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Пелашенко, Серебрякова. KONJUNKTIV.doc
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19.08.2019
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1. Lesen Sie diese Gedichte! Markieren Sie die Formen des Konjunktivs und kommentieren Sie ihren Gebrauch.

Heinrich Heine

Ach, wenn ich nur der Schemel wär,

Worauf der Liebsten Füße ruhn!

Und stampfte sie mich noch so sehr,

Ich wollte doch nicht klagen tun.

Ach, wenn ich nur ein Kisschen wär,

Wo sie die Nadeln steckt hinein!

Und stäche sie mich noch so sehr,

Ich wollte mich der Stiche freun!

Ach, wär ich nur das Stück Papier

Das sie als Papillote braucht!

Ich wollte heimlich flüstern ihr

Ins Ohr, was in mir lebt und braucht.

Erich Kästner

Wenn doch endlich Einer grüßte!

Wenn Ihr kämt und nicht nur schriebt!

Doch man steht wie in der Wüste

Und begafft die Bronzenbüste

Eines Gottes, den’s nicht gibt.

Wer es wünscht, kann selbstverständlich

Auch ganz andre Büsten sehn.

(Gegen Eintritt, nein, wie schändlich!)

Man denkt nach. Und lässt es endlich,

wie so Vieles, ungeschehn.

Ja, die Welt ist wie ein Garten.

Und man wartet wie bestellt.

Doch da kann man lange warten.

Und dann schreibt man Ansichtskarten,

dass es Einem sehr gefällt.

2. Formulieren Sie Ihre Wünsche im Präteritum Konjunktiv oder in der würde – Form.

Mein Traumhaus

Das (sein) ein schönes Haus. Es (liegen) mitten in der Stadt an einem schönen Park. Links und rechts daneben (geben) es keine Nachbarn, die mir ins Fenster oder auf die Terrasse schauen (können). Vor dem Haus (haben) ich einen kleinen Blumengarten, dahinten einen großen Gemüsegarten mit einem Privatweg in den Park. Im Erdgeschoss (sein) eine große Küche, ein schönes Wohnzimmer mit Blick in den Park und ein Lesezimmer, in dem alle meine Bücher (stehen). Darüber, im ersten Stock (sein) ein großes Bad, ein Schlafzimmer und ein Gästezimmer mit einem kleinen Bad. Dann (können) meine Freunde immer bei mir übernachten. Das Erdgeschoss (nützen), ich nur für mein Arbeitszimmer damit ich in Ruhe arbeiten (können). Unten im Keller (einbauen) ich gern ein Schwimmbad. Ich (können) dann jeden Morgen schwimmen. So (sein) mein Traumhaus.

3. Präteritum oder Plusquamperfekt? Präzisieren Sie die Zeitstufe durch passende

Adverbialbestimmungen.

1. Wenn meine Tochter richtig Prioritäten ____________ (sehen)!

2. Wenn der Chef dieses Projekt in allen Einzelheiten ______ (überdenken) und den

Zeitbedarf (abschätzen)!

3. Wenn Sie mit Ihren Kollegen geduldiger ________ (sein)!

4. Wenn er sich einmal bewusst Zeit für Muße, Ruhe, Nichtstun _______ (nehmen)!

5. Wenn der Student seine Energie nicht unnötig __________ (verwenden)!

6. Wenn ich die Veränderungen in meinem Leben positiv __________ (sehen)!

7. Wenn der Dekan Dinge einfach selber in die Hand _________ (nehmen)!

8. Wenn der Lehrer lauter _________ (sprechen)!

9. Wenn sie dieses Risiko ___________________ (vermeiden können)!

10. Wenn ich lockerer in meinen Erwartungen an mich und andere ___________ (werden)!