Sieg ... und den 1. Preis....

7. Der große Künstler hat die Herzen des Publikums ... und viel Ruhm und Ehre...

15. Lesen Sie den Dialog! Üben Sie phone­tisch richtiges Lesen des Dialogs.

Paul: Gehen Sie oft ins Theater, Olga?

Olga: Nein, leider sehr selten.

Paul: So? Ich hatte den Eindruck, dass Sie für das Theater schwärmen.

Olga: Sie haben recht. Ich habe die Bühne leidenschaftlich gern. Und trotzdem war ich in dieser Saison nur ein­mal im Künstlertheater. Ich habe „Maria Stuart“ von Schiller mit Tarassowa in der Titelrolle gesehen.

Paul: Aber warum gehen Sie denn nicht öfter hin?

Olga: Weil ich jetzt selbst Schauspielerin bin. Ich bin näm­lich Mitglied einer Laienspielgruppe. Wir haben fast jeden Abend Proben im Klub.

Paul: Ich habe Laienkunst lieber als Berufstheater. Ich möchte selbst einer Tanzgruppe beitreten. Was proben Sie jetzt?

Olga: „ Die Möwe“, ein Stück von Tschechow. Ich übernahm die Titelrolle. Das ist sehr, sehr verantwortungsvoll, und ich habe Angst, daß ich durchfalle.

Paul: Ach was, das ist bloß Lampenfieber.

Olga: Das sagt auch unser Spielleiter, – er ist ein verdien­ter Künstler der Republik.

Paul: Es wird schon alles gut gehen. Ich drücke für Sie den Daumen – das ist ein deutscher Brauch. Ja, sagen Sie bitte, und wer sorgt für das Bühnenbild?

Olga: Ein Student aus der Universität.

Paul: Ich komme unbedingt zur Erstaufführung.

Olga: Ich besorge Ihnen Freikarten.

Paul: Freikarten? Dann werde ich um so stürmischer Bei­fall klatschen.

Olga: Abgemacht!

16. Ergänzen Sie die Sätze.

- Kennen Sie ...

- Ja, natürlich. Das ist ...

Beethovens „Neunte“?

eine Sinfonie

Verdis „Aida“?

eine dramatische Dichtung

Molieres „Tartuffe”?

ein Roman

Shakespeares „Hamlet”?

ein Theaterstück

Homers „Ilias“?

eine Tragödie

Goethe’s „Faust“?

eine Oper

Cervantes'„Don Quijote“?

eine Komödie

Wohin gehen wir heute Abend?

Theater Kammerspiele – „Der zerbrochene Krug“ von Heinrich Kleist

Residenztheater – „Drei Schwestern“ von Anton Tschechow

Theater am Ring – „Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare

Staatstheater – „Faust“ von J.W. Goethe

Thalia-Theater – „Kaballe und Liebe“ von Friedrich Schiller

Nationaltheater – „Eugen Onegin“ von Peter Tschaikowski

„Die Zauberflöte“ von W.A. Mozart

„Aida“ (in ital. Sprache) von Giuseppe Verdi./ Operette

Theater am Gärtnerplatz – „Der Zigeunerbaron“ von Johann Strauß.

Klassische Philharmonie Stuttgart – Beethoven: „Egmont“ Ouvertüre op. 84

17. Spielen Sie die Szene „An der Theaterkasse ".

Was wird heute im Theater aufgeführt?

Was möchten Sie sehen/hören?

Gibt es noch Eintrittskarten?

Was kostet eine Theaterkarte?

Haben Sie Karten für das Parkett/für eine Loge?

Kann man ein Programm kaufen?

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