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Das Internet—grenzenlose Freiheit für jede Nachricht

Die entstandene Informationsgesellschaft nimmt konkrete Züge an. Dabei geht es nicht nur um die Weiterentwicklung von Computerhardware, sondern auch um die tiefgreifenden Veränderungen einer ganzen Gesellschaft und ihrer Lebensgewohnheiten. Die Art, wie Menschen miteinander umge­hen, wie sie künftig denken, lernen und arbeiten und in welchem Verhält­nis sie zur Geschäftswelt, den Medien und zur Politik, den Regierungen stehen, wird durch Computernetze wie z. B. das weltumspannende Inter­net entscheidend verändert.

Jeder, der heute über einen PC mit Modem und Internet-Anschluß ver­fügt, hat freien Zugang zu riesigen Online-Bibliotheken, lernt jeden Win­kel dieser Erde kennen und kann das tägliche Geschehen in aller Welt bequem, von zu Hause aus per Mausklick verfolgen.

Das Internet läßt sich sehr gut als Informationsmedium genutzt werden. Viele Institutionen und Firmen haben bereits die Vorteile des Internets kennenge­lernt. So, z. B., sind sie in der Lage, effektiver zu arbeiten, da sie ihre Mitteilungen schneller und weltweit verbreiten können. Auch die Mitar­beiter der Organisationen können per E-Mail auf der ganzen Welt zu je­dem Zeitpunkt untereinander Kontakt aufnehmen und wenn nötig prompt handeln. In totalitär regierten Gebieten ist E-Mail sehr oft die einzige Möglichkeit, unzensierte Nachrichten zu verschicken. Der Kontakt zu Regimekritikern in Ländern, wo Andersdenkende mit der Todesstrafe rechnen müssen, läuft in den meisten Fällen über das Internet. Es steht fest, das „Netz" wird die Kommunikation zwischen den Menschen wesentlich verändern. Jeder dritte Personalcomputer ist heute mit einem Modem ausgestattet und somit kann er wenigstens theoretisch, mit allen anderen Computern auf der Erde Informationen austauschen.

Экономика факультетінің студенттеріне арналған Die Wirtschaftsordnung

Die Bundesrepublik Deutschland gehört zu den führenden Industrieländern. Ihrer wirtschaftlichen Gesamtleistung nach steht sie in der Welt an dritter Stelle; im Welthandel nimmt sie sogar den zweiten Platz ein.

Den Wiederaufstieg in den Kreis der führenden Industrieländer nach dem Zweiten Weltkrieg verdankt die Bundesrepublik nicht Bodenschätzen, sondern ihren Menschen. Entscheidend für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Landes sind Ausbildung und Arbeitsbereitschaft der Berufstätigen, das Können der Unternehmensleiter sowie der große Spielraum, den die Soziale Marktwirtschaft für leistungsbereite Menschen läßt.

Soziale marktwirtschaftliche Ordnung

Das Wirtschaftssystem in der Bundesrepublik hat sich seit dem Zweiten Weltkrieg zu einer sozialen marktwirtschaftlichen Ordnung entwickelt. Das Grundgesetz, das die Freiheit der privaten Initiative und das Privateigentum garantiert, unterwirft diese Grundrechte sozialen Bindungen. Unter dem Leitmotiv „So wenig Staat wie möglich, so viel Staat wie nötig“ fällt dem Staat in der Marktwirtschaft in erster Linie eine Ordnungsaufgabe zu. Er setzt die Rahmenbedingungen, unter denen sich die Marktvorgänge abspielen. Die Frage, welche und wie viele Güter erzeugt werden und wer wieviel davon erhält, wird vor allem auf den Märkten entschieden. Der Staat verzichtet fast vollständig auf direkte Eingriffe in die Preis- und Lohngestaltung.

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