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Vielseitige Bildung

Folgende Bemerkung wurde von Albert Einstein gemacht, als er an einer amerikanischen Hochschule eine Gastvorlesung hielt: Wenn sich ein Autor an einem einzigen Buch inspiriert, so wird das Plagiat genannt. Wenn jedoch in seinem Werk eine ganze Anzahl von Autoren zitiert wird, so gilt das als ein Zeichen vielseitiger Bildung.

(inspirieren — вдохновлять)

40. Schreiben Sie folgende Kurzgeschichte in ihr Heft. Gebrauchen Sie dabei womöglich statt des Aktivs das Passiv.

Das Konzept

Der deutsche Philologe Dieter Kremperer hielt einmal in einem Institut der Leipziger Universität eine Vorlesung. Es war bekannt, daß er seine Vorträge nur kurz konzipierte. Die Hörer nahmen seine Rede mit Interesse auf. Immer wieder unterbrach Professor Kremperer seine Vorlesung und blickte kurz auf einen Zettel. Dann setzte er die Rede mit neuer Kraft fort.

So sprach er eine Stunde. Dann machte er eine Pause und verließ den Platz. Er vergaß aber das Konzept. Verständlich war, daß einige der jun­gen Hörer neugierig waren und einen Blick in sein Heft werfen woll­ten. Was hat man dort einzig und allein gefunden? — „An die Pause den­ken!”

(konzipieren — делать конспект, план)

II

41. Antworten Sie auf die Fragen.

Muster: Was wird im Saal gemacht? (tanzen) — Es wird getanzt.

Was wird...

l. ...im Stadion gemacht? (Sport treiben) 2. ...im Korridor während der Pause gemacht? (sprechen, lachen) 3. ...im Lesesaal gemacht? (lesen, ler­nen) 4. ...in der Nacht gemacht? (schlafen) 5. ...in der Chorprobe gemacht? (singen) 6. ...in der Werkhalle gemacht? (arbeiten)

42. Drücken Sie Ihre Aufforderung anders aus.

Muster: Hört aufmerksam zu! — Jetzt wird aufmerksam zugehört!

l. Lernt das Gedicht auswendig! 2. Sprecht nur Deutsch! 3. Arbeitet an der Aussprache! 4. Paßt auf! 5. Helft den Freunden! 6. Klopft an die Tür!

III

43. Beantworten Sie folgende Fragen.

Muster: a) Haben Sie den Koffer gepackt und das Taxi bestellt? — Ja, der Koffer wurde gepackt und das Taxi bestellt.

b) Sind Sie schon fertig? Können Sie schon abfahren? — Ja, der Koffer ist gepackt. Das Taxi ist bestellt.

1. a) Haben Sie Bücher geholt und den Raum gelüftet? b) Sind Sie fertig? Können wir schon das Seminar beginnen?

2. a) Haben Sie die Papiere unterschrieben und der Sekretärin übergeben? b) Sind Sie schon fertig? Können wir die Versammlung beginnen?

3. a) Haben Sie die unbekannten Wörter nachgeschlagen und ins Vokabel­heft geschrieben? b) Sind Sie schon fertig? Können wir mit der Über­setzung anfangen?

4. a) Haben Sie Meinungen ausgetauscht und das Problem besprochen? b) Sind Sie jetzt der gleichen Meinung?

5. a) Haben Sie Ihrem Freund Ratschläge gegeben und die neue Literatur empfohlen? b) Haben Sie das Gespräch zu Ende geführt?

*44. Beantworten Sie folgende Fragen.

Muster: Wurden die Kinder für schlechtes Benehmen bestraft? — Ja, die Kinder sind bestraft.

l. Wurde die Buchhandlung gestern geöffnet? 2. Wurde die Rede heute gehalten? 3. Wurde die Erfindung voriges Jahr gemacht? 4. Wurde die neue Methode beschrieben? 5. Wurde die letzte Ausgabe des Buches ver­größert? 6. Wurde diese Wissenschaft im XX. Jahrhundert entwickelt?

IV

*45. Geben Sie Ihrem Gesprächspartner einen Rat.

Muster: Es ist schon spät. Ich muß wohl zu Hause bleiben. — Aber gewiß. Wenn/falls es schon zu spät ist, bleiben Sie lieber zu Hause.

l. Das Kind ist gewachsen. Ich muß einen neuen Mantel kaufen. 2. Ich verstehe den Sinn nicht. Ich muß wohl einige Wörter nachschlagen. 3. Ich kenne die Stadt noch nicht. Ich muß mich wohl zuerst umsehen. 4. Das kommt sehr selten vor. Wir müssen das wohl photographieren. 5. Die Auf­lage ist nicht groß. Ich muß wohl das Buch sofort kaufen.

46. Drücken Sie Ihre Empfehlung anders aus.

Muster: Wenn die Ausstellung eröffnet ist, gehen Sie unbedingt hin. — Ist die Ausstellung eröffnet, so gehen Sie unbedingt hin.

1. Wenn der Umfang der information groβ ist, wählen Sie daraus das Wichtigste. 2. Wenn alle Bücher auf dem Tisch liegen, stell sie vome auf. 3. Falls du lange krank gewesen bist, mußt du die anderen einholen. 4. Falls der Vorteil klar ist, müssen Sie diese Methode auch anwenden. 5. Wenn du davon nichts weißt, sag es gleich. 6. Falls das Buch schon ver­kauft ist, leihen wir es in der Bibliothek.

47. Lesen Sie den Text und erklären Sie, warum Schriftsteller die schwie­rigsten Kunden sind.

Ob Schriftsteller die schwierigsten Kunden sind? Obwohl sie Bücher be­sitzen und selber welche schreiben, wollen sie mehr. Sie treten in eine Buchhandlung ein und gehen an der Regalwand dorthin, wo ihr Name ste­hen müßte. Finden sie dort ihr Buch, dann fragen sie, warum es hier im Regal steht. Hier, neben den anderen, sieht es kein Besucher. Steht ihr Buch aber nicht im Regal, dann fragen die Autoren, warum es in dieser schönen Buchhandlung nicht angeboten wird.

So sind die Schriftsteller nie zufrieden, wenn sie eine Buchhandlung betre­ten haben.

Aufgabe 5. Lesen Sie den Text B.

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