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§ 53. Der fünfte Aspekt: die Erkenntniseinstellung (die psychologisch-kommunikative Einstellung) des Sprechenden oder die funktionale Perspektive des Satzes

An die Wiedergabe eines konkreten Satzinhalts kann der Sprechende von verschiedenen Seiten herantreten. Im Kommunikationsprozeß, von mannigfaltigen Faktoren beeinflußt, die den Gedankengang und die Gemütshaltung des Sprechenden bestimmen, kann ein Satz, ohne seinen logisch-grammatischen Typus oder seine Modalität (nach dem 2. Aspekt) zu wechseln, ohne seinen Bestand an Satzgliedern oder seine Rolle im Redestrom zu ändern, verschiedenartig aufgebaut werden, um verschiedene Einstellungen des Sprechenden dem Satzinhalt gegenüber zum Ausdruck zu bringen.

Es kommen hier zwei miteinander verbundene Erscheinungen in Betracht. Erstens können verschiedene Bestandteile de.s Satzes zum Ausgangspunkt werden, von welchem aus der Gesamtinhalt des Satzes entrollt wird: das «psychologische Subjekt», das «Bekannte», das «Thema» steht dem «psychologischen Prädikat», dem «Neuen», dem «Rhema» gegenüber (vgl. Paul, III, 12; 228; 144, 26—35; 205, 92—93; 51; 68; zur Geschichte der Erforschung der Thema-Rhema-Beziehung s. 67, 13 u. ff.). Zweitens kann das logische und/oder semantisch-kommunikative Schwergewicht des Satzes auf verschiedene Bestandteile des Satzes verlegt werden.

Die betreffenden Erscheinungen überlagern die grammatische Struktur des Satzes und führen zu Veränderungen in seiner Form, indem sie auf Wortstellung und Intonation (zum Teil auf die Wahl der Artikel und auch auf die Wortwahl) einwirken.

Bei der Analyse der grammatischen Einwirkungen der Einstellung des Sprechenden auf den Satzinhalt ist vor allem zu bedenken, daß zwischen dieser Einstellung und dem grammatischen Bau des Satzes, wie er in den logisch-grammatischen Satztypen seinen Ausdruck gefunden hat, ein tiefer und innerer Zusammenhang besteht. Die logisch-grammatischen Satztypen drücken eben auch eine Einstellung des Sprechenden aus, aber eine Einstellung, die in der betreffenden Sprache verallgemeinert und allgemein gültig wurde, weil sie in spezifischen Formen, die von der Eigenart des Sprachbaus der betreffenden Sprache bestimmt sind, wesentliche und für den Menschen lebenswichtige Beziehungen und Sachverhalte der objektiven Welt zum Ausdruck bringt. Im nackten Satz, bei gerader Wortstellung und normaler, ruhiger Stimmführung, ohne irgendwelche Einwirkung von seiten der Situation oder des Kontexts, erscheint der durch den Subjektsnominativ ausgedrückte Begriff eben als das «psychologische Subjekt» (das «Thema», das «Bekannte»), das durch das grammatische Prädikat als das «psychologische Prädikat» (das «Rhema», das «Neue») bestimmt wird, wobei das Prädikat als der wichtigere Teil der Mitteilung auftritt. So wird der Erzeuger eines Vorgangs durch diesen Vorgang selbst, ein besonderer Begriff durch einen allgemeineren charakterisiert, und der Gedanke sowohl des Sprechenden als auch des Hörenden bewegt sich von dem, was charakterisiert werden muß, zu dem, wodurch diese erste Satzkomponente charakterisiert wird.

Aber die Einstellung des Sprechenden zum Satzinhalt kann in bezug auf einen konkreten Satz in Widerspruch mit seiner normalen prädikativen Form geraten. Besonders leicht kann das in einem erweiterten Satz geschehen. Zum Ausgangspunkt des Satzes kann nicht der Subjektsnominativ, sondern ein abhängiges Satzglied, z. B. eine Adverbialbestimmung werden (Morgen gehe ich in die Bibliothek als Antwort auf die Frage Und was tun Sie morgen?). Als das Wichtigste und Neue erscheint nicht das Prädikat, sondern ein anderes, abhängiges Satzglied (Nach Berlin fahren wir morgen als Antwort auf die Frage Wann fahren Sie nach Berlin?).

Im Laufe der Sprachentwicklung ist es durchaus möglich, daß der Widerspruch zwischen den «normalen», typischen Satzformen, die mit der Aufeinanderfolge der Dinge und Erscheinungen in den Beziehungen und Sachverhalten der objektiven Welt zusammenfallen, und der kommunikativ-psychologischen Einstellung des Sprechenden zur Schaffung von neuen logisch-grammatischen Satztypen führt. In diesem Sinne wird wenigstens vom Standpunkt der neueren Sprachen aus die passive Konstruktion verwendet, indem die Beziehung: Erzeuger der Handlung — Handlung — Objekt der Handlung (Der Pianist spielt noch einen Walzer) durch eine Beziehung: das Erzeugnis der Handlung — die Handlung — der Erzeuger der Handlung (Ein Walzer wird noch von dem Pianisten gespielt) ersetzt wird, weil eben der Ausgangspunkt des Gedankens hier das reale Objekt der Handlung ist. Der objektive Sachverhalt bleibt derselbe, aber er wird von einer anderen Seite betrachtet, wobei er sich der typischen Beziehung: Trager des Vorgangs— Vorgang nähert (vgl. 309, III, 40).

Aber der Umbau der «normalen Satzform», der den betreffenden Widerspruch zu beseitigen hat, erfolgt, wie wir schon gesehen haben, auch ohne Bildung von speziellen neuen logisch-grammatischen Satztypen. Jede Sprache besitzt in dieser Hinsicht ihre eigenen Möglichkeiten. Die flexivisch-analytischen Sprachen wie die deutsche Sprache und die russische machen dabei in ergiebiger Weise von der Beweglichkeit ihrer Wortstellung Gebrauch. Es ist kennzeichnend, daß auch die Verwandlung des Objekts der Handlung in den Ausgangspunkt des Satzes im Deutschen nicht nur durch die Form des Passivs, sondern auch durch Vertauschung der Stellungen von entsprechenden Satzgliedern erzielt werden kann: Einen Walzer spielte noch der Pianist. Auch die Prolepse, d. h. die Vorwegnahme eines Satzgliedes (gewöhnlich in der Nennform — vgl. den Nominativ der Vorstellung), dient dazu, dieses Satzglied als den Ausgangspunkt und das eigentliche Thema des Satzes darzustellen:

«Misik...», sagte er. «Wer jeizt ein bißchen Musik zu hören bekäme!» (Th. Mann)

Auch die besondere Wichtigkeit der Satzglieder vom kommunikativ-psychologischen Standpunkt aus wird mit den Mitteln der Wortstellung zum Ausdruck gebracht: einerseits ist es die Endstellung, anderseits die Anfangsstellung, die das betreffende Glied hervorhebt, besonders wenn es diese Stellung normalerweise nicht einnimmt. So wird das Akkusativobjekt besonders hervorgehoben, wenn es an erster Stelle steht:

Den, der dahinglitt, sah er niemals wieder. Nur einen Brief erhielt er von ihm, auf den er jede Antwort verweigerte. (Th. Mann) Mörderischen Hunger habe ich. (Hauptmann)

Doch das wichtigste Mittel zur kommunikativ-psychologischen Hervorhebung eines Satzgliedes ist die Betonung.

Die von der kommunikativ-psychologischen Einstellung des Sprechenden hergestellten Beziehungen und Wichtigkeitsabstufungen überlagern die eigentliche grammatische Gliederung im Satz, sind aber nicht imstande, sie zu beseitigen oder zu ersetzen. Die wahre strukturelle Grundlage des Satzes wird doch von den in ihren wesentlichen Zügen längst erarbeiteten Schemata gebildet, die wir logisch-grammatische Satztypen nennen und die unmittelbar oder mittelbar mit der prädikativen Beziehung zusammenhängen. Zwar kann auch die kommunikativ-psychologische Gliederung des Satzes eine Art der prädikativen Gegenüberstellung von zwei Teilen des Satzes ergeben. Man kann solchen Sätzen (Scerba gebraucht hier den Fachausdruck «Phrasen»), die mit Hilfe der rhythmisch-melodischen Mittel in zwei scharf voneinander abgesonderte und aufeinander bezogene Abschnitte eingeteilt werden, andere Sätze («Phrasen») gegenüberstellen, die rhythmisch-melodisch diese Einteilung nicht kennen (vgl. 63, 417—419; 96, 123). Das wird, nach Scerba, dadurch veranlaßt, daß der zweite Teil in den zweiteiligen Phrasen eine Aussage über den ersten Teil enthält, während in den einteiligen Phrasen eine solche Aussage nicht stattfindet und sie sich einfach mit der Konstatierung irgendeiner Tatsache begnügen (124).

Aber auch in solchen Sätzen, denen die intonationsmäßig ausgedrückte kommunikativ-psychologische Gegenüberstellung ihrer Teile fehlt, bleibt die grammatische Prädizierung bestehen. So tritt auch in dem Satze Es scheint die Sonne die gegenseitige prädikative Zuordnung des Nominativsubjekt und des Verbalprädikats auf, obgleich die Voranstellung des es den Schwerpunkt im Satz auf den Vorgang verlegt.

Man muß auch bedenken, daß bei den umfangreichen Satzgebilden eine klare syntagmatische Scheidung in zwei gegenübergestellte Teile überhaupt schwerlich durchzuführen ist. Je mehr Syntagmen im Satz, desto schwieriger wird es, die entscheidende kommunikativ-psychologische Gegenüberstellung der Syntagmen herauszufinden, obgleich solche Sätze keineswegs nur konstatierend sind:

Da die drei Tage ohne Überlieferung der Pferde verflossen, so rief er Hersen, eröffnete ihm, was er dem Jungherrn, die Dickfütterung derselben anbetreffend, aufgegeben, fragte ihn zweierlei: ob er mit ihm nach der Tronkenburg reiten und den Jungherrn holen, auch ob er über den Hergeholten, wenn er bei Erfüllung des Rechtsschlusses in den Ställen von Kohlhaasenbrück faul sei, die Peitsche führen wolle, und da Herse, sowie er ihn nur verstanden hatte: «Herr, heute noch!» aufjauchzte und, in dem er die Mütze in die Höhe warf, versicherte , einen Riemen mit zehn Knoten, um ihm das Striegeln zu lehren, lasse er sich flechten: so verkaufte Kohlhaas das Haus, schickte die Kinder, in einen Wagen gepackt, über die Grenze, rief bei Anbruch der Nacht auch die übrigen Knechte zusammen, sieben an der Zahl, treu ihm jedweder wie Gold, bewaffnete und berltt sie und brach nach der Tronkenburg auf.

(Kleist)

Allerdings ist die syntagmatische Beziehung, die den Satz im

kommunikativ-psychologischen Sinne zweiteilig macht, nicht einfach auf das Verhältnis von Bekanntem und Neuem zurückzuführen. Diese Begriffe sind j a selbst sehr schwankend und können sehr verschiedenartig gedeutet werden. Denn es ist gewöhnlich gar nicht ohne weiteres klar, was in einem Satze neu ist, besonders wenn man auch den Hörenden berücksichtigt.

Die Erwähnung des Hörenden ist hier nicht zufällig. Der gedankliche Aufbau des Satzinhalts in seiner ganzen psychologischen Kompliziertheit, die hier nicht behandelt werden kann, vollzieht sich gewiß im Bewußtsein des Sprechenden. Aber es wird dabei normalerweise auch Rücksicht auf den Hörenden genommen. Eigentlich sind selbst die Begriffe des Bekannten und Neuen vor allem als Begriffe zu betrachten, die auf den Hörenden bezogen werden: für den Sprechenden selbst sind sie gewöhnlich nicht im eigentlichen Sinne neu, sondern nur in bezug auf die betreffende Mitteilung. Aber für den Hörenden können beide Komponenten der Mitteilung von vornherein gleich unbekannt sein: nur während sich der Satz entrollt, wird dem Hörenden zuerst die erste Komponente bekannt, die dann von den folgenden Satzgliedern bestimmt wird. So verhält es sich (für den Hörenden) z. B. bei einem solchen Satz wie Ein Mann, von dem man mir gestern erzählt hat, will In die Stadt fahren.

Andererseits kann es auch sehr verschiedene Grade der «Neuigkeit» geben, d. h. sehr viele Übergänge vom Thema zum Rhema.

Dennoch spielt die Unterscheidung des Bekannten und des Neuen, insoweit sie zutage tritt, und überhaupt die ganze kommunikativpsychologische Einstellung des Sprechenden eine große Rolle bei der Formung der konkreten Gestalt des Satzes, indem sie die eigentliche grammatische Struktur des Satzes, seine wirkliche Stütze und Grundlage, überlagert.

Auch die Gliederung der Rede in syntaktische Einheiten gehört weitgehend hierher. Denn eben die sich im Kommunikationsprozeß bildende und sich stetig entwickelnde Erkenntniseinstellung des Redenden entscheidet über die Grenzen, die den syntaktischen Einheiten gesetzt werden. Hier (selbstverständlich mit Bezugnahme auf den Hörenden im dialogischen Redeakt, der übrigens auch Monologe einbeziehen kann, und auf den Lesenden in den schriftlichen Formen der Sprache) wird entschieden, wo das Ende des Ganzsatzes stattfindet, was in der gesprochenen Sprache intonationsmäßig, in der Schriftsprache mit Hilfe von Interpunktion zum Ausdruck gebracht wird. Es ist eben die Erkenntniseinstellung, die unter der Einwirkung und im Rahmen des konkreten Kommunikationsprozesses den Ausschlag gibt, ob zwei nacheinanderfolgende Elementarsätze, die ihrer Form nach syntaktisch unabhängig sind, als zwei Ganzsätze oder als Glieder einer Satzreihe gestaltet werden. Aber auch die Bestandteile eines Elementarsatzes lassen sich durch die Triebkräfte der Erkenntniseinstellung in Ganzsätze verwandeln, wie es bei der bereits erwähnten Parzellierung geschieht (s. § 52). Die Formung der übersatzmäßigen Einheiten, vor allem des Absatzes, vollzieht sich in einigen Funktionalstilen auch im wesentlichen als Auswirkung der Erkenntniseinstellung, wenn dabei auch manche andere Faktoren im Spiele sind (Thematik, logische Beziehungen zwischen den Gliedern der Redekette usw.).

Zu den Formen, die mit der kommunikativ-psychologischen Struktur des Satzes verbunden sind, gehört noch die Parenthese, d. h. die Unterbrechung des Satzablaufs durch einen Satz oder ein Wort oder eine Wortgruppe, die in keiner unmittelbaren formalen grammatischen Beziehung zu dem Satz stehen, der sie einschließt («Muttersatz»). Die Parenthese (das Einschubglied) tritt gewöhnlich auf als Ausdruck für einen Gedanken, der während des Ablaufs des einschließenden Satzes dem Sprechenden einfällt und semantisch mit dem Inhalt des Muttersatzes irgendwie zusammenhängt, ohne daß dieser Zusammenhang irgendwelche grammatische Formung erfährt. Die Parenthese wird im Innern des Muttersatzes durch rhythmisch-melodische Mittel (graphisch gewöhnlich durch Gedankenstriche) ausgesondert. Vgl.

Und der sein zornig bleiches Gesicht war inzwischen rot geworden, und eifrig und wichtig gab er auf alle Fragen Antwort blieb neben dem alten Gärtner noch mal stehen, vielleicht gerade, weil der ihn gar nichts fragte. (Seghers)

Die Parenthese weist zuweilen manche Züge auf, die den verselbständigten (abgesonderten) Satzgliedern eigen sind. Vgl.

Lucidor des nächsten Abends (er hatte kaum die Türe angezogen, das Licht noch nicht niedergesetzt) rief aus... (Goethe)

Unter der Bezeichnung «psychologisches Subjekt» und «psycholo gisches Prädikat», auch «logisches Prädikat» wurden die Auswirkungen der kommunikativ-psychologischen Einstellung des Sprechenden schon seit langem in der Sprachwissenschaft berücksichtigt (309, III, 12). Besondere Aufmerksamkeit wird diesen Erscheinungen im Deutschen seit einiger Zeit gewidmet (Boost). Es scheint uns aber wichtig, wie es schon in einem früheren Aufsatz des Verfassers dieses Buches vorgeschlagen wurde, die kommunikativ-psychologische Einstellung des Sprechenden als einen besonderen und wichtigen, aber doch keineswegs als den grundlegenden Aspekt des Satzes zu betrachten (vgl. 11).

Sehr verschiedene Formen nimmt die Parzellierung (An-schließung) an, die darin besteht, daß ein Fragment eines Elementarsatzes von ihm intonations- (in der Schriftsprache interpunktionsmäßig) abgesondert wird. So erscheint nicht selten eine Adverbialbestimmung in der Form eines postpositiven Satzes, was sie gewöhnlich semantisch hervorhebt.

Die kommunikative Spannung, die infolde des Vordringens vom Bekannten zum Neuen im Satz entsteht, macht es unmöglich, den Satz als eine Einheit zu betrachten, in welcher «für das Bewußtsein vom Sprecher und Hörer die Zeit zum Stehen kommt,» (149, 456; 393). Es ist allerdings richtig, daß der Satz eine zusammengedrängte Einheit ist, aber diese Einheit ist eben nicht von vornherein gegeben, sondern wird erst durch Anwendung von verschiedenen Mitteln erzeugt, die den Verlauf des Redeprozesses im Satz, ohne seine zeitliche Ausdehnung aufzuheben, zu einer Ganzheit machen, deren Bestandteile aufeinander bezogen sind. In verschiedenen Sprachen können diese Mittel recht verschiedenartig sein.

Diese unsere Einwände sind vielleicht nur die Folge eines Mißverständnisses — dies ist die Meinung H. Brinkmanns (456). Gewiß kann man die Zeit als aufgehoben betrachten, wenn man den Satz nur vom Standpunkt der logisch-grammatischen Typen aus analysiert. Wenn man aber alle Satzaspekte berücksichtigen will, so ist der Begriff der Zeit nicht zu umgehen, da sie an der konkreten Gestaltung des Satzes unter dem Einfluß der Erkenntniseinstellung des Sprechenden (Aspekt 5) mitwirkt. Und wenn man den Satz hinsichtlich der «mit dem Satz gegebenen (oder entwickelten) Beziehungen» und des «im Satz ausgesprochenen Sinnes» untersucht (ebenda), so kommt dabei eigentlich der Satz in seinem ganzen Aspektreichtum in Betracht: in jedem Aspekt sind besondere Beziehungen und ein besonderer Sinn enthalten. Wir würden daher der Formel «Nacheinander als Miteinander» die Formel «sowohl Miteinander als Nacheinander» vorziehen.