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Lebedev_V_B_-_Znakomtes_Germania.doc
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2. Erläutern Sie:

die Spreemetropole, mehrere Epochen überleben, die Museumsinsel, das Per­gamonmuseum, bestaunen, der Tiergarten, der Kurfürstendamm, das Wahr­zeichen der Stadt, der Anziehungspunkt, der Glanzpunkt

3. Entgegnen Sie. Führen Sie Beweise an:

(I) l. In Berlin leben nicht viele Menschen.

2. Berlin ist keine alte Stadt.

3. Diese Stadt erfreut Sie durch keine originellen Bauten.

4. Die Stadt hat keine Wahrzeichen.

5. Sie können nicht durch das ganze Berlin frei gehen oder fahren.

6. Die Stadt hat kein historisches Zentrum.

7. Sie sehen hier keine Barockbauten.

(II)l. Auf der Museumsinsel gibt es keine bedeutenden Museen.

2. Im Tiergarten kann man nicht Spazierengehen.

3. Die Straße des 17. Juni liegt weit vom Stadtzentrum.

4. Der Emst-Reuter-Platz ist durch nichts Besonderes bekannt.

5. Der Kurfürstendamm ist eine stille Straße.

6. Nichts erinnert in Berlin an den zweiten Weltkrieg.

7. Berlin wird von den Touristen nicht gern besucht.

8. In Berlin wird nichts mehr gebaut.

9. Junge Menschen haben Berlin nicht gern.

4. Sagen Sie, was wußten Sie schon früher über Berlin? Was haben Sie an Neuem aus dem Text erfahren? Was finden Sie besonders interessant?

5. Welche Vorstellungen weckt in Ihnen das Wort „Berlin”?

6. Welche Rolle spielte und spielt Berlin für Europa?

7. Berichten Sie kurz darüber:

(I)wie groß Berlin ist und wie es oft genannt wird,

daß Berlin eine historische Stadt ist,

wie der Alexanderplatz aussieht:

(II) l. in welche Museen Sie gehen können,

2. was für ein Park hinter dem Brandenburger Tor liegt,

3. welche modernen Straßen und Plätze sich im westlichen Teil der Stadt be­finden,

4. was der Kurfürstendamm für Berlin bedeutet,

5. was die Gedächtniskirche ist und woran sie erinnern soll,

6. welches Schloß der Glanzpunkt des historischen Berlin ist,

7. warum Berlin viele Touristen anzieht,

8. ob in der Stadt weiter gebaut wird,

9. ob junge Menschen Berlin gern haben.

II. Was mochten Sie In Berlin am liebsten besuchen? (Jeder äußert seinen Wunsch.)

III. 1. Lesen Sie die Texte „Berlin, Unter den Linden und „Auf dem Ku ' damm ist was los. (Siehe Anhang.) Machen Sie einen Bericht, Interviews mit alten Ber­linern über diese Straßen.

2. Lesen Sie die Texte „Der Berliner Bär", „Das Brandenburger Tor, „Das Pergamonmuseum und „Der Neptunbrunnen. (Siehe Anhang.) Machen Sie kurze Berichte zu diesen Themen.

IV. Beschreiben Sie die Bilder von Berlin. Entwickeln Sie das Bildsujet zu einer in­teressanten Mitteilung.

V. 1. Lesen Sie den folgenden Text über die Öffnung der Berliner Mauer, merken Sie sich die Reaktion der Berlinbewohner auf dieses Ereignis. Notieren Sie sich den Wortschatz zum Text:

Wir waren dabei in Berlin

„Das gibt es nicht”, „Das kann ich nicht glauben”, „Daß ich das noch erlebe". Die Menschen aus Ost- und West-Berlin fallen einander in die Ar­me, als am 9. November zum erstenmal Löcher in die Mauer gerissen wer­den - und noch einmal, als sich am 22. Dezember das Brandenburger Tor öffnete. Lachen, Tränen vor Freude und Überwältigung. Wie in Trance lau­fen am 9. November manche der Ost-Berliner durch ihre nun noch größere Stadt, die sie nur über die Mauer oder durch das Fernsehen kannten. Die Leute mustern sich gegenseitig: „So sehen sie also aus. Die wohnen auch in meiner Stadt.". Fremde reichen sich die Hände. Grüße. Blumen. Wiederse­hen.

Bereits wenige Stunden nachdem die Staatsführung der DDR am Abend des 9. November die freie Reise in den westlichen Teil Deutschlands zuge­lassen hat, hopsen über die Straßen West-Berlins zahlreiche Trabis. Wir sind mit vielen West-Berlinern, die wegen dieses Ereignisses noch oder schon wieder wach sind, unterwegs, um uns mit eigenen Augen von dem Unfaßba­ren zu überzeugen. Man winkt sich zu, man hupt, in den Autos werden die Flaschen gehoben. Narrenfreiheit in der ganzen Stadt.

Schon viele hundert Meter vor und hinter dem Grenzübergang Invali­denstraße stauen sich die Fahrzeuge. Marke Ost und West nebeneinander, welch seltener Anblick! Am Grenzübergang selbst herrscht reger „Völker­austausch”. Die Vopos stehen meist taten- und ratlos am Straßenrand, nur gelegentlich kontrollieren sie die Pässe der Nachtschwärmer. Unter dem Re­gendach an der Kontrollstelle hängt Alkoholduft, Glasscherben liegen über­all herum, wieder knallt irgendwo ein Sektkorken. Die Menschen äußern frei ihre Freude.

Nach achtundzwanzig Jahren zum ersten Mal Löcher in der Mauer. Und für viele junge West-Berliner zum erstenmal Geschichte zum Anfassen. „Wir waren dabei”, werden wir dann zu den trockenen Sätzen im Ge­schichtsbuch denken können.

Katharina Gahl, einejunge Leserin der F.A.Z. (27.05.97. № 120. S. 4J)

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