2. Antworten Sie. Gebrauchen Sie dabei wann bzw. Als oder nachdem.

A. l. Wann gehen Sie lieber zu Fuß? 2. Wann fahren Sie mit der Straßen­bahn? 3. Wann gehen Sie die Stadt besichtigen? 4. Wann sehen Sie sich alles gründlich an? 5. Wann kaufen Sie einen Stadtplan?

B. l. Wann waren die Touristen im Stadtmuseum? 2. Wann besichtigten die Gäste die historischen Bauten? 3. Wann sahen sie sich die Altstadt an? 4. Wann besuchten die Touristen das alte Schloß? 5. Wann kehrten die Touristen ins Hotel zurück? 6. Wann führen die Touristen weiter? 7. Wann kamen sie wieder nach Hause?

Der Infinitiv mit zu und ohne zu Grammatische Anmerkung

1. Der Infinitiv steht ohne Partikelzuin folgenden Fällen:

1. nach den modalen Verben und dem Verb lassen.

a) Auf unserer Deutschland-Reise wollen wir möglichst viel sehen und kennenlernen.

b) Ich mag nicht als Tourist in einer großen Gruppe reisen.

c) Der junge Mann ließ lange aufsich warten.

2. nach den Verben der Bewegung:gehen, fuhren, laufensowiekommen.

a) Ich gehe die Altstadt besichtigen.

b) Sie fahren das Land ihrer Wünsche kennenlernen.

c) Die Jungen laufen auf den Spielplatz Handball spielen.

3. nach den Verben des Empfindens:sehen, hören, fühlen, spüren.

a) Wir sehen unsere Gäste über den Platz gehen.

b) Ich höre ein Lied über meine Stadt singen.

c) Wir fühlten neue Veränderungen kommen.

4. nach den Verbenbleibenundheißen.

a) Er bleibt in dieser Stadt nicht leben.

b) Das heißt arbeiten!

c) Das heiße ich pünktlich sein!

5. bei spezieller Verwendung der Verben:hoben, machen, finden, (sich) legen, schicken, sein.

a) Unsere Gastgeber haben ihren Wagen auf dem Parkplatz stehen.

b) Die Mutter legt das Kind schlafen.

c) Wir legten uns im Hotel spät schlafen.

d) Er machte sie erröten.

e) Wir fanden das vergessene Souvenir am Schalter liegen.

f) Der Vater schickte seinen Sohn Reiselektüre kaufen.

g) Sie ist baden.

Ich war einkaufen, (umg.)

6. Nach den Verben lernen, lehrenund helfenkann der Infinitiv mitzuund ohnezustehen.

2. Der Infinitiv steht mit zu

1. nach den meisten Verben:beginnen, anfangen, bitten, vergessen, brau­chen, vorschlagen, versprechen, versuchen, hoffen, erlauben, verbieten, empfehlen, raten, gelingen, befehlen, auffordern, träumen, sich freuen, beschilften, sich vornehmen usw.

a) Bemühe dich, vor der Deutschland-Reise dein Deutsch zu verbessern!

b) Hast du etwa vergessen, deinen Reisekoffer aus der Box zu holen?

c) Die jungen Leute nehmen sich vor, in den Harz zu reisen.

d) Ich brenne darauf,Neues zu sehen.

2. nach abstrakten Substantiven wie Möglichkeit, Lust, Wunsch, Hoffnung, Angst, Gluck, Interesse, Ziel, Sinn, Zweck usw.

a) Wir haben noch Zeit, die Umgebung der Stadt zu besichtigen.

b) Ich habe die Absicht, möglichst viele Lander kennenzulernen.

c) Die Lust zu reisen finde ich am allerscbönsten.

d) Es macht Spaß, unbekannte Länder zu durchreisen.

3. nach vielen Adjektiven im prädikativen Gebrauch: gut, schön, schlecht, schwierig, leicht, wichtig, möglich, interessant, froh, richtig, bereit, glücklich, gesund, stolz, nötig usw.

a) Es ist herrlich, fremde Sitten und Bräuche kennenzulernen.

b) Es ist wichtig Menschen aus verschiedenen Ländern gut zu verstehen.

c) Ich bin bereit. Ihnen alles Sehenswerte zu zeigen.