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Posobie_Andrievskoy_VM (2).doc
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Satelliten machen’s möglich

Im Jahre 2020 sind etwa 1000 Satelliten im Weltall stationiert. Deshalb kann man per Mobiltelefon weltweit von Kontinent zu Kontinent kommunizieren. Man braucht keine Strom- und Telefonleitung mehr. Man kann jeden Menschen über seine Welttelefonnummer erreichen.

Satelliten können aber nicht nur Sprache übertragen, sondern auch Texte und Bilder. Man kann telefonieren und sich gleichzeitig per Bildtelefon sehen. Man kann Briefe per Fax bis ans andere Ende der Welt schicken und elektronische Post, die sogenannte E-Mail, direkt von Computer zu Computer senden. Die Satelliten über­tragen alles sekundenschnell.

Übung Nr. 16    Unterstreichen Sie Internationalismen und unbekannte Wörter. Vergleichen Sie den Textinhalt mit Ihren Vermutungen.

Übung Nr. 17    Schreiben Sie auf: Was ist durch Satelliten möglich?

Beispiel: Man kann von Kontinent zu Kontinent kommunizieren.

Übung Nr. 18    Welche Überschrift passt zu dem Foto und der Grafik? Kreuzen Sie an.

□ Hobby Nummer 1: Computerspiele

□ Schüler suchen weltweit Kontakte

□ Lernen mit dem Computer

Übung Nr. 19    Nehmen Sie zur Kenntnis.

E-Mail

Der elektronische Briefverkehr ist die populärste Internet-Anwendung Deutschlands – 80 Prozent der hiesigen Netzsurfer verschicken E-Mails an andere Online-Teilnehmer. Weltweit werden in diesem Jahr fast eine Billion Nachrichten ausgetauscht, schätzen Experten. Der Vorteil gegenüber der gelben Post (Online-Deutsch: „Snail Mail“) liegt auf der Hand: E-Briefe sind billiger und schneller als ihre Papier-Pendants.

Übung Nr. 20    Was meinen Sie dazu?

Anna findet die meisten Gespräche in Chaträumen blöd. Sie schreibt lieber E-Mails.

Anna wollte früher nur chatten und hat dafür ihr Taschengeld in kommerziellen Internetcafés gelassen. Heute benutzt sie das Internet vor allem, um E-Mails an ihre Freunde zu schicken. Sie findet die Gespräche im Internet langweilig und oberfläch­lich. „Es geht doch nur um das Eine. Die meisten wollen wissen: „Bist du ein Mäd­chen oder ein Junge?“ und „Wie siehst du aus?“ Solche Gespäche bringen doch nichts“.

Übung Nr. 21    Was würden Sie vorziehen: eine E-Mail zu bekommen oder einen von Hand geschriebenen Brief? Warum? Äußern Sie Ihre Meinung, gebrauchen Sie dabei folgende Redewendungen.

Im Grunde ist nicht entscheidend...

Für mich ist es besonders wichtig, dass...

Allerdings finde ich doch...

Ich würde noch einen anderen Punkt ansprechen...

Ich möchte einiges zur Frage sagen...

Ich finde den Punkt ganz wichtig, dass...

Es scheint mir dabei besonders wichtig...

Das Wichtigste für mich ist Folgendes...

Ich möchte Folgendes hinzufügen...

Übung Nr. 22    Lesen Sie den Text. Merken Sie sich:

a)   welche Handlungen vollziehen sich, wenn man in „Chat-Rooms“ chattet?

b)   was ist für diese Sprache typisch (was bedeutet „Mixtur aus Mündlichkeit und Schriftlichkeit“?)

Die Sprache der Generation @

Chat bedeutet Plauderei

Anglizismen sind im englisch dominierten Internet normal. Virtuelle Diskussions­foren nennt man daher “Chat-Rooms”; die Teilnahme daran “chatten” (to chat = plau­dern). Hier kommen Gesprächsteilnehmer weltweit direkt ins Gespräch.

Nach dem Einloggen werden Wortbeiträge unter Fantasienamen einfach in die Tastatur getippt (“Spacegirl grüßt die Gemeinde!”). Sie erscheinen dann auf dem Bild­schirm – so lange bis der Türsteher (“Wenlok”) sie löscht.

Der Türsteher begrüßt nicht nur neue Gesprächsteilnehmer und moderiert mitunter das Gespräch. Er kündigt auch die Gastfreundschaft, wenn jemand allzu lange keine Äußerung von sich gibt (“Spacegirl, gib ein Lebenszeichen!”).

Das erfordert meist schnelle Reaktion: “Allzu lange” können 30 Sekunden sein.

Authentische Gespräche

Bei dieser Geschwindigkeit bleibt für korrekte Orthographie – und Interpunktion – keine Zeit. Jeder tippt seine Wörter und Sätze so, wie er spricht. Mail (Brief) wird schon mal zu Mehl; statt nichts steht im Chat-Room nix.

Diese Mixtur aus Mündlichkeit und Schriftlichkeit fördert Lautmalereien („uups, mampf“), Umgangssprache („ned mehr, nee“), Wortverschmelzungen („fürn“), und Wortabschleifungen („hab“). Authentische Gesprächsatmosphäre entsteht durch Groß­buch­staben (“JAAA!”), Lautmalereien (“hahahah”), oder versprachlichte Mimik (“Grins!”).

Schlechte Zeiten für korrektes Deutsch!

Übung Nr. 23    a) Lesen Sie den Text „Frühstück im CyberCafé“, halten Sie stich­punkt­weise die Themen des Gesprächs fest; b) führen Sie ein analoges Gespräch mit Ihrer Lernpartnerin/Ihrem Lernpartner.

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