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13. Ergänzen Sie die Sätze durch.

erobern, erringen oder gewinnen?

1. Unsere Fußballmannschaft hat das Spiel mit 2:1 ... .

2. Die Hitlerfaschisten haben versucht, die Welt zu ..., aber ihre Pläne scheiterten.

3. Der große Sieg, den die Sowjetarmee 1942 an der Wolga ..., bedeutete eine Wende in der Geschichte der Völker.

4. Wer hat diesen Gerichtsprozess ... ?

5. Er will die Freundschaft aller Kommilitonen ....

6. Der Sportler hat in einem schweren Kampf den Sieg ... und den 1. Preis....

7. Der große Künstler hat die Herzen des Publikums ... und viel Ruhm und Ehre...

Text b

14. Lesen Sie den Text. Erzählen Sie den Text nach. Was wir von der Fernsehkunst lernen und erwarten können.

(Aus dem Aufsatz eines Schülers)

Die Bedeutung des Fernsehens in der Gegenwart ist sehr groß.

Das Fernsehen dient der Menschheit, indem man sich einfach auf das Sofa oder in den Sessel platzt, auf ein Knöpfchen drückt, und schon sieh mal, was in der Welt pas­siert, auch alte und neue Filme, Fußballspiele und überhaupt fast alles. Man kann sagen: Das Fernsehen ist eine bedeutende Erfindung zum Zeitvertreib, zum Lernen, zur Erziehung, zum Schlafen und noch viel mehr.

Große Rolle spielt das Fernsehen als Nachrichtenmittel. Diese Bedeutung ist vielleicht die wichtigste. Die aktuelle Kamera und andere Sendungen vermitteln das Neueste schneller als die Zeitung. Der Nachteil besteht darin, dass manche Leute denken, sie brauchen jetzt über­haupt keine Zeitung mehr zu lesen. Aber das ist falsch. Denn die Zeitung bespricht alles ausführlicher.

Das Fernsehen als Freizeitmittel: als solches ist es beson­ders und überall verbreitet. Früher wussten zum Beispiel manche Männer nicht, was sie mit ihrer Freizeit und Kraft anfangen sollten. Wer nicht so fortschrittlich war, der ging in eine Gaststätte und guckte dort in die Bierflasche. Wer fortschrittlich war, der besuchte mit seiner Frau das Kino, das Theater, ein Konzert oder ein Museum, einige lasen Bücher. Heute fällt das weg. Aber heute, wenn die Menschen freie Zeit haben, setzen sie zu Hause und gucken dort in die Röhre1. Denn es ist nicht schlecht, jeden Tag ein paar langweilige Sendungen auf den Bildschirm zu bringen.

Das Fernsehen als Erziehungsmittel: Dieses Mittel wird immer öfter und besonders gegen Kinder verwendet. Kaum sind der Sandmann2 und die aktuelle Kamera vorbei, heißt es: ab ins Bett! Und wenn ich einmal eine Arbeit nachlässig gemacht habe oder frech war usw., kommt gleich: „Heute gibt es kein Fern­sehen!“ Auch die Erwachsenen werden erzogen, zum Beispiel bei Elternsendungen und auch bei manchen Filmen und Stücken. Ich merke das daran, wenn der Vater ein paar neue Ausdrücke gelernt hat oder meine Mutter ihn kritisiert und sagt, dass sich ihr Fernsehliebling nicht so verhalten würde wie er. Manchmal sagt sie auch Positives, zum Beispiel wenn sie auf dem Bildschirm sieht, wo mein Vater als Baubrigadier mitgear­beitet hat.

Das Fernsehen als modeförderndes Mittel: Hier passieren tolle Sachen.3 Wenn zum Beispiel Schlagersängerinnen auftreten, fördert das die Modediskussion. Sind die Kleider ganz kurz, spricht mein Vater wie ein Fachmann „Die kann sich so sehen lassen“. Hat die Starin ein langes Kleid an, ist er nicht so begeistert. Meine Mutter spricht meistens Gegensätzliches. Besonders viele Diskussionen gibt es beim Auftritt von Schlagersängern. Einmal sagte meine Mutter zu einem schönen Sänger, der wie eine Frau aussah: „Ob der doch wirklich ein Mann ist?“ Ich wollte es bejahen, aber da wurde ich rausgeworfen, weil man nicht merkte, dass ich unter dem Tisch saß und mitguckte, statt im Bett zu liegen. In der Schule macht sich das Modeförderungsmittel auch bemerkbar, und die Zahl der Schulstars weiblichen und männlichen Geschlechts nimmt dadurch zu.

Zusammenfassung: Das Fernsehen ist insgesamt gut und nütz­lich, wenn sich der Fernsehzuschauer richtig erhält. Wenn nicht, dann muss er diesen Aufsatz noch einmal lesen.

(Nach Ottokar Domma)

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