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Lebedev_V_B_-_Znakomtes_Germania.doc
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Der Advent

„Advent" bedeutet die Vorbereitungszeit auf das Fest der Geburt Christi. (Aus dem Lateinischen übersetzt heißt das Wort „Ankunft".) Der Advent ist die Zeit vor Weihnachten, die vier Sonntage einschließt. Die Volksbräuche in der Adventszeit sollen die bösen Geister vertreiben. An den vier Sonntagen wird je eine Kerze angezündet. Dieses Anzünden ist ein Symbol für die Freude auf das Weihnachtsfest.

Einer der Weihnachtsbräuche ist der Adventskranz. Das sind grüne Kränze oder Kränze aus geflochtenem Stroh, die Segen bringen und Übel abwehren sollten. Der Kranz hat goldene und rote Bänder, das sind die Farben des Lichtes und des Lebens.

Der 6. Dezember ist der St. Nikolaustag. St. Nikolaus war Bischof, danach katholischer Heiliger und wurde als Wundertäter und Gabenbringer verehrt. Er bringt den Kindern Geschenke wie Nüsse, Früchte und Süßigkeiten. (Am Vorabend stellen die Kinder ihre geputzten Schuhe vor die Tür, und er füllt sie mit Geschenken.) Früher hatte der Nikolaus auch ein Bäumchen mit Kerzen gebracht. Als der Weihnachtsbaum eingeführt wurde, ist dieser Brauch verschwunden. Der Nikolaus wird von Krampus begleitet, der mit einem Fell bekleidet ist, Hörner und einen Teufelsschwanz trägt. Mit seiner Rute bestraft er schlimme Kinder. (Übrigens war die Rute ursprünglich ein Segenszweig, der bei Berührung Glück und Ge­sundheit bringen sollte.) In Norddeutschland kommt statt des Kram­pus der „Knecht Ruprecht".

Im 19. Jahrhundert ist eine Kombination von Nikolaus und Großvater erschienen, der Weihnachtsmann, in vielen Gegenden ist es „das Christkind".

Die traditionelle Weihnachtsspeise ist der Gänse- oder Puten­braten (bei alten Germanen der Eber oder das Schwein), außerdem der Karpfen mit Salzkartoffeln (in Norddeutschland). Von süßen Speisen sind es der Pfefferkuchen (Kuchen mit Sirup oder Honig und vielen Gewürzen) und der Weihnachtsstollen (ein länglich geformtes Gebäck aus Hefeteig mit Rosinen, Mandeln, Zitronat und Gewürzen). Der Weihnachtsstollen ist ein Abbild des Jesuskindes in seiner schnee­weißen Windel.

Über die Weihnachtskrippe

Die Weihnachtskrippe wurde erstmals 1223 vom heiligen Franz von Assis aufgestellt. Er wollte damit zeigen, daß Christus arpa und mittellos geboren worden ist. Zu diesem Zwecke legte er eine hölzerne Christkindfigur in eine Krippe (Futtertrog für das Vieh) und stellte die Geburtsszene nach. Sie wurde durch zwei Tierfiguren ergänzt, den Ochsen und den Esel („der Ochse kenne seinen Herrn und der Esel dessen Krippe"). Später kamen die Hirtenfiguren und die der heiligen Drei Könige.

In der Familie gibt es verschiedene Arten der Krippen. Man kann auch ein Krippenspiel in Form eines Schattentheaters sehen.

Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche:

Frohe Weihnachten und ein gutes (glückliches) neues Jahr!

Viel Glück im neuen Jahr!

Alles, alles Gute für das neue Jahr!

Ein gutes (gesundes und erfolgreiches) Neujahr!

Die besten Wünsche zum neuen Jahr (zum Jahreswechsel)!

(Meinen) Herzlichen Glückwunsch zum Jahreswechsel!

Meine besten Glückwünsche zum Weihnachts- und Neujahrsfest!

Frohe Festtage und viel Glück und Erfolg für das kommende Jahr!

Frohe (fröhliche) Weihnachten und ein gutes (glückliches) neues Jahr in bester Gesundheit!

Glücklichen Rutsch ins neue Jahr (ins Neujahr)! (umg.)

Ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches und gesundes neues Jahr wünscht Ihnen...

Die besten Glückwünsche zum Weihnachts- und Neujahrsfest sendet Ihnen...

Ich wünsche Ihnen (und Ihrer Familie) zum Neuen Jahr alles Beste (Schöne), Gesundheit, Glück im persönlichen Leben und Erfolg im Beruf.

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