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Posobie_Andrievskoy_VM (2).doc
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Übungen zu den Texten “Briefe schreiben” (a, b, c)

Übung Nr. 1    Welches Wort passt nicht?

1. Kommunikationsmittel: Brief, Telefon, Fax, E-Mail, Grund

2. Brief: Mitteilung, Wort, Wortwahl, Satzbau, Romantik

3. Briefarten: eingeschriebene Briefe, dringende Briefe, Briefwechsel, offizielle Brie­fe, private Briefe

Übung Nr. 2    Leiten Sie Verben von den Nomen ab:

Mitteilung, Verwendung, Liebe, Empfang, Verfassung, Formulierung, Werbung, Gestaltung, Kombination, Wahl

Übung Nr. 3    Leiten Sie aus folgenden Adjektiven Nomen ab:

kostbar, leidenschaftlich, süß, modisch, gründlich, kreativ, reich, inhaltlich, sprachlich, richtig

Übung Nr. 4   Füllen Sie die Lücken in folgenden Sätzen mit den angegebenen Substantiven:

Botschaft, Mitteilungen, Kommunikationsmittel, Leidenschaft, Kreativität, Liebe, Zeit, Kommunikation, Anliegen

1. Der Brief als ... hat eine lange Geschichte.

2. Bereits die alten Griechen und nach ihnen die Römer schickten einander geschriebene ... .

3. Die Schriftsteller des Sturm und Drang und der Romantik verfassten Briefe voller ... .

4. Mit einem Brief wird eine besondere ... daraus.

5. In jedem individuell gestalteten Brief steckt viel ... und ... drin.

6. Einen Brief zu verfassen heißt, sich ... für den Empfänger zu nehmen.

7. Wer einen Brief schreibt, möchte für sich oder für sein ... werben.

8. Beim Verfassen eines Briefes kommt es auf die richtige ... von inhaltlicher Struktur, Wortwahl, Satzbau und stilistischen Mitteln an.

Übung Nr. 5    Sagen Sie es anders:

1. Mit entsprechender Freude werden Briefe empfangen und verwahrt.

2. Einen Brief zu verfassen heißt, Zeit für den Empfänger zu finden.

3. Im Privatbereich kommen nette, persönliche Briefe bei den Empfängern gut an.

4. Die Liebenden redeten sich in ihren Briefen “Mein Süßes”, “Mein allerliebster Goldschatz”, “Mein ein und alles” an.

5. Anlässe, offizielle Briefe zu schreiben, bietet der Alltag reichlich.

6. Wer beim Verfassen von Briefen richtige Komponenten einzusetzen weiß, schreibt Briefe, die ankommen, die wirken.

Übung Nr. 6   Halten Sie wichtige Informationen aus dem Text “Briefe schreiben” (a) stichpunktartig fest. (schriftlich)

Übung Nr.7   Suchen Sie einen Abschnitt aus dem Text auf historische In­formationen ab.

Übung Nr. 8   Vergleichen Sie den Text “Briefe schreiben” (b) mit dem Text “Briefe schreiben” (a) und stellen Sie zuerst identische und danach unter­schiedliche Informationen fest.

Übung Nr. 9   Welche neuen Informationen haben Sie dem Text “Was bedeutet Einschreiben” entnommen?

Übung Nr. 10   Bitte ergänzen Sie:

1. ......... man sicher sein will, dass der Empfänger die Sendung .........., schickt man .......... als Einschreiben.

2. Auf dem Postamt ............ die Sendung einen Nummernzettel und ............... in ein großes Buch eingetragen.

3. Die Gefahr, dass eine Sendung verlorengeht, ist nicht ................ .

4. Oft denkt der Absender auch ............... etwas anderes.

5. Er ............. verhindern, dass ........... ...................... behauptet: ”............... habe den Brief nicht bekommen.”

6. Der Empfänger muss ............. Briefträger eine .......... ............... unterschreiben.

7. Er ........... ........... der Post damit, dass .................. die Sendung ............ ....... hat.

Übung Nr. 11   Formen Sie die Sätze nach dem Muster um:

1. Der Verlust der Sendung ist so gut wie ausgeschlossen. → Die Gefahr, dass die Sendung verlorengeht, ist sehr gering.

2. Der Diebstahl der Sendung ist so gut wie ausgeschlossen. .............................................................................................

3. Die Beschädigung der Sendung ist so gut wie ausgeschlossen. .............................................................................................

4. Die Nichtannahme der Sendung ist so gut wie ausgeschlossen. .............................................................................................

5. Eine Zensur der Briefe ist so gut wie ausgeschlossen. .............................................................................................

Übung Nr. 12   Welche Gründe kann ein Empfänger für die Behauptung haben, dass er die Sendung nicht bekommen hat?

Übung Nr. 13   a) Gliedern Sie den Text “Briefe schreiben”(a), und b) finden Sie Überschriften zu jedem Textteil.

Übung Nr. 14   Nehmen Sie Stellung zur Aussage des berühmten Schriftstellers F. Kafka: Wie kann man nur auf den Gedanken kommen, dass Menschen durch Briefe miteinander verkehren können. Man kann an einen fernen Menschen denken, und man kann einen nahen Menschen fassen, alles andere geht über die Menschenkraft. (F. Kafka, „Briefe an Milena“)

Gebrauchen Sie dabei folgende Ausdrücke:

1. Ich finde, dass Kafka Recht hat, weil ...

2. Ich finde, dass Kafka nicht Recht hat, denn ...

3. Ich bin der Meinung, dass ...

4. Ich glaube kaum, dass ...

5. Diese Behauptung lässt sich leicht widerlegen ...

6. Dagegen muss man einwenden, dass ...

7. Andererseits muss man aber bedenken, dass ...

8. Da würde ich ihm gerne widersprechen ...

9. Wir halten also fest, dass ...

10. Die Diskussion hat folgendes ergeben: ...

11. Zusammenfassend lässt sich sagen: ...

12. Ich denke, Kafka sieht das (nicht) ganz richtig, weil ...

Übung Nr. 15    Wie sehen Sie die Zukunft des heute üblichen Briefes? Optimis­tisch oder pessimistisch? Versetzen Sie sich in das Jahr 2010. Was meinen Sie, wird sich die Tradition des Briefschreibens fortsetzen?

Übung Nr. 16   Nehmen Sie zur Kenntnis. Beim Verfassen eines Briefes ist Folgendes zu beachten:

1. Ort und Datum nennen und durch ein Komma voneinander trennen.

2. Anrede und Schlussformel müssen zum Empfänger passen: Liebe/Lieber... ; du, dich, dir ; viele Grüße Sehr geehrte Frau.../Sehr geehrter Herr... ; Sie, Ihr, Ihnen ; mit freundlichen Grüßen

3. Achten Sie beim Schreiben auf ein gutes Schriftbild (Ränder, Schriftgröße, Ab­sätze).

4. Beschriften Sie den Briefumschlag gut lesbar mit dem Absender und der voll­ständigen Adresse des Empfängers.

5. Die Anredepronomen der zweiten Person Singular und Plural du und ihr sowie die entsprechenden Possessivpronomen dein und euer wurden früher in Briefen groß geschrieben. Ihre Großschreibung zeigte, dass man den Angeredeten hochschätzte. Nach den Regeln der neuen Rechtschreibung werden diese Anredepronomen auch im Brief klein geschrieben.

Übung Nr. 17    Wenn man alle Pronomen groß schreibt, kommt es zu Missver­ständnissen. Im Brief an Frau Meier wären sieben Verbesserungen nötig. Finden Sie die heraus.

Hildesheim, 20.10.2002

Liebe Frau Meier,

es ist jeden Herbst dasselbe. Die Bäume in Ihrem Garten werfen Ihre Blätter ab. Zwar sind Sie schön anzusehen, aber Sie machen uns keine Freude. Auf dem Fußweg kleben Sie fest, Sie liegen in der Dachrinne und Sie verstopfen den Gulli.

Können Sie Ihre Bäume nicht einfach abhacken? Dann würden Sie zwar keinen Schatten mehr geben, aber Sie ersparten uns viel Arbeit.

Mit freundlichem Gruß

Ihre Nachbarin

Übung Nr. 18   a) Geben Sie auf die äußere Form des Briefes Acht!

Hannover, 3.5.2001

Lieber Michael,

vielen Dank für die Einladung zu deinem Geburtstag. Ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut. Aber leider kann ich nicht kommen, denn am 12.5. hat unser Verein um 13:00 Uhr ein wichtiges Fußballspiel. Da bin ich als Rechtsaußen eingesetzt und kann schlecht fehlen!

Natürlich wünsche ich dir viel Spaß bei deiner Geburtstagsfeier.

Viele Grüße

dein Peter

b)  Sehen Sie sich den Briefumschlag an, den Peter beschriftet hat. Worauf müssen Sie achten, damit ein Brief auch beim Empfänger ankommt? Wo steht die Adresse des Empfängers und wo die des Absenders?

0,56

Abs.: Peter Müller

Goethestr. 10

31154 Lehrte

Michael Fritsche

Wiesenweg 3b

30012 Hannover

Übung Nr. 19    Karin schreibt gerne Briefe. Sie hat viele Brieffreunde und bekommt häufig Post. Neulich hat sie einen Brief von ihrer Freundin Andrea bekommen, den diese mit dem Computer geschrieben hat. Doch nicht nur deshalb hat sich Karin gewundert.

a) Wenn Sie den Brief von Andrea lesen, werden Sie die Verblüffung von Karin wohl verstehen.

4.05. Oldenburg

Sehr gehertes Fräulein Karin, schon lange wollte ich Ihnen wieder einmal schreiben, doch leider war ich durch meine leidigen Verpflich­tungen an der Schule – sie wissen schon – bisher daran gehindert. Dennoch möchte ich es auf keinen Fall versäumen, mich bei Ihnen für die Einladung zur Party am kommenden Wochenende ganz herzlich zu bedanken. Leider werde ich den Termin nicht wahrneh­men können, da höhere Mächte mich zwingen, unbefriedigender Noten wegen, meine ganze Kraft nur noch einem Ziele zu widmen. Da ich aber hoffen darf, in den Sommerferien über meine Zeit frei zu verfügen, möchte ich vorschlagen, dass sie uns für eine Woche besuchen. Meine Freude über eine Zusage wäre außerordentlich. Darf ich bald auf Antwort hoffen?

Hochachtungsvoll

Ihre Andrea

b)  Andrea hat sich sehr bemüht, einen formvollendeten Brief zu schreiben. Allerdings lässt sich die äußere Form des Briefes sehr verbessern. Was würden Sie verändern? (Der Brief von Peter kann Ihnen helfen).

c)  Formulieren Sie den Briefausschnitt mündlich so um, wie Andrea ihn normalerweise geschrieben hätte. Was müssen Sie ändern?

Übung Nr.  20   Korrektur: Persönlicher Brief. Verbessern Sie die unterstriche­nen Stellen:

Heidelberg, 5.8.2002

Liebe Nicola,

wie geht es dir? Ich hoffe, gut. Ich bin leider nicht so gut. Wie du wießt ja, bin ich vor zwei Monaten in Heidelberg und lerne an einer Sprachenschule Deutsch. Aber ich habe es mir nicht so schlimm vorgestellt. Ich hatte das Gefühl, nichts zu lernen. Die deutsche Grammatik ist so schwer, und am schlimmsten ist es für mich zu sprechen. Außerdem kennenlerne ich keine Deutschen und bin immer nur mit den Schülern aus meiner Schule zusam­men. Alles ist schwer für mich, nicht nur die Sprache, sondern auch die Kultur, das Leben hier. Ich kann mich einfach nicht an das Essen gewöhnen. Na ja. Ich hoffe, damit sich das ändern wird. Ich werde mir Mühe geben. Meine Mittagspause ist zu Ende. Ich musste jetzt ins Sprachlabor.

So, jetzt ich habe nur von mir erzählt und furchtbar gejammert. Tut mir leid, aber ich musste mit jemandem sprechen. Das hat mir schon viel helfen.

Meine liebe Nicola, schreib mir bald einmal. Ich hoffe, dass wir uns bald mal sehen können. Ich freue mich riesig auf deinen Brief.

Deine Etsuko

Mir geht es leider nicht so

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