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Пелашенко, Серебрякова. KONJUNKTIV.doc
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3. Bilden Sie indirekte bzw. Direkte Rede.

Eine ehemalige Studentin schrieb in einem Brief aus Köln:

direkte Rede

indirekte Rede

„Ich war vor einer Woche in Bochum.

Sie sei …

Als ich durch die Stadt bummelte, traf ich Oksana aus Donezk, mit der ich zusammen an der Universität studiert hatte und mit der ich befreundet war.

Wir haben uns in ein Café gesetzt und ein wenig geplaudert.

Oksana wohnt schon geraume Zeit in Bochum, ist schon zum zweiten Mal verheiratet, hat die Doktorarbeit geschrieben und promoviert.

Jetzt arbeitet sie an der Ruhr-Universität als Lektorin.

Sie fühlt sich sehr wohl, nur manchmal fehlen ihr die Eltern und die alten Freunde.

Ich freute mich, dass ich in einer fremden Stadt eine gute Bekannte habe“

„Wir …

Sie seien dann zur Wohnung von Oksana gefahren.

Dort habe sie noch etwa zwei Stunden bleiben können.

Sie hätten das Gespräch schon zu dritt mit Oksanas Mann fortgesetzt.

Zum Glück sei es vom Haus ihrer Freundin zum Bahnhof nicht weit, sodass sie erst 20 Minuten vor Abfahrt des Zuges habe aufbrechen müssen.

Oksana und ihr Mann hätten sie zum Bahnhof begleitet und ihr zum Abschied gesagt, dass sie bald einmal wiederkommen solle.

4. Bilden Sie die direkte Rede.

Ein Fußgänger, der von einem Motorradfahrer angefahren worden war, gab eine Schilderung seines Unfalls. Er habe die Straße auf einem Zebrastreifen überqueren wollen. Ein Lastwagen habe vor dem Zebrastreifen gehalten, um ihn hinübergehen zu lassen. Da sei plötzlich hinter dem Lastwagen ein Motorrad aufgetaucht, das den Lastwagen links habe überholen wollen. Der Motorradfahrer habe ihn zunächst wohl nicht gesehen und, als er dann gebremst habe, sei es ihm aber nicht mehr gelungen, das Motorrad vor dem Zebrastreifen zum Halten zu bringen.

Vor Schreck sei er stehen geblieben, anstatt schnell vorwärts oder zurück zu springen. Da sei es auch schon passiert: das Motorrad habe ihn angefahren und er sei gestürzt. Die Verletzungen, die er erlitten habe, seien zum Glück nicht schlimm. Aber er habe leichte Schmerzen im Rücken. Er hoffe, dass sie bald vorbeigingen und dass sich keine weiteren Komplikationen einstellten.

Der Fußgänger gab wörtlich zu Protokoll: „Ich wollte die Straße auf einem Zebrastreifen überqueren. ______________________________________________

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5. Bilden Sie die indirekte Rede.

Wegen der starken Regenfälle trat der Rhein wieder einmal über seine Ufer. Die Bewohner der Häuser in Flussnähe wurden aufgefordert die nötigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Ihnen wurde geraten, die Haustüren und Kellerfenster mit Sandsäcken zu sichern. Die Polizei sperrte das gefährdete Gebiet für den Verkehr. Niemand durfte mit dem Auto hineinfahren. Wer seinen Verwandten zu Hilfe kommen wollte, musste zu Fuß gehen. Dadurch sollten unnötige Risiken vermieden werden. Leider kommt es immer wieder zu solchen Überschwemmungen. Die Besucher der gefährdeten Gebiete kennen die Gefahren und wissen, was sie zu tun haben, wenn der Rhein die Hochwassermarke überschreitet. Wenn aber im Fernsehen über das Hochwasser berichtet wird, fahren viele Neugierige in die Notstandsgebiete. Diese „Katastrophen-Touristen“ stellen ein besonderes Risiko dar, weil sie Rettungsmaßnahmen, die im Notfall durchgeführt werden müssen, behindern können.

  • Ein Reporter berichtet, ___________________________________________

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