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Eckdaten und ecknamen in der geschichte österreichs.

Vor ca. 300000 – 200000 Jahren - die ältesten Spuren der Anwesenheit von Menschen in Österreich.

3. – 1. Jahrtausend v. Christus – Besiedelung des Territoriums heutigen Österreichs durch keltische und rätische Stämme.

Um 1000 v. Chr.- 1000 n. Chr. – Jllyrer – „Norikum“ – Teil des Römischen Reichs.

ca. 996 – Marcha Orientalis = „Ostarrichi“

10. – 13. Jh. – Epoche der Babenberger

13. Jh. – 1918 – Epoche der Habsburger

16. – 17. Jh. – Reformation und Gegenreformation (Rekatholisierung). Bauernkriege

Als Reformation bezeichnet man im engeren Sinn eine kirchliche Erneuerungsbewegung zwischen 1517 und 1648, die zur Spaltung des westlichen Christentums in verschiedene Konfessionen (katholisch, lutherisch, reformiert) führte.

Als Gegenreformation bezeichnet man allgemein die Reaktion der katholischen Kirche auf die von Martin Luther in Wittenberg ausgehende Reformation, die sich im Bereich der Theologie und der Kirchen abspielte und meist auf geistige Auseinandersetzungen beschränkt blieb.

1618 – 1648 – der Dreißigjährige Krieg. Dieser Krieg war ein Konflikt um die Hegemonie in Deutschland und Europa und zugleich ein Religionskrieg.

1529 wurde Wien von der regulären Streitmacht der Osmanen belagert.

1683 – die zweite erfolglose Belagerung Wiens von den Osmanen.

1683 – 1699 – Großer Türkenkrieg.

1716 – 1718 – der weitere Türkenkrieg.

1740 – 1780 – Herrschaft von Maria Theresia

1780 – 1790 – Joseph II. (der Sohn von Maria Theresia) – “Josephinismus” = aufgeklärter Absolutismus:

Josephinismus – die konsequente Unterordnung gesellschaftlicher Angelegenheit unter die staatliche österreichische Verwaltung nach den Prinzipien des aufgeklärten Absolutismus.

Der allgemeine Josephinismus – „Alles für das Volk; nichts durch das Volk“.

Der spezielle Josephinismus – „Die Kirche ist eine Abteilung der Polizei, die den Zielen des Staates zu dienen hat, bis die Aufklärung des Volkes soweit gediehen ist, dass sie ihre Ersetzung durch die weltliche Polizei erlaubt“. (Sonnenfels)

Kaisertum Österreich (1804 - 1866)

Im April 1814 dankte Napoleon ab, im September begann der Wiener Kongress zur Neuordnung Europas.

Im März 1815 kehrte Napoleon aus seinem Exil nach Frankreich zurück, Napoleons Ende war die Niederlage bei Waterloo im Juni 1815.

1815 wurde der Deutsche Bund mit dem Bundestag in Frankfurt unter dem ständigen Vorsitz Österreichs als Nachfolger des Heiligen Römischen Reiches gegründet. Gleichzeitig wurde zwischen Preußen, Österreich und Russland die so genannte Heilige Allianz geschlossen, welche die politische Stabilität in Europa garantieren sollte.

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts kam es zu einem Erstarken nationalistischer Bewegungen.

Am 13. März 1848 verlangten verschiedene Gruppen in Petitionen Pressefreiheit, Geschworenengerichte und akademische Freiheiten. Die anschließenden Demonstrationen wurden jedoch blutig niedergeschlagen. In Wien kam es daraufhin zu heftigen Aufständen, Metternich wurde entlassen. Die Zensur wurde aufgehoben, Pressefreiheit und eine Verfassung im formellen Sinn versprochen.

1848 Die Revolution erfasst den Großstaat Österreich. Studenten entfachen den ersten Aufstand in Wien.

Am 22. Juli 1848 trat der Reichstag, das erste österreichische Parlament im modernen Sinne, in Wien zusammen.

Kaiser Ferdinand I. dankte zugunsten seines Neffen Franz Joseph Karl ab, der im Dezember 1848 als Franz Joseph I. den Thron bestieg.

Der Reichstag von Kremsier wurde am 4. März 1849 aufgelöst und am selben Tag eine neue Verfassung vom Kaiser oktroyiert.

Die Zeit des Neoabsolutismus neigte sich mit den Niederlagen der kaiserlichen Truppen in Italien 1859 gegen die italienische Einigungsbewegung (Risorgimento) dem Ende zu.