8. Fragen und Aufgaben zum Text.

а) Erzählen Sie über die Lebensgeschichte der Mutter.

b) Antworten Sie auf die Fragen:

1. Die Tochter hält die Mutter für eine ungewöhnliche Frau. Was hält sie an der Mutter für ungewöhnlich? Welche Beweise bringt sie dafür? Teilen Sie die Meinung der Tochter?

2. Die Mutter knüpfte überall Kontakte. Welche Eigenschaften dieser Frau waren für die Bekannten anziehend?

3. Welche negativen Eigen­schaften der Tochter erwähnt die Mutter?

9. Erklären Sie, was Sie unter den folgenden Begriffen verstehen. Verwenden Sie dabei die angegebenen Wörter und Wortverbindungen.

1. der Charakter (die Gesamtheit, die seelischen und moralischen Eigenschaften, soziale Erscheinung, biologisch); 2. die Charakterzüge (die Eigenschaft, sich zeigen, das Verhalten zu den anderen Menschen und zu sich selbst); 3. das Temperament (auf etwas reagieren, ruhig bleiben, aufgeregt werden, sich gekränkt fühlen, Überraschungen lieben); 4. die Erziehung (die Entwicklung, bestimmte Eigenschaften des Charakters, das richtige Verhalten, der Moral entsprechen); 5. der Menschentyp (sich grundsätzlich unterscheiden, vier Haupttypen, die Charakterzüge, sich benehmen, die Haltung zur Arbeit, dem Temperament nach).

10. Drücken Sie den Inhalt der Sätze anders aus. Gebrau­chen Sie dabei die angegebenen Wörter und Wortverbin­dungen.

a) 1. Charakterlose Menschen sind zu schlimmen Taten fähig. (schlimme Taten erwarten) 2. Den Charakter kann man un­ter bestimmten Umständen ändern. (sich ändern lassen) 3. Manche Menschen sind äußerlich so ähnlich, dass man sie ver­wechseln kann, (sich zum Verwechseln ähnlich sehen) 4. Sie sieht nett aus. (ein nettes Äußeres) 5. Ein Blick genügte mir, um ihn zu erkennen, (auf den ersten Blick) 6. Jeder ehrliche Mensch hasst die Falschheit. (Hass haben) 7. Vor Erstaunen konnte er nichts sagen, (kein Wort über die Lippen bringen)

b) 1. Bei einer Betrachtung des Charakters kann man die verschiedensten Charakterzüge sehen, (sich erkennen lassen). 2. Man kann ihm nicht immer vertrauen, (sich nicht verlassen). 3. Unter uns gibt es Menschen, die sich leicht aufregen, (aufgeregt werden) 4. Man hält ihn für einen liebenswürdigen und netten Menschen, (schätzen als) 5. Ein Mensch mit Initiative strebt immer nach etwas Neuem, (etwas Neues schaffen) 6. Der Kollektivgeist zeigt, wie sich der Mensch zu den anderen verhält, (das Verhältnis eines Menschen) 7. Faule Menschen pflegen sogar die kleinsten Arbeiten nicht sofort zu erfüllen, (lange liegenlassen)

Lexikalische Übungen.

SPRACHGEBRAUCH

erwidern • antworten • widersprechen

Die drei Verben haben die ähnliche Bedeutung von eine Antwort geben, entgegnen.

Ähnliches

In den folgenden Fällen können erwidern, antworten und wi­dersprechen ähnlich gebraucht werden: j-m heftig, sofort erwidern (widersprechen, antworten); Er erwiderte heute (antwortete, widersprach) nicht.

j-m (un)geduldig, liebenswürdig, ausweichend, freundlich, höflich, knapp erwidern (antworten); auf eine Frage erwidern (antworten). Was hat er dir erwidert (geantwortet)? Er wusste nichts zu erwidern (antworten).