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Lebedev_V_B_-_Znakomtes_Germania.doc
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11. Kommentieren Sie den Inhalt des Textes.

12. Geben Sie Ihre „Ratschläge" für einen schleckten Touristen.

13. Erzählen Sie über einen Touristen, der ähnlich reist.

14. Lesen Sie den folgenden Dialog. Achten Sie auf den Gebrauch des Artikels mit geographischen Namen und die Belohnung der Nationalitäten.

15. Merken Sie sich die neuen Vokabeln.

Eine Studienreise?

(Ironischer Dialog)

1.:Gruß dich, Mädel! Sieht man dich mal wieder! Wo hast du gesteckt?

2.:Weißt du, ich war auf Reisen.

1.:Was du nicht sagst! Wo denn?

2.:Im Ausland.

1.:So? In welchen Ländern warst du denn?

2.:Ach, in einer Menge.

1.:Nämlich?

2.:Na ja, in Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und in Grie­chenland.

1.:Das ist ja allerhand! Da hast du viel erlebt. Also erzähl mal!

2.:Na, was gibt es denn da schon zu erzählen.

1.:Alles, was du gesehen hast. Das gibt es doch nicht jeden Tag. Wie war es in Deutschland?

2.: Gut. In Deutschland leben die Deutschen. Die Hauptstadt ist Berlin. Oder Bonn, ich weiß nicht so genau. In Deutschland gibt es viele Seen und viele Autos. Wir sind durch mehrere Städte gefahren.

1.: Hm. Welche?

2.: Ich habe schon fast alles vergessen. Wir waren danach ja anderswo.

1.: Sag, wie lebt man dort jetzt, nach der Wende?

2.: Was meinst du?

1.: Na, das Land hat sich doch wiedervereinigt.

2.: Ach so. Ja, ich habe es gehört.

1.: Nur gehört? Und dann bist du in Frankreich gewesen?

2.: Ja, in Paris.

1.: Wie war's denn?

2.: Super! Ach, die Pariser Mode! Französisches Parfüm und Cham­pagner!

1.: Wie ist die Stadt?

2.: Toll! Diese Leuchtreklamen und die Nachtbars!

1.: Warst du im Louvre?

2.: Nein, ich hatte keine Zeit dazu.

1.: Und in einem anderen Museum?

2.: Es ging mir nicht darum. Mich hat anderes interessiert.

1.: Sag, wie sind dort die Menschen?

2.: Oh, die eleganten Franzosen! Ich träume davon, einen zu heiraten.

1.: Und wie findest du die Französinnen?

2.: Ich habe auf sie gar nicht geachtet. Bald ging es schon nach Spanien.

1.: Na und?

2.: Phantastisch! Die Corridas, die Tanzfestivals! Und dann diese feu­rigen Tänze! Das ganze Leben eine Fiesta! So möchte ich leben!

1.: Und was war in Italien? Wie sind deine Eindrücke?

2.: Nicht schlecht.

1.: Hast du die Italiener kennengelernt? Ihre Sitten und Bräuche viel­leicht? Was ist dir aufgefallen?

2.: Sie essen nicht nur Spaghetti.

1.: Warst du in Rom?

2.: Klar! In Rom wohnte ich in einem Hotel und aß in einem Restaurant. Aber auf den Namen des Hotels komme ich nicht.

1.: Hast du das berühmte Kolosseum gesehen?

2.: Meinst du die Ruinen dort? Ja, ich habe sie gesehen.

1.: Sonst noch etwas?

2.:Nein, da ist immer was dazwischengekommen. Aber in Griechen­ land gab es schon was zu erleben.

1.:Was denn?

2.:Kabaretts, Tavernen, Night-Clubs. Und am Tage war ich in Ge­ schäften, Frisiersalons, auf Märkten.

1.:Hast du die Akropolis besucht?

2.:Na, so direkt nicht. Aber ich habe sie aus dem Fenster gesehen.

1.:Unglaublich! Bist du also von deiner Reise glücklich?

2.:Und wie!

1. Kommentieren Sie die Antworten der jungen Touristin. Wovon zeugen sie?

2. Führen Sie ein Gesprich darüber, was Sie in den genannten Ländern ken­nenlernen und besichtigen möchten.

3. Lesen Sie den folgenden Text mit zahlreichen geographischen Namen.

4. Schlagen Sie die unbekannten Vokabeln nach.

Winterurlaub im Ausland — o ja!

Man merkt, daß ein Sommerurlaub am erholsamsten ist. Stimmt das aber wirklich?

Auch in Winterzeit finden Sie als Touristen zahlreiche Erholungs­möglichkeiten. Reiserouten sind im Sommer überhaupt eine Qual.

Stellen Sie sich vor, Sie sind bei 40° Hitze durch Italien oder Ägypten unterwegs. Schwüle Eisenbahnwagen, überfüllte Flughäfen und überlange Schlangen sind unerträglich. Wie leicht venneiden Sie das aber im Januar oder im Februar. Die ägyptischen Pyramiden können Sie auch bei 20-25° im Februar bestaunen, auch das Baden im Roten Meer macht bei +23 Grad Spaß. Auf Zypern zum Beispiel ist es in dieser Zeit etwas kühler, aber welche prachtvollen Hotels mit internationalem Service und sehr viele Vergnügungen gibt es.

Am liebsten erholt man sich im Winter im Südosten des Planeten, besonders gefragt sind die Kurorte von Tailand. Im Januar ist dort Frühling und die Luft- und Wassertemperaturen liegen bei +27-28 Grad. Da müssen Sie die Gelegenheit nicht verpassen, schon im Februar kommt dort der heiße Sommer.

Wir raten Ihnen auch zu einer Erholung in den Vereinigten Arabi­schen Emiraten.

Weltruf hat der berühmte spanische Kurort, die Kanarischen Inseln, die nordwestlich von Afrika liegen. Diese Inseln sind ein gefragtes Ganzjahresziel. Sie bieten so viel an, und sie bewahren zugleich ihren natürlichen Charme. Das alles machte sie zum Erholungsziel № l. Auf den Kanaren mit ihrer grünen Vielfalt läßt sich der Alltag leicht ab­ schütteln, und da möchte schon jeder ein paar Wochen faulenzen, aber nicht jeder kann es sich leisten.

Nach wie vor sind Reiserouten nach Europa gefragt. Sie waren und bleiben von allen Altersstufen beliebt, voh Schülern bis Senioren. Die europäischen Hauptstädte wie Paris und London, Wien und Madrid, Nordskandinavien und die Kunststädte Italiens ziehen die Touristen immer wieder an.

Ferien in den Bergen sind ein Wunschtraum aller, die in den Skisport verliebt sind. Man denkt dabei vor allem an die Kurorte Frankreichs, Österreichs und der Schweiz. Aber nicht jeder weiß, was das kleine Andorra in sich hat. Andorra, dieses winzige Land mit 14 Tausend Einwohnern, ist ein Gigant des internationalen Tourismus. Sieben Millionen Touristen werden jährlich auf diesem Stöckchen Erde aufgenommen. In Andorra gibt es fünf schicke Gebirgskurorte, die sogar den prachtvollen Kurorten der Schweiz nicht nachstehen. Vom Klima und der Natur her gesehen übertreffen sie sie sogar. Weil die Flä­che sehr beschränkt ist, ist hier alles in der Nähe.

Lange Zeit war der Kaukasus ein beliebter Erholungsort für Ski­sportler, aber heute ist dort die Lage zu kompliziert. Auch fehlt hier sowie an den Kurorten des Urals die finanzielle Basis, um eine Erneue­rung vorzunehmen. Große Schwierigkeiten stehen auch auf dem Wege zu den Gebirgskurorten Mittelasiens.

Also Sie müssen suchen. Wenn Sie nach Mitteleuropa wollen, so werden Sie die Kurorte Deutschlands sicher nicht verfehlen. In Mittelund besonders in Süddeutschland finden Sie schöne Gebirge mit ausgezeichneten Hotels. In Mitteldeutschland ist es der Harz, den, wie Sie wohl wissen, H. Heine in Prosa und Gedichten besungen hat. Im Südosten sind es das Erzgebirge und die Sächsische Schweiz, wo man sich die Bastei mit der Elbe nicht sattsehen kann. Im Süden sind es die Bayerischen Alpen und der Schwarzwald, auch der Thüringer Wald ist ein reizvoller Ort. Sie bekommen schöne Möglichkeiten für verschie­dene Interessen und Hobbys. Wenn Sie Sportler sind, wird Deutschland alle Ihre Wünsche erfüllen. Wenn Sie ein „Nur-Tourist" sind, bietet Deutschland so viel Sehenswertes auf engem Raum, daß Sie lange nicht wegzubringen sind. Mit einem Wort, überall finden Sie lohnende Ziele. Also glücklichen Winterrutsch in die erlebnisreiche Erholung!

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