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9. Ergänzen Sie durch den Haptsatz mit als oder nachdem bzw. Wenn!

1. … sahen wir viel Interessantes. 2. … machten wir eine Stadtrundfahrt. 3. … gingen wir in Museen und Ausstellungen. 4. … besichtigten sie die alten Baudenkmäler. 5. … lernten wir die Sehenswürdigkeiten der Stadt gut kennen. 6. … tauschten wir unsere Eindrücke aus. 7. … werde ich alles ausführlich beschreiben.8. … trafen wir uns mit anderen Touristen. 9. … besuchten wir den Altmarkt. 10. … können Sie die schönen Brücken bewundern. 11. … fahre ich unbedingt nach Köln.

Lektionen 8

Text: „Die Ausbildung in Kasachstan und in Deutschland“

Grammatik: Die Zeitformen des Passivs.

Bildungswesen in Deutschland und in Kasachstan

Mit 6 Jahren beginnt die Schulpflicht für Kinder. Sie besuchen zunächst gemeinsam die Grundschule. Die Grundstufe geht normalerweise von Klasse 1 bis Klasse 4. Danach trennen sich die Wege der Kinder, es sei denn sie besuchen eine Gesamtschule. In der Gesamtschule sind eine Hauptschule, eine Realschule und ein Gymnasium unter einem Dach. Sie ist eine frühe Verteilung unterschiedlicher Lebenschancen. Die Hauptschule vermittelt eine allgemeine Bildung. Ihr Abschluss berechtigt zur Aufnahme aller Lehrberufe, kann jedoch auch Ausgangspunkt für Fachschulen sein. Rund ein Drittel der Kinder besucht im Anschluss an die Grundschule die Hauptschule. Wer diese nach neun oder zehn Jahren verlässt, tritt meist in die Berufsausbildung ein. Der erfolgreiche Abschluss der Hauptschule öffnet den Weg zu vielen Ausbildungsberufen in Handwerk und Industrie. In der Regel endet die Hauptschule nach der 9. Klasse.

Die Realschule steht zwischen Hauptschule und höherer Schule. Sie umfasst sechs Jahre von der 5. bis zur 10. Klasse und endet mit dem Realschulabschlus, auch mittlere Reife genannt. Mit diesem Abschluss können Fachschulen, Fachoberschulen oder auch Gymnasien in Aufbauzügen besucht werden.

Das Gymnasium (11. bis 13. Schuljahr) wird mit dem Abitur abgeschlossen. In den Kursen sollen sich die Schüler neben bestimmten Pflichtgebieten hauptsächlich mit den Fächern beschäftigen, die sie besonders interessieren und welche ihren Neigungen entsprechen. Durch diese Wahlmöglichkeit wird ihnen der Übergang zur Hochschule erleichtert. Das Abitur ist die Voraussetzung für ein Universitätsstudium.

Fast alle Schulen in Deutschland sind Halbtagschulen. Der Unterricht beginnt in der Regel morgens um 8.00 Uhr und endet gegen 13 Uhr. Die Notenskala reicht 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend). Die Zahl der privaten Schulen ist in Deutschland sehr gering. Von Bedeutung sind nur Schulen in kirchlicher Trägerschaft und Waldorfschulen.

Die meisten Absolventen von Hauptschulen und Realschulen suchen sich nach der Schule einen Ausbildungsplatz in einem Betrieb. In Deutschalnd gibt es das duale System der Berufsausbildung: Der oder die Auszubildende ist in einem Betrieb tätig und besucht daneben ein oder zwei Tage die Berufsschule. Die Berufsschule ist auch Pflichtschule für alle Jugendlichen, die noch nicht 18 Jahre alt sind und keine andere Schule besuchen.

Grundsätzlich soll in der Bundesrepublik kein Jugendliche ohne Ausbildung ins Arbeitsleben eintreten.

Das Universitätsstudium wird entweder mit dem Magistergrad, oder einem Diplom, oder mit einem Staatsexamen abgeschlossen.

Das Bildungssystem in Kasachstan sieht so aus. Es gibt 3 Stufen der allgemeinbildenden Schule :

Die Grundschule (1.-4. Klasse)

Die Gesamtschule (5.-9. Klasse)

Die Hauptschule (10.-11. Klasse)

Die Hochschulen Kasachstans bilden Fachleute für verschiedene Wirtschaftszweige, Wissenschaft und Kultur aus. Die Hochschulen führen Weiterbildung für die Lehrer der Hochschulen und der allgemeinbildenden Schulen, die Fachleute der Wirtschaft und Landwirtschaft, des Gesundheitswesens und der Kultur durch.

Zu den Hochschulen gehören Universitäten, Akademien, Institute, Konservatorien. Zu den Hochschulen gehören auch militärische Hochschulen des Verteidigungsministeriums der Republik Kasachstan. Die ersten nichtstaatlichen Hochschulen erschienen im Lande nur nach der Verkündung der Unabhängigkeit Kasachstans. Sie fordern keine Budgetfinanzierung. Diese Hochschulen tragen dazu bei, dass die Studierenden die Bildungsmöglichkeiten in ihren Wohnorten haben.

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