- •Ist Ruh,
- •In allen Wipfeln
- •In der Einsamkeit.
- •Ich besaß es doch einmal,
- •Im dunkeln Laub die Goldorangen glühn,
- •In Höhlen wohnt der Drachen alte Brut,
- •In dürren Blättern säuselt der Wind. –
- •In seinen Armen das Kind war tot.
- •In der Liebensnächte Kühlung,
- •In der Finsternis Beschattung,
- •Ich kenne nichts Ärmer’s
- •Ihr führt ins Leben uns hinein,
- •Ihr lasst den Armen schuldig werden,
- •Im Grenzenlosen sich zu finden,
- •In keinem Falle darf es ruhn.
- •Vergebens war das Schönste dir erkoren!
- •Verflicht zu Millionen Tön’ um Töne,
- •Vom Geschrei und der Rute der Menschen,
- •Vater Helios! und, wie Endymion,
- •Ich verstand die Stille des Äthers,
- •Im Arme der Götter wuchs ich groß.
- •In der zahmeren Welt und gehört nur euch und dem Himmel,
- •Ist euch heiter und groß die sonnige Krone gerichtet.
- •Ich Blöder, eine Stelle finden,
- •In milder Luft begegnet den Sterblichen,
- •Ihr Teuern! komm ich, die mich leben
- •Ihr Helden und ihr Dichter aus alter Zeit!
- •Ist unser! Lebe droben, o Vaterland,
- •Ihr wandelt droben im Licht
- •In bescheidener Knospe,
- •Ihnen der Geist,
- •Ihr holden Schwäne,
- •Ins heilignüchterne Wasser.
- •Ihr Tisch das grüne Feld.
- •Ich muss zur Linde gehen,
- •Im sechsundsiebenzigsten Jahr.
- •Ihr Brot in Ehr und Zucht gegessen
- •Ihr war ihr heitrer Mut geblieben.
- •In junger Herrlichkeit!
- •Von rechtem Tun und Lieben,
- •Ich habe treu gelesen
- •In die schöne Welt hinunter
- •Von dem Glanze selig blind!
- •Vom Dorfe schon die Abendglocken klangen,
- •Von ihm nun träumen müsst.
- •Ich kenne dich kaum wieder
- •In dieser Einsamkeit.
- •Ihr Laub und deckt’ mich zu.
- •Vor meines Vaters Haus
- •Ins alte Tal hinaus,
- •Im falben Scheine flimmert
- •Ich hört den Gruß verfliegen,
- •Ich folgt ihm über Land,
- •Von dorten wiederkehr.
- •Ich träumt in seinem Schatten
- •Im Walde, voller Blüt und Duft.
- •Vom Himmel tönt ein schwermutmattes Grollen,
- •Ihm die Seele spalten!
- •Ich gedenke bang und schwer
- •Von des Glückes Stoppelfeldern.
- •Immer dichter fällt es, will
- •Vom kalten Wind durchweht,
- •Ihr dunkles Grün so spät.
- •Im Froste, lebenssatt,
- •Vor Kälte ist die Luft erstarrt,
- •In den Händen die Fiedel,
- •Vom Kreuz das höchste Bild der Erde;
- •Ich sang, wie er, ein Lied dem Bilde
- •Verzeih, dass ich dich konnte meiden,
- •In deinen Waldesfinsternissen
- •In froher Kinder Kreise
- •Ich liebe dieses milde Sterben.
- •Von hinnen geht die stille Reise,
- •In dieses Waldes leisem Rauschen
- •Ist mir, als hör' ich Kunde wehen,
- •Ists ein Gruß von Tiefverbannten
- •Im Korallenhage,
- •In Schlummer ist der dunkle Wald gesunken
- •In Schlummer ist der dunkle Wald gesunken
- •In Schlummer ist der dunkle Wald gesunken,
- •Im Laub die Vögel und im Teich die Unken.
- •Ich höre plötzlich ernste Stimme sprechen;
- •Ist’s gut in einen Strom zu sehn,
- •Vom Herzen ward gerissen.
- •Von der kühlen, lebensmüden,
- •Ist dem Kranich gleich geartet,
- •In Tropfen an mir nieder,
- •Ich tauche mich mit Geist und Sinn
- •Veilchen träumen schon,
- •Im Frühling
- •In der Frühe
- •Verborgenheit
- •Immerdar durch Tränen sehe
- •Ich der Sonne liebes Licht.
- •Ich war in Gedanken, ich achtet's nicht
- •In sorgenlosem Mut.
- •In trüben Sinnes Wahn?
- •Ich steh' auf hohem Balkone am Turm,
- •Ich möchte dich kräftig umschlingen,
- •Von meiner luftigen Warte;
- •Voll toten Lichts, gebrochen fast,
- •Voll Kräfte, die mir nicht bewusst,
- •Voll fremden Leides, fremder Lust;
- •Im Fischerhause kein Lämpchen brennt,
- •Vom Hange trabte in aller Früh;
- •Von der Ringelblume gab Blatt um Blatt;
- •Vögel in der Luft beneidet,
- •In das fremde Land er schreitet.
- •Im Moose
- •In Schlaf und Wachens wunderlichem Segen?
- •Verlorne Funken zuckten durch mein Blut,
- •Von leisen Lauten wähnt’ ich mich umflossen;
- •Vielleicht zum Segen sich, doch mir zur Qual.
- •Im öden, geisterhaften Haus.
- •Verlassen, aber einsam nicht,
- •In mir die wilde Muse weckt.
- •Ich stehe, gelehnt an der Linde,
- •In winziger, bunter Gestalt,
- •Ich höre sein fernes Gesumm.
- •Ich wollt, er schösse mich tot.
- •In dieser engen Krämerwelt!
- •Ich möchte hingehn wie das Abendrot
- •Ich hab mir die Beschaulichkeit erkoren
- •Ich denke fromm: „Gott gibt's im Schlaf den Seinen!"
- •Ich kann des Lebens banggeschäftig Rauschen,
- •Von dem goldnen Überfluss der Welt!
- •In einer zweiten Schale Grund;
- •Im Weizenfeld, in Korn und Mohn,
- •Im Todeskampf den Kopf erhoben.
- •Von birken und von buchs, der wind ist lau,
- •Vergiss auch diese letzten astern nicht,
- •Verwinde leicht im herbstlichen gesicht.
- •Ich atme dich mit jeder luft
- •Ich schlürfe dich mit jedem tranke
- •Ich küsse dich mit jedem duft
- •Vernehmen wir und reden viele Worte
- •In die anderen Leben hinüber,
- •Viele Geschicke weben neben dem meinen,
- •In Ebene und Abend. In den Wind,
- •Ist das Ein Himmel?:
- •In das sich immer reinere Wolken drängen,
- •In sich bewegt und von sich selbst gehalten,
- •Von bunten Pferden, alle aus dem Land,
- •In dem sein Schauen, nur zurückgeschraubt,
- •Ich seh hinaus, und in mir wächst der Baum.
- •Ich sorge mich, und in mir steht das Haus.
- •Ich hüte mich, und in mir ist die Hut.
- •Ich glaube, sie auch kennt, was ich empfinde,
- •Ist nicht der Husten beinah schön, im Schwunge?
- •In dir; das Holz hat lange widerstrebt,
- •Ich auf des Leidens wirren Scheiterhaufen,
- •Im Nebel
- •Voll von Freunden war mir die Welt,
- •Ist keiner mehr sichtbar.
- •Von allem ihn trennt.
- •In sanften Tänzen um das Nichts zu drehen,
- •Im Leeren dreht sich, ohne Zwang und Not,
- •Ihr Blick schweift hin und her im kahlen Raum.
- •Ihr langer Schatten schwankt im Häusermeer
- •Von den Laternen, in die Dunkelheit
- •In einer Stube voll von Finsternissen
- •Ihr starker Leib ragt riesig aus den Kissen,
- •Ihr Schläfenhorn zerreißt den Himmel rot.
- •Im Baume ruft ein Vögelchen im Schlaf.
- •In seine Träume ihn mit Flügelklingen.
- •Verfall
- •Indes wie blasser Kinder Todesreigen
- •Im Wind sich fröstelnd blaue Astern neigen.
- •Verklärter Herbst
- •Ihr Abendglocken lang und leise
- •Im Kahn den blauen Fluss hinunter
- •Ihre Augen weiden rund und goldig in der Dämmerung
- •Verwest im Dornenbusch.
- •Im Haselgebüsch
- •Von tödlichen Waffen, die goldnen Ebenen
- •Ihrer zerbrochenen Münder.
- •Verwandelnd Erde
- •Ihr Sagenlicht
In sanften Tänzen um das Nichts zu drehen,
Dem wir geopfert Sein und Gegenwart.
Schönheit der Träume, holde Spielerei,
So hingehaucht, so reinlich abgestimmt,
Tief unter deiner heitern Fläche glimmt
Sehnsucht nach Nacht, nach Blut, nach Barbarei.
Im Leeren dreht sich, ohne Zwang und Not,
Frei unser Leben, stets zum Spiel bereit,
Doch heimlich dürsten wir nach Wirklichkeit,
Nach Zeugung und Geburt, nach Leid und Tod.
Georg Heym (1887 – 1912)
Die Gefangenen (заключенные; пленники; fangen – ловить)
Sie trampeln um den Hof im engen Kreis (они топают вокруг дворика по узкому кругу: trampeln – стучать /ногами/, топать; der Kreis).
Ihr Blick schweift hin und her im kahlen Raum (их взгляд бродит туда-сюда в обнаженном, пустынном пространстве: der Raum).
Er sucht nach einem Feld, nach einem Baum (он ищет поле, ищет дерево: das Feld; der Baum),
Und prallt zurück von kahler Mauern Weiß (и отскакивает назад от белизны голых стен: die Mauer – /каменная, кирпичная/ стена, ограда).
Wie in den Mühlen dreht der Rädergang (как в мельницах кружит/ся/ зубчатая передача: «ход колес»; das Rad – колесо),
So dreht sich ihrer Schritte schwarze Spur (так кружится их шагов черный след: der Schritt; schreiten – шагать).
Und wie ein Schädel mit der Mönchstonsur (и как череп = макушка с монашеской тонзурой: der Schädel – череп; голова; der Mönch – монах),
So liegt des Hofes Mitte kahl und blank (так, какой лежит середина двора – пустынная и голая; blank – блестящий, начищенный /до блеска/; голый).
Es regnet dünn auf ihren kurzen Rock (дождь моросит на их короткие тужурки: dünn – тонкий; der Rock).
Sie schaun betrübt die graue Wand empor (они поднимают угрюмо взгляд на серую стену; их угрюмый взгляд скользит по серой стене вверх: schauen – смотреть; empór – вверх),
Wo kleine Fenster sind (где маленькие окошки: das Fenster), mit Kasten vor (с решетками перед /ними/: der Kasten – ящик),
Wie schwarze Waben in dem Bienenstock (как черные соты в улье; die Biene – пчела).
Man treibt sie ein (их загоняют), wie Schafe zu der Schur (словно овец на стрижку: das Schaf; scheren – стричь).
Die grauen Rücken drängen in den Stall (серые спины проталкиваются, теснятся в стойло, хлев).
Und klappernd schallt heraus der Widerhall (и, стуча, звучит наружу эхо)
Der Holzpantoffeln auf dem Treppenflur (деревянных башмаков по лестничной клетке; das Holz – древесина; der Pantoffel – башмак; тапок; die Treppe – лестница; der Flur – коридор; /лестничная/ клетка).
Die Gefangenen
Sie trampeln um den Hof im engen Kreis.
Ihr Blick schweift hin und her im kahlen Raum.
Er sucht nach einem Feld, nach einem Baum,
Und prallt zurück von kahler Mauern Weiß.
Wie in den Mühlen dreht der Rädergang,
So dreht sich ihrer Schritte schwarze Spur.
Und wie ein Schädel mit der Mönchstonsur,
So liegt des Hofes Mitte kahl und blank.
Es regnet dünn auf ihren kurzen Rock.
Sie schaun betrübt die graue Wand empor,
Wo kleine Fenster sind, mit Kasten vor,
Wie schwarze Waben in dem Bienenstock.
Man treibt sie ein, wie Schafe zu der Schur.
Die grauen Rücken drängen in den Stall.
Und klappernd schallt heraus der Widerhall
Der Holzpantoffeln auf dem Treppenflur.
Die Dämonen der Städte (демоны городов)
Sie wandern durch die Nacht der Städte hin (одни бредут сквозь, через ночь городов: die Stadt),
Die schwarz sich ducken unter ihrem Fuß (которые, черные, пригибаются под их ступней = ступнями: der Fuß; sich ducken – пригибаться; втягивать голову в плечи).
Wie Schifferbärte stehen um ihr Kinn (словно бороды моряков стоят вокруг их подбородка = подбородков; das Schiff – корабль, судно; der Schiffer – моряк; der Bart – борода; das Kinn – подбородок)
Die Wolken schwarz vom Rauch und Kohlenruß (облака, тучи, черные от дыма и уголоьной сажи: der Rauch – дым; die Kohle – уголь; der Ruß – сажа, копоть).
Ihr langer Schatten schwankt im Häusermeer (их длинная тень (= тени) качается, покачивается в море домов; das Meer – море)
Und löscht der Straßen Lichterreihen aus (и гасит ряды уличных фонарей; das Licht – свет; die Reihe – ряд).
Er kriecht wie Nebel auf dem Pflaster schwer (она: «он» /тень/ ползет, словно туман, по мостовой тяжело: das Pflaster – /булыжная/ мостовая)
Und tastet langsam vorwärts Haus für Haus (и ощупывает, нащупывает, медленно /пробираясь/ вперед, дом за домом).
Den einen Fuß auf einen Platz gestellt (одну ногу поставив на площадь),
Den anderen gekniet auf einen Turm (другую склонив, преклонив на башню; das Knie – колено),
Ragen sie auf (они высятся, возвышаются), wo schwarz der Regen fällt (там, где падает черный дождь: fallen),
Panspfeifen blasend in den Wolkensturm (в дудки = свирели Пана дуя, на дудках Пана играя в летящие тучи; der Sturm – буря; die Pfeife – свисток; дудка).
Um ihre Füße kreist das Ritornell (вокруг их ног кружит ритурнель /многократно повторяющаяся часть музыкального произведения – от итал. ritornare – возвращаться/)
Des Städtemeers mit trauriger Musik (городского моря с грустной музыкой = под грустную музыку),
Ein großes Sterbelied (велика песнь умирания; sterben – умирать). Bald dumpf, bald grell (то глухо, то пронзительно)
Wechselt der Ton (меняется тон, звук), der in das Dunkel stieg (который поднялся в темноту: steigen-stieg-gestiegen).
Sie wandern an dem Strom (они бредут вдоль потока = вдоль реки: der Strom), der schwarz und breit (который, черный и широкий; черно и широко)
Wie ein Reptil (словно рептилия, пресмыкающееся: das Reptíl), den Rücken gelb gefleckt (cо спиною, покрытой желтыми пятнами; der Fleck – пятно)
Von den Laternen (от фонарей: die Laterne), in die Dunkelheit (в темноту)
Sich traurig wälzt (печально катится), die schwarz den Himmel deckt (которая, черная, покрывает небо; которая чернотой заволокла небо).
Sie lehnen schwer auf einer Brückenwand (они тяжело прислоняются к ограде, парапету моста; die Brücke – мост; die Wand – стена)
Und stecken ihre Hände in den Schwarm (и суют, запускают свои руки в «рой» = в толпу)
Der Menschen aus (людей: ausstrecken – вытягивать), wie Faune, die am Rand (словно фавны, которые на краю: der Rand)
Der Sümpfe (болот: der Sumpf) bohren (погружают, просовывают: «сверлят») in den Schlamm (в тину, ил) den Arm (руку).
Einer steht auf (один встает). Dem weißen Monde hängt (белой луне: der Mond)
Er eine schwarze Larve vor (он навешивает черную маску: «перед белой луной…»). Die Nacht (ночь),
Die sich wie Blei vom finstern Himmel senkt (которая, как свинец, опускается с мрачного неба: das Blei),
Drückt tief die Häuser in des Dunkels Schacht (вжимает дома глубоко в шахту тьмы: das Dunkel; der Schacht).
Der Städte Schultern knacken (плечи городов хрустят, трещат: die Schulter). Und es birst (и трескается, растрескивается, дает трещину: bersten)
Ein Dach (крыша: das Dach), daraus ein rotes Feuer schwemmt (откуда, из нее нахлынул, накатывается красный огонь; schwemmen – сносить, смывать, наносить /водой/).
Breitbeinig (широко расставив ноги; breit – широко; das Bein – нога) sitzen sie auf seinem First (они сидят на ее: «его» коньке: der First – конек /крыши/)
Und schrein wie Katzen auf zum Firmament (и орут, как кошки, в небосклон: die Katze; das Firmamént).
In einer Stube voll von Finsternissen (в комнате, наполненной сумерками, потемками: die Finsternis; finster – мрачный)
Schreit eine Wöchnerin in ihren Wehn (кричит роженица в своих муках: das Weh – боль, мука).
Ihr starker Leib ragt riesig aus den Kissen (ее сильное тело возвышается огромным из подушек: der Kissen),
Um den herum die großen Teufel stehn (вокруг которого /тела/ стоят большие черти).
Sie hält sich zitternd an der Wehebank (она держится, дрожа, за «болевой станок» = за родильный стол).
Das Zimmer schwankt um sie von ihrem Schrei (комната качается вокруг нее от ее крика: der Schrei),
Da kommt die Frucht (тут, вот приходит плод). Ihr Schoß klafft rot und lang (ее лоно разверзается, красное и длинное: der Schoß)
Und blutend reißt er von der Frucht entzwei (и, кровоточа, разрывается от плода, плодом надвое; das Blut – кровь; reißen – рвать).
Der Teufel Hälse wachsen wie Giraffen (шеи чертей растут, вытягиваются, как жирафы: der Hals; die Giraffe).
Das Kind hat keinen Kopf (у ребенка нет головы). Die Mutter hält (мать держит)
Es vor sich hin (его перед собой «туда» = отстраняя, на вытянутых руках). In ihrem Rücken klaffen (в ее спине зияют, разверзаются: der Rücken)
Des Schrecks Froschfinger (лягушачьи пальцы ужаса: der Schreck/en/ – ужас; der Frosch – лягушка; der Finger – палец), wenn sie rückwärts fällt (когда она падает, откидывается на спину).
Doch die Dämonen wachsen riesengroß (но демоны растут, вырастают огромными; der Riese – великан).
Ihr Schläfenhorn zerreißt den Himmel rot (их «боковой» рог = рога разрывают небо, становящееся /в месте прорыва/ красным; die Schläfe – висок; das Horn – рог).
Erdbeben (землетрясение: die Erde – земля + beben – содрогаться) donnert (гремит, грохочет; der Donner – гром) durch der Städte Schoß (сквозь лоно городов)
Um ihren Huf (вокруг их копыта = копыт), den Feuer überloht (которое обвивает огонь: das Feuer; lohen – пылать, полыхать).
Die Dämonen der Städte
Sie wandern durch die Nacht der Städte hin,
Die schwarz sich ducken unter ihrem Fuß.
Wie Schifferbärte stehen um ihr Kinn
Die Wolken schwarz vom Rauch und Kohlenruß.