Добавил:
Upload Опубликованный материал нарушает ваши авторские права? Сообщите нам.
Вуз: Предмет: Файл:
LEHRBUCH.DOC
Скачиваний:
22
Добавлен:
03.05.2019
Размер:
1.77 Mб
Скачать

Texte für fachübersetzung Die Palette von Aufgaben zu den Fachtexten

I Welche grammatischen Strukturen kommen in diesem Text vor?

II

Stufe А:

1. Schreiben Sie eine Zusammenfassung zum Text.

2. Geben Sie kurz den Textinhalt auf Deutsch wieder.

3. Drücken Sie in einem Satz den Hauptgedanken des Textes aus.

4. Was Neues haben Sie aus diesem Text erfahren, was ist Ihnen bereits bekannt.

Stufe B:

1. Stellen Sie den Plan zum Text zusammen.

2. Schreiben Sie zu jedem Punkte des Planes jene Wörter und Wortgruppen heraus, die die Grundinformation des Textes beinhalten.

3. Fassen Sie den Text nach ihrem Plan zusammen. Gebrauchen Sie dabei die herausgeschriebenen Wörter und Wortgruppen.

4. Gliedern Sie den Text in inhaltlich abgeschloßene Teile.

5. Welche Möglichkeiten bietet der erwähnte Forschungsbereich der Volkswirtschaft und Industrie an.

6. Welche bedeutenden wissenschaftlichen Leistungen nennt der Text? Wozu dien(t)en Sie?

Stufe С

1. Schreiben Sie aus dem Text alle Fachbegriffe und definieren Sie sie.

2. Verfassen Sie eine Annotation zum Text.

3. Diskutieren Sie über Vorteile und Nachteile, Probleme und Perspektiven der im Text dargestellen Information.

4. Äußern Sie Ihre Meinung zu den angesprochenen Problemen.

5. Mit welcher der Informationen sind Sie nicht einverstanden? Begründen Sie Ihre Meinung?

6. Wie schätzen Sie die Situation auf diesem Gebiet im Vergleich zu in Europa und in der Welt ein?

III. Bereiten Sie sich auf eine Diskussion zum Thema vor. Suchen Sie im Text Argumente für das Pro und Contra. Ergänzen Sie Ihre eigene Meinung und begründen Sie diese.

Sprachliche Mittel:

Meiner Мeinung / Ansicht nach ...

Ich glaube / meine / finde, (dass) ...

Ich bin überzeugt davon, (dass)...

Ich befürworte...., weil....

Ich bezweifle ..., dass...

Ich halte ... für gut / schlecht / richtig / falsch.

Ich lehnte ... ab, weil ... .

Ich habe zum ersten Mal gehört, (dass)...

Ich habe nie vermutet, (dass)...

Das war eine Überraschung für mich, (dass)...

Kaum zu glauben, (dass)...

Ich habe erfahren, (dass)...

*****

Fachrichtung architektur

DER ERSTE HERZUSTELLENDE BAUTEIL

Das Fundament ist der erste herzustellende Bauteil eines Bauwerks. Es hat Aufgabe, die Belastungen von dem Bauwerk aufzunehmen und sie gleichmäßig ohne übermäßige Setzung auf einе ausreichend große Fläche des Baugrundes zu übertragen.

Der Baugrund, der aus Sand, Lehm, Kies oder aus einer anderen Bodenart besteht, setzt sich bei Belastung, d.h. er wird zusammengedrückt. Das Fundament nimmt nicht nur die von den Decken und Wänden übertragenen Druckkräfte auf, sondern auch verteilt diese Lasten auf eine ausreichend große Fläche des Baugrundes.

Die Abmessungen und die Art des Fundamentes hängen von den Untergrundverhältnissen ab.

Als Gründung kann entweder natürlicher Baugrund dienen, oder eine verdichtete "Sauberkeitsschicht aus Kies, Stampfbeton, Schotter.

Die Baustoffe für Fundamente müssen besonders fest und unempfindlich gegen Feuchtigkeit sein. Das Fundament besteht gewöhnlich aus Beton, weil der Baugrund keine betonschädliche Bestandteile enthält. Betonfundamente können entweder aus unbewehrtem oder bewehrtem Beton sein, sie brauchen nicht immer bewehrt zu sein. Bei hohen Belastungen und geringer Tragfähigkeit des Bodens muss Beton bewehrt sein. Es muss tief genug unter der Frostzone liegen, damit keine Gefahr besteht, dass der Boden es hebt.

Der Konstruktion nach unterscheidet man Streifenfundamente, Pfeilerfundamente und Pfahlfundamente.

Auf alle Fundamente werden durch Wände, Pfeiler oder andere Gebäudeteile lotrecht wirkende Lasten übertragen. Diese Lasten entstehen durch das Eigengewicht des Bauwerkes, bei Gebäuden zum Beispiel die Eigengewichte des Daches, der Decken, der Wände. Außerdem wirken hier auch Verkehrslasten. Das sind veränderliche oder bewegliche Belastungen des Bauwerkes bei Gebäuden beispielsweise Einrichtungsgegenstände, Maschinen, Personen, Schnee, Winddruck und Erschütterungen durch den Verkehr. Alle diese Kräfte fasst man in dem Begriff Auflast zusammen.

Die druckübertragende Fläche des Fundamentes heißt Fundamentsohle. Die Größe der Fundamentsohle hängt von der zulässigen Belastbarkeit des Baugrundes und von der Größe der zu übertragenden Auflast ab.

Bevor die Fundamente eines Bauwerkes hergestellt werden können, ist auszuschachten. Nachdem die Baugrube ausgeschachtet ist, hebt man die Fundamentgraben aus. Die Fundamentsohle wird leicht gestampft.

DER WICHTIGSTE BAUSTOFF DES HEUTIGEN BAUWESENS

Beton besitzt, ähnlich den natürlichen Steinen, eine hohe Druckfestigkeit und nur eine geringe Schub- und Zugfestigkeit. Stahl hat dagegen eine hohe Zugfestigkeit.

Statt Beton und Stahl einzeln zu verwenden, hat man sie verbunden. So entstand der Baustoff Stahlbeton.

Das grundsätzlich Neue des Stahlbetons liegt darin, in die Zugzonen der auf Zug oder auf Biegung beanspruchten Bauteile Stahlstäbe oder Stahldrähte einzulegen. Der Stahlbeton ist demnach ein Verbundbaustoff, der auf dem Zusammenwirken von Beton und Stahl beruht. Dabei werden die hervorragenden Eigenschaften beider Baustoffe sinnvoll ausgenutzt: der Beton nimmt die Druckkräfte, der Stahl- die Zugkräfte auf.

Diese Verbundwirkung der beiden an sich grundverschiedenen Baustoffe Beton und Stahl beruht im wesentlichen auf folgenden drei Eigenschaften:

  1. Beide Baustoffe haften fest aneinander.

  2. Beide Baustoffe haben annährend gleiche Wärmeausdehnungszahlen.

  3. Für die eingelegten Stahleinlagen ist eine ausreichende Rostsicherheit gewährleistet.

Heutzutage wurde der Stahlbeton zum wichtigsten Baustoff in allen Bereichen des Bauwesens. Er ist geeignet sowohl zur Herstellung von großen, fugenlosen Betonkörper, die im Grund- und Wasserbau, beim Talsperren- und Straßenbau und Verkehrsbauten verwendet werden, als auch für kleinere Konstruktionen bei Wohn- und Gesellschaftsbauten.

Die industrielle Bauweise, die im wesentlichen darauf beruht, Fertigteile in speziellen Werken herzustellen und auf der Baustelle zu montieren, hat dem Stahlbetonbau ein neues vielseitiges Anwendungsgebiet erschlossen.

Um die Zugfestigkeit des Stahls besser auszunutzen, muß man den Stahl sehr hoch vorspannen. Den vorgespannten Stahl legt man in Beton ein, den man dann Spannbeton oder vorgespannten Beton nennt. Nach Erhärten des Betons und Lockerung der Spannvorrichtungen versuchen die Stahleinlagen, in ihre alte Lage zurückzukehren. Dabei setzen sie den Beton unter Druck. Der Spannungszustand verringert die Zugspannungen im Beton so stark, dass Beton rissefrei bleibt.

Zu den bedeutenden Vorteilen des Stahlbetons gehören: große Tragfähigkeit, Feuersicherheit, Abnutzungsfestigkeit, Wirtschaftlichkeit.

Die Wirtschaftlichkeit ist einer der wichtigsten Vorteile des Stahlbetons. Gegenüber reinen Stahlbauten ergibt sich eine erhebliche Stahleinsparung. Außerdem gibt es Möglichkeit, weitgehend die örtlich vorhandenen Baustoffe (Sand, Kies, Schotter u.a.) zu verwenden.

Unterhaltungskosten fallen fast gänzlich weg.

ENTWICKLUNG DES STAHLBETONBAUS

Betonbauwerke wurden nach der Entdeckung des Portlandzements bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ausgeführt. Es handelte sich dabei um See- und Hafenbauten, für die auch heute noch unbewehrter Beton verwendet wird.

Die ersten Versuche, Zementbeton mit Stahleinlagen herzustellen, sind aus Frankreich bekannt. 1855 baute Lambot ein Boot aus eisenbewehrten Betonplatten. Im Jahre 1861 stellte Monier Pflanzenkürbel aus Beton mit Drahteinlagen her. Man hält ihn für Erfinder des Stahlbetons. Monier war Gärtner von Beruf.

Der Stahlbetonbauweise erreichte durch die sehr rasch erkannten Vorzüge eine außerordentlich weite und schnelle Verbreitung in allen Ländern.

Besonders große Perspektiven wurden dem Stahlbeton nach dem zweiten Weltkrieg eröffnet. Der schnelle Wiederaufbau der zerstörten Städte und der große Bedarf an Wohnungen rief die Industrialisierung im Bauwesen ins Leben. Die Industrialisierung im Bauwesen verlangte Entwicklung und Fertigung von Elementen aus Stahlbeton.

So wurde der Stahlbeton zu einem der wichtigsten Baustoffe unse­rer Zeit. Aus Stahlbeton werden heute verschiedenartige Elemente hergestellt.

Stahlbeton findet in Decken, Balken, Stützen, Wänden und anderen Elementen breite Anwendung.

DAS SCHLOSS SCHÖNBRUNN

Das Wort “Schönbrunn” kommt von dem Namen eines Ortes, wo Anfang des 17. Jahrhunderts der Kaiser Matthias eine Quelle mit einem sehr guten Wasser gefunden hat. Anfang des 18. Jahrhunderts war Schönbrunn ein Lustschloss. In der Regierungszeit von Maria Theresia (1740-1780) wurde es zur kaiserlichen Residenz umgebaut.

Jetzt ist Schönbrunn eine der schönsten Barockbauten Europas. Die Innenausstattung der Räume ist zum großen Teil original erhalten. Die prunkvollsten Räume sind der Spiegelsalon, der Gobelinsalon, der Blaue Chinesische Salon, das Porzellanzimmer, das Millionenzimmer und das Rosazimmer.

Die Wände im Millionenzimmer (früher der Privatsalon von Maria Theresia) sind mit Rosenholz vertäfelt, mit Gold und persischen Pergamentminiatüren geschmückt.

Von der 200m langen Schlossfront ist ein großer “Ehrenhof” (22 000m2). Hinter dem Schloss befindet sich ein Park (seit 1750). Der Park wurde zu einem romantischen Garten umgestaltet. Hier sind der Neptunenbrunnen, der “ägyptische Obelisk”, die “römische Ruine”, der “Fasangarten”, ein Pavillon mit dem “Schönen Brunnen” und viele mythologische Figuren zu sehen. Die Menagerie ist der älteste Tiergarten Europas (1752 angelegt). Der Botanische Garten ist durch die Orchideenzucht und das Palmenhaus berühmt. Das Palmenhaus ist am größten in Europa (2200m2 groß, 29m hoch). In der “Wagenburg” sind 126 historische Kutschen des kaiserlichen Hofes sowie Reitgegenstände und Pferdebilder ausgestellt. Die Gloriette (1775 gebaut) ist eine Säulenhalle, die an die Gefallenen der Kriege und die Helden der österreichischen Geschichte erinnern sollte.

Die Habsburger Dynastie benutzte das Schloss Schönbrunn jahrhundertelang als ein Zentrum der österreichischen Monarchie. Bedeutende Staatsmänner und Künstler wurden nach Wien eingeladen.

*****

Соседние файлы в предмете [НЕСОРТИРОВАННОЕ]