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Posobie_Andrievskoy_VM (2).doc
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Wortschatz zum Text „Die technische Störung“

1. j-n befördern – продвигать кого-л. по служебной лестнице z.B.: Er ist zum Abteilungsleiter befördert worden.

2. über etw. A nie hinaus kommen – не выходить за пределы

3. etw. verwechseln, -te, -t – перепутать что-л.

4. erstaunt sein – Syn. staunen

5. etw. A übertragen u, a auf A – переносить что-л. на

6. tatsächlich – Syn. wirklich

7. aus Versehen – по ошибке; aus Versehen etw. tun – сделать что-л. по ошибке

8. kurz und gut – короче говоря

9. die Störungsstelle verständigen – известить телефонную станцию о неполадке

10. verstört sein – сбитый с толку, сам не свой; Syn. verwirrt

11. stammeln, -te, -t – лепетать

12. Geschehnisse in allen Einzelheiten schildern – изложить события во всех подробностях

13. gelten als N z.B.: Sie galten als die vorbildlichste Hausgemeinschaft der ganzen Umgebung.

Übung Nr. 21    Lesen Sie die zwei Texte „Das Telefon (Aus der Geschichte)“ und „Telefon im Hause“. Welche identischen Informationen enthalten beide Texte? Wodurch unterscheiden sie sich voneinander?

Das Telefon

(Aus der Geschichte)

Taubstummenlehrer lehrte uns das Fernsprechen

Vor 100 Jahren meldete Bell sein Patent an

Eigentlich ist das Telefon schon 125 Jahre alt. Dem deutschen Physiker Philipp Reis aus Friedrichsberg bei Homburg vor der Höhe gelang es erstmals 1861, Töne auf elektrischem Wege zu übertragen. Den ersten brauchbaren Fernsprechapparat baute jedoch der Amerikaner Bell. Nach seinem System telefoniert heute die ganze Welt. Reis telefonierte höchst primitiv mit Wurstpelle und Stricknadel. Er benutzte eine tierische Membrane, die beim Schwingen gegen einen Platinkontakt drückte, und übertrug die dabei entstehenden Schwingungen 100m weit. Die menschliche Stimme war jedoch im Empfangsapparat nur unvolkommen und näselnd zu verstehen. Man sah Reis’ Telefon als Spielerei an.

Die Mängel, die es aufwies, überwand Alexander Graham Bell. Auch er war Lehrer wie Reis. Am 3. März 1847 in Edinburgh geboren, wanderte er 1870 mit seinen Eltern nach Kanada aus. Ein Jahr später ging er als Taubstummenlehrer nach Boston. 1875 baute er den ersten elektromagnetischen Fernsprecher, der nicht mehr auf Batteriestrom angewiesen war und eine genaue Wiedergabe des Tons nach Höhe, Fülle und Klangfarbe erlaubte. Eine dünne Eisenmembrane schwingt beim Auftreten des Tons im magnetischen Feld eines Dauermagneten.

Am 10. März 1876 sprach Bell den ersten Satz über sein Telefon. Der Öffentlichkeit führte er es erstmals auf der Weltausstellung vor, die man 1876 in Philadelphia zum 100. Jahrestag der Unabhängigkeitserklärung der USA veranstaltete. Er sprach den Preisrichtern von einem entfernten Zimmer aus über sein Telefon das Hamlet-Zitat vor: „Sein oder Nichtsein – das ist hier die Frage!“ Die Preisrichter, unter ihnen Kaiser Pedro II. von Brasilien, erkannten Bell einen Preis zu. Bis zu seinem Tode bekam Bell 30 Patente. Er starb am 2. August 1922 in der Nähe von Baddeck im kanadischen Neuschottland.

Mit acht Teilnehmern wurde am 12. Januar 1881 in Berlin das erste deutsche Fernsprechamt eröffnet. Heute gibt es in der Bundesrepublik viele Millionen Sprech­stellen.

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