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Lebedev_V_B_-_Znakomtes_Germania.doc
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4. Antworten Sie auf die Fragen:

1. Wo liegt Bonn?

2. Leben in der Stadt viele Menschen?

3. Als was wurde die Stadt gegründet?

4. Wie alt ist Bonn?

5. Was war die Stadt in den früheren Jahrhunderten?

6. Was wurde Bonn 1949? Welche Tatsachen trugen dazu bei?

7. Wie veränderte sich die Stadt in den 50er Jahren?

8. Wo befinden sich der Bundestag und die Bundesregierung?

9. Welche Bedeutung hatte immer die Bonner Universität?

10. Welcher große Mensch hat in der Stadt seinen Lebensweg begonnen?

11. Warum sieht Bonn jung aus?

12. Wodurch ist die Stadt heute außerdem bekannt?

13. Was gehört zum Image der Stadt?

14. Gefällt Bonn den Besuchern der Stadt?

5. Was haben Sie an Neuem über Bonn aus dem Text erfahren? Welche Cha­rakteristik von Bonn finden Sie besonders interessant?

6. Drücken Sie Ihre Meinung aus. Was prägt das Gesicht von Bonn?

7. Stellen Sie eine Gliederung zum Text zusammen. Sprechen Sie zu Jedem Schwerpunkt Ihrer Gliederung.

8. Widerlegen Sie die Thesen:

1. Bonn ist eine Stadt wie andere.

2. Das Leben in Bonn ist nicht interessant.

9. Im Lande der Sprache. Wie man Geld wechselt. a) Lesen Sie den folgenden Dialog, b) Schreiben Sie den neuen Wortschatz heraus.

Geld wechseln

Kunde:Guten Tag, ich möchte bei Ihnen Geld wechseln.

Angestellte:Ja, bitte.

K.:Ich habe holländische Gulden und möchte sie in deutsche Mark umtau­schen.

A.:Bitte schön.

K.:Wie steht der Kurs?

A.:Moment, ich sehe einmal nach! Also für einen Gulden bekommen Sie 80 Pfennig.

K.:Danke. Ich gebe 750 Gulden.

A.:Sie bekommen für Ihre 750 Gulden 600 Mark.

K.:Gut. Hier, bitte.

A.:Unterschreiben Sie bitte.

K.:Könnten Sie mir einhundert Mark kleiner geben?

A.:Gem. Ist es so recht?

K.:Ja, danke schön. Und noch eine Frage. Werden bei Ihnen Büro-Schecks eingelöst?

A.:Ja, auch Reiseschecks. Das steht am Aushang.

K.:Verzeihung, wie steht der Dollarkurs heute?

A.:Der Tageskurs für Dollar lautet eine Mark fünfundsiebzig.

K.:Bis wann ist Ihre Wechselstelle geöffnet?

A.:Bis 18 Uhr. Wir haben durchgehend geöffnet. Samstags bis vierzehn.

K.:Danke schön. Auf Wiedersehen.

A.:Auf Wiedersehen.

c) Übernehmen Sie die Rollen der Gesprachsteilnehmer. d) Gesprachssituation: Sie kommen auf die deutsche Bank, um Ihre Dollars der USA (Bargeld oder Schecks) bzw. die Währung Ihres Landes in deutsche Mark umzutauschen.

Übungen zum Teilthema

1. Lesen Sie den Text „Bundeskunstbaue und Kunstmuseum gleichzeitig in Bonn eröffnet". (Siehe Anhang.) Berichten Sie Ober das Gelesene.

2. Sagen Sie, was möchten Sie in Bonn besuchen, wenn Sie einen Tag zur Besichti­gung haben?

3. Tauschen Sie Ihre Meinungen aus, wo Sie lieber leben möchten (in Berlin oder in Bonn). Begründen Sie Ihre Meinung.

Lektion 3 Frankfurt am Main

Von Bonn sind es nur 130 km bis Frankfurt am Main, aber es ist eine andere Welt. Frankfurt wird oft „das deutsche Chicago" genannt -und das nicht nur wegen seiner Wolkenkratzer. Diese Stadt ist eine Bankmetropole. Hier sind über 300 in- und ausländische Banken, die deutsche Bundesbank und die wichtigste deutsche Börse. Wegen der Hochhäuser der Banken etc. nennt man sie auch das deutsche „Man-hattan".

In der Stadt leben rund 655 Tausend Einwohner. Frankfurt ist seit vielen Jahren auch als Messestadt bekannt, hier finden die größten Aus­stellungen und Messen statt. Kein Wunder, die Stadt steht in der Mitte der Verkehrswege. Nach Frankfurt kommen sehr viele Menschen und der Frankfurter Bahnhof ist der größte in Europa. Hier befinden sich auch der zweitgrößte Flughafen Europas und ein großer Binnenhafen.

Wie ist die Industrie von Frankfurt? Im Rhein-Main-Gebiet domi­niert die chemische Industrie. In der Stadt werden Maschinen, Fahrzeu­ge, elektrotechnische Geräte, Bekleidung, Lebensmittel und viel ande­res hergestellt.

Frankfurt ist Zentrum des deutschen Buchhandels. Hier gibt es sehr viele Buchverlage, und jedes Jahr findet die große internationale Buch­messe statt.

Die Großstadt Frankfurt ist voller Kontraste und hat Probleme. Eines von ihnen ist das Problem der Kriminalität, das sich in der Bankmetropole besonders ausgeprägt hat. Zu den anderen gehören das Problem der Beschäftigung und das der Rauschgiftsucht. Die Zahl der Arbeitslosen ist in der letzten Zeit gewachsen. Unter den Jugendlichen gibt es viele Drogenabhängige, und die Gesellschaft leidet darunter. Auch der Mangel an billigen Wohnungen erschwert das Leben, besonders derer, die wenig verdienen.

Da in Frankfurt wie in anderen großen Städten Deutschlands jetzt sehr viele Ausländer leben, ist es zu einer multikulturellen Stadt gewor­den. Heutzutage ist das Leben in der Stadt interessanter, aber komplizierter. Die Stammbevölkerung muß der fremden Kultur, den Traditio­nen anderer Völker gegenüber viel Toleranz zeigen.

Frankfurt wurde im 2. Weltkrieg schwer zerstört, von der traditions­reichen Stadt blieb wenig übrig. Einige Baudenkmäler wurden originalgetreu wiederaufgebaut. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkei­ten im Stadtzentrum gehören drei Kirchen, der Dom, in dem früher die Kaiser gekrönt wurden, der Historische Garten, der Römerberg und das Goethehaus. Im Historischen Garten kann man den ältesten Teil Frankfurts sehen. Gerade hier wurde in den fünfziger Jahren mit den Ausgrabungen begonnen, bei denen Überreste einer römischen Siedlung und wichtige Bauteile gefunden wurden. Der Römerberg ist ein Platz, der historische Mittelpunkt der Stadt. Hier steht der“Römer”, das Wahrzeichen Frankfurts. (Der ,Дотег" ist ein Block restaurierter Patrizierhäuser, der als Rathaus dient.) Diese Baudenkmäler geben dem Stadtkern ein einmaliges Gepräge. Von besonderem Wert ist das Geburtshaus Goethes mit dem angeschlossenen Goethe-Museum. Der größte deutsche Dichter wurde hier geboren, und in der Stadt gibt es auch ein Goethe-Denkmal. Man kann außerdem Denkmäler und Gedenkstätten für Schiller, Heine, Beethoven, Mozart und andere große Menschen Deutschlands besichtigen.

Die Kultur der Stadt ist mannigfaltig. Dem interessierten Besucher stehen in Frankfurt insgesamt über 20 Museen offen. Einige von ihnen sind von internationaler Bedeutung. Weltberühmt ist das Naturkunde­museum, wo Tausende Tiere aus früheren Zeiten, Pflanzen und viel Interessantes aus der Geologie zu sehen sind.

Die Hauptstadt Deutschlands Berlin hat eine Museumsinsel, und hier in Frankfurt gibt es ein Museumsufer. Acht Museen nebeneinander liegen am Ufer des Mains. Hierher kommt man nicht nur, um die feinen Sammlungen zu bewundern, sondern auch, um durch die Parks zu pro­menieren. Unter den acht Museen sind das Architekturmuseum, das Museum für Kunsthandwerk und das Filmmuseum. Einer der aktuellsten Neubauten, der die Form eines Dreiecks hat, ist das Mu­seum für moderne Kunst im Stadtzentrum. Besonders interessant ist seine Inneneinrichtung. Der Besuch von Museen ist ein Muß bei jeder Frankfurt-Reise.

Die Main-Metropole ist eine grüne Stadt. Die schöne Mainprome­nade, viele gepflegte Parks und der riesige Stadtwald laden zum Spazie­rengehen ein. Der Palmengarten und der Zoo haben Weltruf. Im Palmengarten finden sich die verschiedensten Pflanzen und Bäume aller Arten, auch tropische Flora.

Frankfurt ist in jeder Jahreszeit sehenswert, und es wird jedesmal ein schönes Stadterlebnis. Sehr beeindruckend ist die Altstadt, interessant das Design in den erneuerten Stadtteilen.

Es lohnt sich wirklich. Frankfurt am Main zu besuchen.

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