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Magshan Shumabajew

Magshan Shumabajew wurde im Jahre 1893 im Gebiet Nordkasachstan geboren. Er war Schriftsteller, Pädagoge, Historiker, Türkenforscher, Philosoph, Übersetzer, Klassiker der kasachischen Literatur, große Komponist und die Persönlichkeit des öffentlichen Lebens.

Mit 4 Jahren erhielt er seinen ersten Unterricht beim Dorflehrer. Im Jahre 1905 wurde er in die Medresse geschickt, die sich in Kisilgar befindete, jetzt nennt man diese Stadt Petropavlowsk. Hier erlernte er arabische, parci, türkische Sprachen frei und beendete die Medresse sehr gut.

In der Stadt Kasan wurde seine erste Sammlung „Scholpan“ erschienen.

Im Jahre 1920 arbeitete er in der Redaktion der Zeitschriften „Scholpan und Sara“ und in der Redaktion der Zeitung „Der weiße Weg“.

1923-1927 studierte er im Moskauer Kunstliterarischen Institut. In dieser Zeit lernte er die russische Literatur eng kennen.

Es war sehr wichtig für ihn, daß man kasachische Literatur in anderen Ländern kennt und liest. Es war sein Traum. Er beherrschte die Kunst der Lyrik und Poesie . Die von ihm geschriebenen Werke wie „Kokschetau”, “Kaiyng”, “Shas keldy”,„Sen sulu”, “Anama”, “Shasgy tünde”, “Oramal”, “Orman”, “Sujemyn”wurden nach dem künstlerischen Sinn sehr hoch eingeschätzt. Diese Reihe der Werke kann man auch durch folgende Poemen ergänzen wie „Batyr Bajan“, „Korkyt“, „Ertegi“.

Nach dem Poem «Batyr Bajan» wurde ein Film gedreht und ein Stück für das Theater inszeniert.

Er las und übersetzte die Werke der russischen und ausländischen Klassiker wie J. W. Goethe, H. Heine, J. Bairon, A. S. Puschkin, M. J. Lermontow, I. S. Turgenew, N. W. Gogol, I. A. Krylow. Er schätzte sehr hoch die Werke von A. M. Gorkij ein.

M. Gumabajew beschäftigte sich auch mit der Vorbereitung der kasachischen Kinder zur Schule.

Er kannte die Geschichte seines Landes sehr gut. In der Zeit, als er im Kunstliterarischen Institut studierte, hatte er enge und freundliche Verhältnisse mit L. N. Gumiljow und Bartol.

Wegen der Geheimorganisation, die er im Jahre 1925 organisierte, wurde er zu 10 Jahren verurteilt. Dann wurde er mit der Hilfe von A. M. Gorkij für kürzere Zeit befreit. Aber 1937 setzte man ihn wieder ins Gefängnis. Und im Jahre 1938 wurde er erschossen.

Philologie

Philologie (hergeleitet vom altgriechischen Wort φιλολογία philología ‚Liebe zum Sprechen oder Disputieren‘, das sich auf die Bestandteile φίλος phílos ‚Freund‘ bzw. als Adjektiv ‚liebend, zugetan‘ und λόγος lógos ‚Sprechen, Wort, Rede, Beredsamkeit‘ zurückführen lässt) ist die zusammenfassende Bezeichnung für die Sprach- und Literaturwissenschaft einer Sprache oder eines Sprachzweiges. Gelegentlich bezeichnet der Begriff ausschließlich die Sprachwissenschaft oder ausschließlich die wissenschaftliche Beschäftigung mit einem Autor und dessen literarischem Werk.

Ursprüngliche Aufgabe der Philologie war die Textkritik, also die Herstellung eines möglichst authentischen Textes, der aus verschiedenen voneinander abweichenden Handschriften erschlossen werden kann. Diese Editionsphilologie ist heute nur noch ein Teilbereich der Philologie und deckt sich nicht mit ihr.

Als älteste Philologie ist die Klassische Philologie zu betrachten. Diese nennt sich klassisch, da sie sich mit dem als klassisch betrachteten griechischen und römischen Altertum befasst und sich aus ihr die meisten anderen Philologien entwickelten. Diese so genannten Neuphilologien, zu denen die Anglistik, Germanistik, Slawistik und die Romanistik gehören, entwickelten sich vor allem während der Aufklärung und der Romantik und bildeten zugleich die Grundlage zur Herausbildung weiterer Ableger, zum Beispiel die Niederlandistik, Romanistik und Lusitanistik.

Im Rahmen der Orientalischen Philologie entstanden zahlreiche kleine Philologien, die heute an verschiedenen Hochschulstandorten als Orchideen fächer fortexistieren, deren Bestand jedoch gefährdet ist. Die Tendenz der Aufspaltung einer größeren Philologie in viele Teilphilologien bezeichnet man auch als Orchideisierung.

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