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Empfohlene Literatur

Fix, Ulla (Hrsg.) (1990): Beitrage zur Stiltheorie. Leipzig

Fix, U./ Poethe, H./Yos, G. (2002): Textlinguistik und Stilistik für Einsteiger. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Frankfurt am Main-Berlin-Bern etc.

Fleischer , W. / Michel, G. (1975): Stilistik der deutschen Gegenwartssprache. Leipzig.

Fleischer, W./Michel, G./ Starke, G. (FMS) (1993): Stilistik der deutschen Gegenwartssprache. Frankfurt am Main etc.

Fleischer, W./ Helbig, G./Lerchner, G. Frankfurt am Main; Kap. 7.4. Stilistische Differenzierung, S. 423 – 458.

Hoffman, M. (1988): Kommunikativ orientierte linguistische Konzepte in der Stilistik seit der kommunikativ-pragmatischen Wende. In: Zeitschrift für Germanistik, 3/1988, S. 321-332/

Lerchner, G. (1984): Sprachform von Dichtung. Linguistische Untersuchungen zur Funktion und Wirkung literarischer Texte. Berlin u. Weimar

Mala, J_nna (2008): Stilistik und Stil// Quelle: http://www.phil.muni.cz /stylistika/ studie/stilistik.pdf).

Mala, J. (2003): Einführung in die deutsche Stilistik. Brno.

Micheel, G./ Koll,G. (1968): Einführung in die Methodik der Stiluntersuchung. Berlin MICHEL, G. (1980): Linguistische Aspekte der Komposition im künstlerischen Text. In: Zeitschrift für Germanistik 4/1980, S. 430-446

Michel, G. (1988): Aktuelle Probleme der Linguostilistik. In: Zeitschrift für Germanistik, 3/1988, S. 291-306

Püschel, U. (1991): Stilistik: Nicht Goldmarie – nicht Pechmarie. Ein Sammelbericht. In: Deutsche Sprache. 1/1991, S. 50-67

Püschel, U. (1995): Stilpragmatik – Vom praktischen Umgang mit Stil. In: STICKEL, G. (Hrsg.): Stilfragen. Jahrbuch der Tagung des Instituts für deutsche Sprache vom 15. bis 17. März 1994 in Mannheim zum Thema „Stilistik“. Berlin 1995, S. 303-328.

Riesel, E. /Schendels, E. (1975): Deutsche Stilistik. Moskau.

Sandig, B. (1978): Stilistik. Sprachpragmatische Grundlegung der Stilbeschreibung. Berlin

Sandig, B. (1986): Stilistik der deutschen Sprache. Berlin – New York

Sandig, B. (1995): Tendenzen der linguistischen Stilforschung. In: STICKEL, G.(Hrsg.), a.a.O., S. 27-61

Sowinski, B. (1991): Stilistik. Stiltheorien und Stilanalysen. Stuttgart

Viehweger D. (1983): Sprachhandlungsziele von Aufforderungstexten. In: Linguistische Studien des ZISW, Reihe A, Arbeitsberichte 112, Berlin, S. 152-192

Приложение № 1136 Rhetorische Stilmittel

(Фомина З.Е., 2002)

Folgende Stilmittel stehen Ihnen für die Formulierung Ihres Vortrags- oder Redetextes zur Verfügung:

Mittel der Bildkraft

Vergleich

Vergleich: Darstellungsverfahren, dass sich das Gemeinsame in den Eigenschaften zweier oder mehrerer Erscheinungen zunutze macht. Diese gemeinsame Eigenschaft ist das tertium comparationis.

Beispiele:

  • Er wunderte sich, dass er sich nicht auspressen ließ wie ein Zitrone, sondern das alles in ihm blieb

  • Ihre Blicken trafen sich wie blitzende Klingen

  • Humorlos, trocken wie ein Strohdach im Sommer

  • Die Drohung war im Raum, und sie würde, …als Schwert immer über seinem Haupt schweben.

  • Bob kroch in sich zusammen und beherrschte sich, um nicht zu wimmern wie ein getretener Hund.

  • Ich verändere ihre seelische Landschaft wie ein Erdbeben.

  • Sie lachte kaskadenhaft, wie sprudelndes Wasser über die Schalen eines römischen Brunnens stürzt

  • Das Verhältnis zwischen Bob und Hansen ist wie zwischen Hirn und Auge. Wir gehören zusammen

  • Ein Paar wie aus der Sonne getropft .

  • Er sieht so bieder aus wie ein Bibelverkäufer.

  • Ein Dorf wie ein Adlernest, Menschen können tatsächlich auf dem verrücktesten Fleckchen der Erde leben. Wo selbst die Füchse weinen, bauen sie ihre Häuser

  • Ich bin leer wie Schulkarton (H.G. Konsalik, Ein Mann wie ein Erdbeben)

Euphemismen

Ein Wort beschönigt oder verhüllt einen Tatbestand. So verletzt man niemanden und kann Unangenehmes verschleiern:

  • Er ist entschlafen (gestorben). (Der Dahingeschiedene)

  • Sie werden sich freuen und um das goldene Kalb tanzen.

  • Das Schwimmbad war ein Treffpunkt zweibeiniger Millionen (H.G.Konsalik, Ein Mann wie ein Erdbeben).

Alliteration

Die betonten Silben aufeinander folgender Wörter beginnen mit demselben Buchstaben: Er verlor Haus und Hof und Hund.

Anthropomorphisierung (Vermenschlichung)

"Tote" Gegenstände, Maschinen und dergleichen, werden mit Begriffen aus dem menschlichen Bereich "belebt": temperamentvoller Wagen, lachender Himmel etc.

Metapher

Unter Metapher verstehen wir die Namensübertragung von einem Denotat auf ein anderes aufgrund eines gemeinsamen Merkmals (Vergleichsbasis beruhend auf dem gleichem lexischem Sem). Ein Wort oder Ausdruck wird bildlich verwendet.

Beispiele:

  • Blond, kräftig, ein Paket aus Muskeln und Sehnen.

  • Die Menschen wechseln ihre Moral und braten ihr Gewissen in goldenen Pfannen.

  • Er hat nie eine gesundene Seele gehabt, irgendwann einmal hat er sie sich wund gerieben, und so ist sie geblieben, immer gereizt, immer entzündet, immer im Fieber, eine Seele ohne schützende Haut.

  • Wo das Recht erst durch das Sieb des Geldes gefiltert wird.

  • Hat dir jemand irgendwann in den letzten Tagen ein Glas voll Moralsaft verkauft?

  • Blutleerer Beamter, im Kreislauf nur Paragraphen

  • Mit einem sonnigen Lächeln

  • Der wandelnde Sänger der Rache.

  • Und im Inneren zerplatzen feurige Kugeln (H.G.Konsalik. Ein Mann wie ein Erdbeben).