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3. Schreiben Sie folgende Sätze im Präteritum.

1. Auf dem Tisch liegen viele Bücher und Hefte.

2. Er setzt sich ans Fenster und liest ein Buch.

3. Im Kinosaal sitzen viele junge Leute.

4 Über dem Sofa hängt ein schönes Bild.

5. Er nimmt immer an Musikfcstivalcn teil.

4. Schreiben Sie folgende Verben im Präteritum, beachten Sie die Endstellung der trennbaren Präfixe im Satz.

1. Er.... immer um halb sechs ... (aufstehen).

2. Die Mutter ... schnell ... (sich anziehen) und machte das Frühstück.

3. Vor dem Schlafengehen ... ich ... (sich ausziehen), ging ins Bad und ... (sich duschen).

4. Der Vater ... (sich vorbereiten) zum Vortrag ..., den er morgen hält.

5. Der Zug ... (sich setzen) in Bewegung, wir ... (sich umziehen) ..., denn jeder hat einen Sportanzug mit.

5. Schreiben Sie die Sätze im Präteritum.

1. Ich denke immer an meine Deutschprüfungen.

2. Er kommt bei mir vorbei und holt seine Bücher ab.

3. Das Kind klagt immer über Zahnschmerzen.

4. Die arme Frau leidet an starken Kopfschmerzen und will sich nicht behandeln lassen. Sie glaubt den Ärzten nicht.

5. Ich hasse Schnupfen und Husten, kann sie aber nicht loswer­den.

6. Übersetzen Sie ins Deutsche.

1. Вчера он остался дома и писал письма своим друзьям.

2. Весь вечер ребенок молчал, и все были очень довольны.

3. Мама разрезала пирог на куски и дала каждому кусок пи­рога. Затем все пили чай.

4. В детстве он мною занимался спортом и стал хорошим лыжником.

5. Делегация вылетела в Берлин. Она принимала участие в конференции физиков.

7. Beantworten Sie folgende Fragen.

1. Waschen Sie sich mit kaltem Wasser?

2. Kleiden Sie sich schnell an?

3. Womit kämmen Sie sich?

4. Was ziehen Sie an, wenn es kalt ist?

5. Was setzen Sie auf, wenn es warm ist?

6. Verspäten Sie sich nie?

7. Wer von Urnen hat sich für deutsche Bücher interessiert?

8. Lesen Sie den Text „Eine Auszeichnung", und übersetzen Sie ihn ins Russische.

Eine Auszeichnung

In unserer Stadt leben tausend Familien. Aber unter uns gesagt, möchte ich nur in unserer Familie leben. Natürlich gibt es auch bei uns Aufregung. Wenn ich nur an den Muttertag im vorigen Jahr denke! Da ereignete sich eine ganz ungewöhnliche Ge­schichte. Aber vielleicht ist sie gar nicht so ungewöhnlich. Und deshalb ist es wohl am besten, ich erzähle die Geschichte. Es war also am Muttertag — genau am Nachmittag. Unsere Mutter kam von der Arbeit und ging in die Küche. Da zog mein kleiner Bruder Ulf eine bunte Schachtel aus der Hosentasche und sagte stolz: „Mutti, ich gratuliere dir zum Muttertag!". Mutter gab Ulf einen Kuß. Dann sah sie mich, dann meine ältere Schwester Jutta an. Ich bekam rote Ohren, meine Schwester blickte zu Boden, sie mußte sich schämen. Da kam Vater. „Hast du an den Muttertag gedacht?" fragte ich ihn leise. Vater lief die Treppe hinunter. Er kam mit einem Blumenstrauß zurück. Mutter lachte: „Ein Glück, Richard, daß das Blumengeschäft noch geöffnet war!" Dann sagte sie feierlich: „Ich bin heute ausgezeichnet worden!" Vater fragte gleich: „Wieviel hast du denn! bekommen?" Jutta umarmte Mutter: „Bekomme ich jetzt das blaue Seidenkleid?" Und Ulf wünschte sich: „Mutti, du kaufst mir das Auto aus dem Schaufenster!" Mutter lächelte. „Es ist gar keine Geldprämie!" sagte sie. „Ich habe eine Reise als Auszeichnung bekommen — eine Reise nach Belgien für 5 Tage! Vielleicht bekommst du Urlaub, Richard, und

kannst für mich fahren?" Ich glaube, Vater schämte sich. Nach kurzer Pause sagte er: „Du fährst, Karia — punktum!"

Am Abend packte die Mutter ihre Reisetasche. „Vergiß deine Zahnbürste und Zahnpaste nicht!" rief Ulf. „Mutti, nimm beque­me feste Schuhe mit", riet Vater. Jutta empfahl, knitterfreie Röcke und Blusen zu nehmen. „Es kann kühl sein, nimm einen warmen Pulli mit. Und für alle Fälle den Regenschirm!" sagte noch Vater. Endlich, gegen 12 Uhr abends war die Reisetasche gepackt, und wir gingen schlafen.

Am nächsten Tag begleiteten wir Mutter zum Bus. Der Bus fuhr ab — Richtung Antwerpen.