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Ііі. Leseverstehen

Am Wochenende

Am Sonnabend habe ich viel zu tun. Ich helfe meiner Mutter beim Aufräumen der Wohnung, mache Einkäufe. Der Sonntag aber gehört mir. Ich habe viel Freizeit zur Verfügung. Ich lade meine Freunde zu Besuch ein. Wir sitzen gern auf der Terrasse, tanzen unter freiem Himmel, hören Musik und führen Diskussionen. Wir unterhalten uns über verschiedene Themen. Manchmal gehen wir alle zusammen ins Kino, Theater oder Konzert. Oft gehe ich zu meinen Freunden zu Besuch. Es ist auch immer angenehm und interessant. Ich habe auch mein Hobby: ich fotografiere gern, mache interessante Aufnahmen.

Am Nachmittag fahre ich manchmal mit meinen Eltern zu den Großeltern in den Garten. Wir grillen dort, bereiten verschiedene Salate zu. Ich gehe mit meinem Hund spazieren.

Ich nutze auch jede freie Minute, um zu lesen. Ich bin ein großer Bücherfreund. Meine Familie nennt mich sogar einen Bücherwurm. Ich lese leidenschaftlich gern. Vor allem schöngeistige Literatur. Psychologische Romane finde ich auch interessant. In der Ferienzeit lese ich Abenteuerromane. Ich verschlinge sie sehr schnell. Da alle gut wissen, dass ich eine Leseratte bin, schenken sie mir zum Geburtstag und zu Weihnachten immer Bücher. Meine Oma kauft mir vor allem Werke klassischer Literatur. So wird meine Bibliothek immer grösser. Meine Privatbibliothek ist voll verschiedenen biographischen, historischen und psychologischen Romanen aus der Weltliteratur. Sehr oft besuche ich öffentliche Bibliotheken. Hier muss ich die Nummer meiner Karte (Leserkarte) angeben und mir in Katalog erwünschten Titel aussuchen. Das Buch muss man nach zwei Wochen zurückgeben. Das gefällt mir nicht. Ich habe nicht immer viel Zeit zum Lesen. Im Mai kaufe ich viele interessante Bücher auf dem Büchermarkt. Hier treffe ich manchmal bekannte Schriftsteller und bekomme von ihnen Autogramme.

Am Wochenende erledige ich noch eine Sache. Ich bestelle ein Buch in der Versandbuchhandlung.

Markieren Sie die Thesen zum Text mit den Buchstaben „R“ (richtig) und „F“ (falsch).

  1. Am Wochenende verbringe ich die Zeit immer zu Hause mit meinen Eltern.

  2. Ich habe eine Katze, meine Freunde lieben sie sehr.

  3. Manchmal verbringe ich meine Freizeit bei meinen Großeltern.

  4. Ich bin ein echter Bücherfreund.

  5. Ich habe keine eigene Bibliothek und leihe die Bücher in der öffentlichen Bibliothek aus.

  6. Am Wochenende habe ich viel Zeit für Lesen.

  7. Die Wörter „Bücherfreund“ und „Bücherwurm“ sind Antonyme.

  8. Nach 2 Wochen muss man die Bücher in die Bibliothek zurückgeben.

  9. Das Wochenende habe ich nur für mich selbst.

  10. Das Wochenende im Grünen finde ich toll.

3.Ordnen Sie die Sätze dem Tageablauf nach. Notieren Sie.

  • A Inzwischen hat mir meine Mutter noch ganz verschlafen – eine Jause gerichtet. Rasch packe ich Wurstbrot und Apfel in die Schultasche, die ich schon am Abend vorher gerichtet habe, um nur nichts zu vergessen.

  • В Dann treffe ich meine Mutter, wir gehen heute gleich in der Stadt etwas essen, sie ist auch müde und hat keine Lust zu kochen

  • C Mein Vater und ich frühstücken nie, wir haben morgens einfach keinen Hunger.

  • D Nach dem Abendessen sehe ich mit meinem Vater fern, wie immer schläft er aber ein, und ein tiefes Schnarchen begleitet den Film. So um 10 Uhr falle auch ich erschöpft ins Bett.

  • E Und am halb sieben dann weckt mich ...

  • F Um 7 Uhr verlassen wir schließlich das Haus und beneiden meine Mutter, die jetzt genüßlich im Bett frühstückt und etwas liest. Mein Vater setzt mich dann bei meiner Freundin Maria ab. Mit ihr geh’ ich dann zu Fuß zur Schule.

  • G Dann geht’s nach Hause. Ich mache gleich die Aufgaben, mittwochs brauche ich wie immer fast zwei Stunden. Zwischendurch mache ich kleine Pausen, Spiele mit meiner Katze, höre Musik und renn’ einmal durch den Garten – zur Entspannung! Dann lerne ich noch etwas: morgen Test in Geschichte, Prüfung in Physik. Zu meinem Freund komme ich da nicht mehr.

  • H Um 13.15 Uhr bin ich vollkommen fertig! Die Massen drängen sich in die Garderobe. Ich habe Glück, ich finde meine Sachen wieder.

  • I Also, raus aus dem Bett und ab ins Badezimmer. Dort geht alles ziemlich schnell, und zum Schluß macht mir meine Mutter einen Zopf, weil das in der Schule praktischer ist.

  • J Und dann kommt ein Mittwoch wie jeder andere. Schon nach vier Stunden habe ich das Gefühl, ich sitze seit Tagen hier. Besonders Geschichte und Mathes sind ein Horror, sie ziehen sich ewig in die Länge, Geo und Musik sind zwar nicht so anstrengend, vergehen aber auch nicht. Und schließlich kommen noch in den letzten zwei Stunden zwei Hauptfächer: Latein und Englisch.

  • K Meist trödeln wir so dahin, daß wir knapp vor dem Läuten in die Garderobe stürmen. Raus aus den Schuhen, rein in die Patschen, rauf in den dritten Stock. Wir schaffen es noch vor dem Lehrer.

  • L Das Aufstehen ist kurz und schmerzvoll. Mein Vater weckt mich wie jeden Tag um halb sieben. Mittwoch! – fällt mir ein. Wenn ich an die Stunden denke, die mich heute erwarten, möchte ich mich am liebsten wieder im Bett vergraben. Doch das geht nicht.

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