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Vormachen

süchtig (die Sucht)

genießen (der Genuss)

(sich) trauen

übernehmen (sich übernehmen)

Übung 1. Bestimmen Sie die Bedeutung der unterstrichenen Vokabeln und übersetzen Sie die nachstehenden Sätze. Gebrauchen Sie die Sätze in einem Kontext.

I. Tadeln – tadelnd – der Tadel – tadellos

1). “Gut gefragt. Tadellos gefragt.“ (S. Lenz)

2). Der Anzug sitzt tadellos.

3). Der Lehrer tadelt den Schüler wegen seiner Faulheit (für seine Faulheit).

4). “Was hat die (französische) Regierung getan, als Hitler vor zwei Monaten die Tschechoslowakei besetzte?

Sie hat ihn ganz leise getadelt, aber uns Kommunisten seitdem Repressalien ausgesetzt.“ (F. Wolf)

5). Er ist immer unzufrieden, er findet an allem etwas zu tadeln (Er ist tadelsüchtig).

6). Er warf mir einen tadelnden Blick zu.

7). Du warst taktlos. Du hast einen Tadel verdient.

8). Der Tadel berührte mich nicht. Ich nahm ihn ganz ruhig hin.

II. Vormachen (j-m blauen Dunst vormachen – umg.)

1). “Hier wird uns doch etwas vorgemacht. Vielleicht machen sich auch alle etwas vor?“ (S. Lenz)

2). “So leicht kannst du mir nichts vormachen. Das wird dir kaum gelingen, “ – sagte der Lehrer seinem Schüler, der ihm lügen wollte.

3). “Wir wollen uns doch nichts vormachen. Wir wollen offen miteinander reden“, sagte er.

4). Ich habe seine Absichten sofort durchschaut und ließ mir nichts vormachen.

5). Er hat mir blauen Dunst vorgemacht. Und ich glaubte zuerst, dass er wirklich unschuldig ist und habe mich für ihn eingesetzt.

6). “Überhaupt hat dieser Taubenhaus der Stadt blauen Dunst vorgemacht und ihr Potemkinsche Dörfer vorgegaukelt. “ (B. Kellermann)

III. Süchtig – die Sucht

1). “… der kann süchtig bleiben und süchtig seine verdammte Pflicht tun.“ (S. Lenz)

2). Es ist bei Siggi eine quälende Sucht geworden, Bilder zu verstecken.

3). Er leidet an der krankhaften Sucht, alles zu kritisieren.

4). Es ist bei ihm zu einer Sucht geworden, jeden Abend mit den Bekannten zu telefonieren.

5). Die Sucht nach Geld brachte ihn ins Gefängnis.

Übung 2. Bestimmen Sie verschiedene Bedeutungen und Übersetzungsvarianten der unterstrichenen Vokabeln. Gebrauchen Sie die Sätze in einem Kontext:

I. Genießen – der Genuss

  1. 1) “… und dann kann man wieder mit Genuss frühstücken und abends seinen Grog schlürfen.“ (S. Lenz)

  1. Es war mir ein Genuss, sie singen zu hören.

  2. Diese Musik bereitet mir einen Hochgenuss.

  3. “Erich Wiesener rekelt sich, genießt wohlig die Wärme des Bettes, den Anblick der Stadt Paris.“ (S. Feuchtwanger)

  4. Wir gingen durch die Wiese und genossen den schönen Abend und den Duft der Blumen.

  1. 1) Er genoss den Braten mit sichtbarem Vergnügen.

  1. Ich bin sehr hungrig. Ich habe heute noch nichts genossen (ich muss schnell noch eine Kleinigkeit genießen).

  2. Die versalzene Suppe ist nicht zu genießen (ist ungenießbar).

  1. 1) Dieser tüchtige Student genießt in unserer Universität (die) allgemeine Achtung.

  1. Dieser Mitarbeiter genießt das Vertrauen (das Ansehen) seiner Kollegen.

  1. 1) Er hat eine gründliche Ausbildung genossen.

  1. Dieser Student hat einen guten Sprachunterricht genossen. Er spricht tadellos englisch.

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