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Teil III Texte zum zusätzlichen Lesen Text 1. Aus der Geschichte des Computers

Merken Sie sich folgende Wörter zum Text:

abrufbar могущий быть востребованным, имеющийся в наличии

stöbern рыться, шарить

verwalten управлять, заведовать

der Horror ужас, отвращение

offensichtlich явный, очевидный

die Stütze опора, поддержка

1989: Erfindung des World Wide Web

1 989 erfand der britische Informatiker Tim Bernes-Lee am europäischen Kernforschungslabor CERN das World Wide Web (WWW), eine als Hypertext aufgebaute Vernetzung von Daten und Inhalten. Hypertext bedeutet, dass auf unzähligen Computern gespeicherte Daten durch logische Verknüpfung mittels so genannter Links abrufbar gemacht werden können. Die aufgerufenen Inhalte konnten dann über einen so genannten Browser (to browse = englisch für "stöbern"), einem Betrachtungsprogramm für den Bildschirm sichtbar gemacht werden. Als 1993 der erste grafikfähige Webbrowser namens Mosaic veröffentlicht und zum kostenlosen Download angeboten wurde, war der Siegeszug des Internets nicht mehr aufzuhalten. Von nun an konnten auch Laien auf das Netz zugreifen, was zu einer stetig wachsenden Zahl von Nutzern aber auch zu vielen kommerziellen Angeboten im Netz führte.

1998: Von der Diskette zum Memory-Stick

Computer und PCs werden immer schneller und können immer höhere Datenaufkommen verwalten. Daher nimmt proportional zur Weiterentwicklung der Rechner auch eine Erhöhung der Speicherkapazität zu. Auf eine Diskette im 3,5-Zoll-Format passen 1,44 Megabyte Daten. Eine CD-ROM kann bereits den Inhalt von 486 Disketten abspeichern. 1998 brachte Sony ein neues Speichermedium auf den Markt, den Memory-Stick. In verschiedenen Formaten hat er besonders als Speichermedium in der Digitalfotografie Eingang gefunden. Die handlichen USB-Sticks haben inzwischen die Diskette abgelöst.

2000 – Computer regieren die Welt

Y2K (Year 2 Kilo) war die Abkürzung für den digitalen Horror, den die Zeitenwende des neuen Jahrtausends mit sich bringen sollte. Bei der numerischen Umstellung auf das Jahr 2000 befürchtete man weltweit, dass Computerfehler Flugzeugabstürze, Stromausfälle und militärische Katastrophen verursachen könnten. Passiert ist gar nichts, doch die Abhängigkeit des Menschen vom Computer ist offensichtlich. Eine neue Epoche ist angebrochen, das digitale Zeitalter. Der Computer spielt längst in allen Lebensbereichen des Menschen eine wichtige Rolle. Computer gibt es im Auto, im Fotoapparat, Computer steuern Waschmaschinen und Spülmaschinen. Computer berechnen Löhne und Gehälter, verwalten Vermögen und Pensionen, bestimmen Verkehr, Transport, Medizin und Wirtschaft. Im Büro, im Betrieb oder auf der Vorstandsetage, ohne Computer läuft nichts. Der Computer ist das zentrale Werkzeug des 21. Jahrhunderts. Wie der Kuli, das Auto, das Telefon – der Computer ist ein zentrales Instrument, das wir beruflich, geschäftlich und privat nutzen, ohne geht es nicht mehr. Der Computer bedeutet für uns eine wichtige Stütze im Alltag und letztlich in der Lebensbewältigung.