9. Finden Sie im Text deutsche Äquivalente zu den folgenden Wörtern und Wortgrupen:

зміни в природному середовищі, зберегти і поліпшити при­родний навколишній світ, товариство охорони історичних па­м'яток, чистота у містах, збереження видів тварин, сприя­ти розвиткові екологічної свідомості людей, санітарна інспек­ція, відігравати важливу роль, державні органи охорони здо­ров'я.

10. Übersetzen Sie schriftlich ins Ukrainische: Neues Umweltbewusstsein

Das sich immer mehr durchsetzende Umweltbewusstsein breiter Schichten der Bevölkerung ist für die Industrie eine Herausforderung, die immer größer wird. Die Industrie produziert jetzt immer mehr Produkte, die die Umwelt bei deren Herstellung, Verbrauch und Ab­fallbeseitigung schonen.

11. Übersetzen Sie die Sätze ins Ukrainische.

1. Man muss nicht nur über Umweltschutz sprechen, sondern auch etwas dafür tun. 2. Die Umweltprobleme sind zu kompliziert. Sie kön­nen von einem einzelnen Land nicht gelöst werden. 3. Die verantwort­lichen staatlichen Organe haben dem Denkmalschutz mehr Aufmerk­samkeit zu schenken. 4. Der Zustand der Gewässer lässt sich durch Bau von Kläranlagen verbessern. 5. Unsere Betriebe sollen mehr umwelt­schonende Materialien produzieren. 6. Eine übermäßige Erwärmung der Erdatmosphäre ist durch die kluge Umweltschutzpolitik aller Länder zu verhindern. 7. Natürliche Ressourcen lassen sich nicht als unerschöp­flich betrachten.

12. Annotieren Sie den unten angeführten Text. Betiteln Sie ihn:

Ein besonders gutes Beispiel für europäische Gewässerschutzpoli­tik sind die Bemühungen um den Rhein. Am Rhein liegen 70 bis 80 Prozent der Industriebetriebe Deutschlands und der Schweiz. Nicht nur die Industrie verschmutzte den Rhein, sondern auch die Abwässer der privaten Haushalte sowie die Landwirtschaft. Ende der 60er - Anfang der 70er Jahre hatte die Konzentration von Schwermetallen, Salzen und Chemikalien ein bedrohliches Ausmaß angenommen. Das ökologische Gleichgewicht war empfindlich gestört. Die Fische wurden krank oder starben.

1972 erarbeitete die Internationale Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) eine Strategie zur Rettung des Rheins. Die Abwasser­abgabe in den Rhein wurde kontrolliert. Je nach dem Grad der Ver­schmutzung wurde der Verursacher zu erheblichen Zahlungen herange­zogen. Dadurch wurde erreicht, daß die Schadstoffbelastung des Abwassers stark zurückging. Vor allem durch den vermehrten Einsatz von Kläranlagen wurden 1986 bereits 89 Prozent des Abwassers aus privaten Haushalten biologisch und mechanisch geklärt.

Die internationalen Anstrengungen zum Schutz des Rheins sind mit Erfolg gekrönt. Der öuecksilber und Cadmiumgehalt des Rheinwas­sers wurde von 1975 bis 1985 um 90 Prozent gesenkt. Der Sauerstoff­gehalt des Rheinwassers stieg wieder an. Fast ausgestorbene Fischarten konnten sich wieder vermehren.

Der Rhein ist heute ein bedeutendes Trinkwasserreservoir für alle Völker, durch deren Land dieser große europäische Strom fließt. Aber die Rheinsanierung ist noch längst nicht abgeschlossen. In einem 1987 von der IKSR beschlossenen Dreistufenplan soll die Wasserqualität des Rheins bis zum Jahr 2000 abermals erheblich verbessert werden.