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II. (sich) trauen

  1. 1) “Weil keiner sich traut, dem Polizeiposten Rugbüll eine Entziehungskur zu verordnen.“ (S. Lenz)

  1. Er hat ein krankes Herz. Ich traue mich (mir) nicht, mit dieser traurigen Nachricht zu ihm zu gehen.

  2. Die Kinder trauen sich nicht ins Zimmer.

  1. 1) Ich traue diesem Mann (seinen Worten) nicht ganz. Er ist hinterlistig.

  1. “Aber keine traut der anderen, weil jede die andere betrügen will.“ (St. Zweig)

  2. Ich traute meinen Augen nicht, als ich ihn wiedersah. Er hat sich ganz verändert.

  1. 1) “Sind sie schon (miteinander) verheiratet?“ – “Nein, sie wollen sich in einem Monat trauen lassen.“

  1. Sie sind gestern (im Standesamt) getraut worden.

III. Übernehmen – sich übernehmen

  1. 1) “Vielleicht kann er die Fortschritte, die ich hier mache, eines Tages von mir übernehmen.“ (S. Lenz)

  1. Er hat diese Meinung von seinem Freund übernommen.

  2. Sie hat manche Textstellen aus diesem Buch wörtlich in ihre Arbeit übernommen.

  3. Von wem hast du solche Manieren übernommen?

  1. 1) Die Gewerkschaft hat meine Sanatoriumkosten teilweise übernommen.

2) Der junge Wissenschaftler hat die Leitung der Abteilung übernommen.

3) Er muss die Verantwortung für diese Arbeit übernehmen.

4) Würden Sie es nicht übernehmen, Eintrittskarten zu besorgen?

5) Die übernommenen Verpflichtungen sind gewissenhaft zu erfüllen.

  1. 1) Sie wollte die ganze Arbeit allein schaffen und hat sich dabei übernommen.

  1. “Schneidereit stützte Müller, der umsinken drohte…Sprich nicht weiter: Mach keine Geschichten, du hast dich übernommen.“ (D. Noll)

  2. Er wollte seine Wohnung selber renovieren und hat sich übernommen.

  3. Übernimm dich nicht: Du bist nicht verpflichtet, jeden Tag 10 Stunden zu arbeiten.

ÜBUNG 3. Übersetzen Sie die Sätze, benutzen Sie die Vokabeln aus der Übung 1:

  1. Он жил в ФРГ несколько лет и теперь говорит по-немецки безукоризненно.

  2. Ваше поведение в этой ситуации было безупречно.

  3. Она осуждает (порицает) меня за мой легкомысленный поступок.

  4. Я не люблю бранить (порицать) других.

  5. Кто же ее за это будет осуждать (порицать)?

  6. Он во всем найдет, что ругать.

  7. Так легко ты его не проведешь.

  8. Он не обольщался, он знал, что ему вряд ли удастся выдержать экзамен.

  9. Наконец, я понял, что меня пытаются одурачить (мне втирают очки).

  10. Курение у него стало болезненной страстью.

  11. Он способный человек. Однако безудержная жажда удовольствий (тяга к удовольствиям) помешала ему добиться признания (sich durchsetzen).

  12. Эту привычку он перенял от отца.

  13. Некоторые места из этой книги я позаимствовал для своей работы.

  14. Не взяли бы вы на себя покупку билетов?

  15. Эта работа оказалась ему не под силу.

  16. Не бери на себя слишком много (не надорвись).

  17. Чтение этой книги было для меня большим наслаждением.

  18. В течение недели мы наслаждались хорошей погодой, потом снова пошли дожди.

  19. Он ел рыбу с явным удовольствием (наслаждением).

  20. Этот человек пользуется доверием в коллективе.

  21. Он получил прекрасное образование.

  22. Я не посмел (не отважился) этого сказать.

  23. Дети не отважились прийти домой (ohne Infinitiv), не выполнив поручение матери.

  24. Я не верю в его честность.

  25. Я не поверил своим ушам, когда это услышал.

  26. Я не испытываю доверия к этим свидетелям.

ÜBUNG 4. Erweitern Sie die nachstehenden Sätze zu Kurzdialogen. Gebrauchen Sie in den Antworten eines der Gesprächspartner die angeführten Wörter und Wortgruppen:

etw. zu tadeln haben, vormachen, Geldsucht, genießen, ich traute kaum meinen Ohren, übernehmen, tadeln, blauen Dunst vormachen, sich trauen.

  1. A.: W. hat die Arbeit unserer Gruppe wieder kritisiert. B.: Er ist immer pessimistisch gestimmt …

  1. A.: Ich war in der letzten Zeit so beschäftigt, dass ich Tante Elses Brief nicht beantwortet habe. B.: …Ich weiß ja schon, dass du ihr überhaupt nicht schreiben willst.

  1. A.: Ja, was ich dir sagen wollte, das Gericht hat Müller schuldig gesprochen. Er hat sich bestechen lassen. B.: Das ist keine Überraschung für mich.. .

  1. A.: Stimmt es, dass N. ein erfahrener Fachmann ist? B.: Ja, das stimmt…

  1. A.: Finden Sie nicht, dass Herbert sich bei diesem Gespräch empörend benommen hat? B.: Das ist ja unerhört!..

  1. A.: Warum ist gerade Neubert zum Laborleiter ernannt worden? Ich habe schon geglaubt, dass Sie diese Stelle bekommen würden. B.: Er ist erfahrener als ich…

  1. A.: Es ist zum Platzen! Mein Sohn hat „befriedigend“ in der Sprache gekriegt. B.: …Das ist ein reiner Zufall.

  1. A.: Womit lässt es sich erklären, dass Sie über diesen Fall noch nicht informiert sind? B.: Ich habe ja nicht geahnt, dass die Sache so schlecht ist…

  1. A.: Warum verheimlichst du von den Eltern, dass du die Prüfung nicht bestanden hast? B.: Mein Vater ist sehr streng…

Episode 3

Vokabeln: aufräumen (aufgeräumt) dabeibleiben (bleiben bei etw.) genug schaffen

ÜBUNG 1. Bestimmen Sie verschiedene Bedeutungen und Übersetzungsvarianten der unterstrichenen Vokabeln. Gebrauchen Sie die Sätze in einem Kontext:

  1. aufräumen – aufgeräumt

  1. 1) Die Mutter sagte zum Kind: „Räume deine Spielsachen auf und geh zu Bett“.

2) Jeden Samstag räume ich meine Wohnung auf.

3) Nachdem der Schüler die Hausaufgaben gemacht hatte, ließ ihn die Mutter den Schreibtisch aufräumen.

4) Nach dem Hochwasser musste viel Schutt aufgeräumt werden.

  1. 1) „Der hat aufgeräumt zwischen Glüserup und Rugbüll, auch in seiner Familie.“ (S. Lenz)

2) Der Krieg hat im Land aufgeräumt. Das Land ist verwüstet.

3) Die Epidemie (die Seuche) hat unter der Bevölkerung furchtbar aufgeräumt.

  1. 1) Gestern war er traurig, und heute abend ist er recht aufgeräumt.

2) Der alte Herr wurde bei einem Glas Wein lustig und aufgeräumt.

  1. dabeibleiben – bleiben bei etw.

  1. „Wenn der nur eine Aufgabe erhält, bleibt er dabei, lebenslänglich.“ (S. Lenz)

  2. Ich habe gesagt, du fährst nicht mit, und dabei… bleibt’s.

  3. Wenn du nichts anderes vorschlagen kannst, bleibt’s eben dabei: wir fahren auf Urlaub in den Kaukasus.

  4. „Ist der Termin der Sitzung endgültig festgesetzt?“ – fragte ich den Chef. „Ja, die Sitzung findet am 25. Januar statt. Dabei bleibt es“, antwortete er.

  5. Ich bleibe dabei (bei der Behauptung), dass ich diesen Mann zum ersten Mal sehe“, sagte der Angeklagte dem Untersuchungsrichter.

  6. „Lassen Sie sich von Ihrem Thema nicht ablenken. Bleiben Sie bei der Sache“, sagte der Professor zu dem Studenten.

  7. Der Richter ermahnte den Zeugen bei der Wahrheit zu bleiben.

  1. genug

  1. Ich habe genug Zeit, um mit dir heute einige Stunden zu verbringen.

  2. Wir haben genug zu essen.

  3. „Du bist groß genug, benimm dich anständig“, sagte die Mutter dem Kind.

  4. Für unsere Familie ist die Wohnung geräumig genug.

  5. Genug des Guten.

  6. Für heute ist es genug!

  7. „Ich habe genug erst einmal, ich möchte ausspannen eine Weile.“ (S. Lenz)

  8. Es ist gerade genug, dass ich Lebensmittel gekauft habe, das Mittagessen kannst du selbst zubereiten.

  9. Nicht genug, dass er sich beim Studium keine Mühe gibt, er hat auch noch immer faule Ausreden.

  1. schaffen

  1. 1) Ich habe diese schwere Arbeit endlich geschafft.

2) Das hätten wir geschafft.

3) Er hat heute viel zu schaffen.

  1. 1) Ich habe damit nichts zu schaffen.

2) Was habe ich damit zu schaffen?

3) Ich möchte mit ihm nichts mehr zu schaffen haben.

  1. 1) Seit einiger Zeit macht mir mein Magen zu schaffen.

2) Diese unangenehme Sache macht mir viel zu schaffen.

  1. 1) Wir wollten eigentlich spazierengehen, aber es begann zu regnen, und ich machte mir zu Hause zu schaffen.

2) Was machst du dir da (an meinem Schreibtisch) zu schaffen? Da hast du gar nichts zu suchen.

  1. Er hat es jetzt geschafft. Seit diesem Jahr ist er Generaldirektor.

  1. 1) „Er hat uns geschafft, alle.“ (S. Lenz)

2) Der schafft einen, kann ich dir sagen!

ÜBUNG 2. Übersetzen Sie die Sätze, benutzen Sie die Vokabeln aus der Übung 1:

  1. «Наведи порядок в своей комнате»,- сказала мать сыну.

  2. Война сильно опустошила страну.

  3. Он сегодня в веселом настроении.

  4. Если у тебя нет других предложений, остановимся на этом. Мы поедем на юг поездом.

  5. Решено! Собрание состоится завтра.

  6. «Я продолжаю утверждать, что я впервые вижу этого человека», - сказал обвиняемый.

  7. «Не отклоняйтесь от темы», - говорит профессор студенту.

  8. «Вы должны говорить правду (придерживаться истины)», - сказал судья свидетелю.

  9. У меня достаточно денег, чтобы купить эту дорогую книгу.

  10. Ты достаточно умен, чтобы понять то, что произошло.

  11. У нас хватит еды, тебе не нужно беспокоиться.

  12. Хорошего понемножку!

  13. С меня на сегодня достаточно! Я устал и больше не могу работать.

  14. Достаточно того, что я тебе все рассказал, выводы ты сможешь сделать сам.

  15. Мало того, что он опоздал, он даже не захотел извиниться.

  16. Наконец, мы справились с этой работой!

  17. У него много работы. Он не сможет к нам приехать сегодня.

  18. До этого мне нет никакого дела (я к этому не имею отношения).

  19. С некоторых пор меня стало беспокоить сердце.

  20. Это дело доставляет мне много хлопот.

  21. Я вчера возилась с домашними делами (занималась делами по дому) и не успела тебе позвонить.

  22. Ты посмотришь, он нас всех докoнает (изведет).

ÜBUNG 3. Erweitern Sie die nachstehenden Sätze zu Kurzdialogen. Gebrauchen Sie in den Antworten eines der Gesprächspartner die angeführten Wörter und Wortgruppen:

aufräumen, dabeibleiben, ich bin vernünftig genug, viel zu schaffen haben, (unter den Angestellten) aufräumen, bei der Sache bleiben, es ist genug für mich, etwas schaffen, aufgeräumt sein, nicht zu schaffen haben, Aufräumen.

  1. Sohn: Mutti, ich will spaziergehen. Ich bin mit meinen Hausaufgaben schon fertig. Mutter: Das kannst du, aber…

  1. A.: Können wir nicht unsere Veranstaltung auf einen anderen Tag verlegen? B.: Nein, es ist unmöglich, weil…

  1. A.: Warum haben Sie sich geweigert, sich mit dieser Bitte an N. zu wenden? B.: In dieser Situation kann er mir nicht helfen…

  1. A.: Wir haben doch abgemacht, dass Sie mich heute anrufen. B.: Ich bitte um Verzeihung…

  1. A.: Hast du nicht gehört, dass N. von seinem Dienst scheiden musste? B.: Ja, sie haben einen neuen Chef bekommen…

  1. A.: Sie haben wieder das Gespräch vom Thema abgelenkt. B.: Schon gut, ich werde mich kurz fassen…

  1. A.: Was hast du denn? Du spielst heute bedeutend schlechter als gewöhnlich. B.: …Ich bin heute totmüde.

  1. A.: Wie hast du es nur fertiggebracht, in einer Woche zwei Prüfungen abzulegen? B.: Ich wundere mich selbst…

  1. A.: N. ist immer so wortkarg. Es ist langweilig, mit ihm die Zeit zu verbringen. B.: Doch, heute kam er in Schwung…

  1. A.: Du hast ja selbst mehrmals behauptet, dass Peter ein bewährter Freund ist. B.: Ich habe ihn durchschaut…

  1. A.: Hast du gehört, in unserem Amt werden viele Beamte abgebaut. B.: Der Chef sagt, der Personalbestand ist zu groß…

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