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Posobie_Andrievskoy_VM (2).doc
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Auf der Post Auf der Straße

– Hallo, Margit!

– Lisa! Wo kommst du denn plötzlich her?

– Ich bin schon seit zwei Tagen in der Stadt. Wusstest du das nicht?

– Aber nein! Ich dachte, du kommst erst in der nächsten Woche. So hattest du es mir jedenfalls gesagt.

– Das war auch meine Absicht. Inzwischen hat sich aber manches geändert, denn unsere Expedition hat die geplante Arbeit vorfristig abgeschlossen.

– Gratuliere zum Erfolg.

– Danke schön. Was hast du da für ein Paket?

– Das ist ein Gechenk für Wolfi, meinen Bruder. Er hat bald Geburtstag.

– Gehst du zur Post?

– Ja.

– Ich gehe auch dorthin, ich möchte ein Telegramm an meine Mutter aufgeben und nachfragen, ob postlagernde Sendungen für mich da sind.

– Hast du etwas mit, um dich auszuweisen?

– Natürlich, wie denn sonst?... Einen Augenblick, Margit, warte hier, ich bin sofort zurück.

– Und wo willst du denn hin?

– Ich möchte nur am Kiosk da Ansichtskarten kaufen.

– Wozu brauchst du sie?

– Ich habe eine Briefpartnerin, die eine leidenschaftliche Sammlerin von Ansichtskarten ist. Sie bittet mich in jedem Brief, ihr neue Karten zu schicken. Da wir auf die Post gehen, ...

– Du kannst Ansichtskarten auch auf der Post kaufen. Dort gibt es immer eine große Auswahl von Ansichtskarten, Briefmarken, Umschlägen und dergleichen.

– Ach ja, du hast recht, daran hab ich nicht gedacht.

Auf der Post

Margit wendet sich an die Postangestellte am Schalter „Paketannahme”.

– Bitte, ich möchte ein Paket nach Dresden schicken.

Füllen Sie zunächst die Paketkarte aus. Schreiben Sie die Anschrift des Empfängers und die des Absenders drauf, außerdem geben Sie den Wert an, falls Sie das Paket als Wertpaket aufgeben wollen.

– Danke. Darf ich das Paket solange bei Ihnen lassen?

– Bitte, bitte.

Margit füllt die Paketkarte aus, dann geht sie an den Schalter zurück. Die Postange­stellte wiegt das Paket, stempelt es, schreibt eine Quittung aus. Margit bezahlt die Gebühr, bekommt die Quittung und geht Lisa suchen. Sie findet Lisa am Schreibpult gegenüber von der Telegrammannahme.

– Nun, bist du schon fertig?

– Noch nicht. Ich muss den Text umschreiben. Höre bitte einmal genau zu.

„Arbeit erfolgreich beendet stop Vorgestern glücklich angekommen stop Schreibe lagernd Hauptpostamt Erfurt Brief folgt Lisa” – Geht es so?

– Nicht schlecht, aber ein bisschen lang. Bei der Abfassung eines Telegramms muss man sich doch möglichst kurz fassen, nicht wahr?

– Aber es ist doch kurz.

– Ich würde noch kürzer schreiben: „Vorgestern angekommen Schreibe lagernd Haupt­postamt Erfurt Brief folgt.” Du wirst ja ohnehin bald einen Brief an deine

Mutter schreiben, darin erzählst du dann alles ausführlich.

– Muss ich nun das Telegramm noch einmal schreiben?

– Wie du willst, man kann es auch so lassen.

– Hast du hier noch etwas zu erledigen?

– Ich will ein Glückwunschtelegramm an meinen Bruder schicken, das wäre alles. Wo liegen hier Telegrammformulare?

– Drüben am Schalter.

– Bring mir eins mit, ich schreibe den Text noch einmal um.

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