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Text 13. Computer-Viren

Merken Sie sich folgende Wörter zum Text:

der Alarm

тревога, сигнал тревоги

niesen

чихать

hinterschnüffeln

тотчас (сразу) выслеживать, выведывать

der Eindringling

незваный (непрошенный) гость

denkbar

насколько возможно; по возможности

alle(r) naselang

то и дело, каждую минуту, на каждом шагу

der Anbieter

провайдер

die Datei

файл

die Raubkopie

пиратская копия

der Anhang

приложение, спам

harmlos

безвредный, безобидный, невинный

überlisten

перехитрить, провести

der Reset

общий сброс; сброс в начальное состояние

Genau wie Viren im echten Leben sind auch Viren im Internet ganz unfreundliche Zeitgenossen. Dein Rechner fängt zwar bei einem Viren-Befall nicht an zu niesen, e rnsthaft "krank" werden kann er aber schon. Und das könnte dann so aussehen: Das Monitor-Bild steht plötzlich Kopf, du kannst Dateien nicht mehr öffnen oder der Computer lässt sich gar nicht mehr starten...

Viren-Schutz-Programme

Mit einem Viren-Schutz-Programm wäre das wahrscheinlich nicht passiert. Das schnüffelt die fiesen Eindringlinge hinterher und macht die meisten auf der Stelle unschädlich. Anti-Virus-Programme sind schnell installiert und denkbar einfach in der Anwendung.

Aber aufgepasst: Da manche Leute leider nichts besseres zu tun haben, als alle naselang ein neues Virus zu entwickeln, solltest du auch dein Anti-Virus-Programm immer wieder erneuern. Die meisten Anbieter stellen regelmäßig kostenlos die neuesten Versionen zum Downloaden ins Internet.

Ein aktuelles Viren-Schutz-Programm auf dem Rechner reicht übrigens - zwei behindern sich manchmal sogar gegenseitig.

So schützt du deinen Rechner vor Viren:

Lass jede aus dem Internet oder von einer fremden Quelle (zum Beispiel von einer Diskette) kopierte Datei vor dem Öffnen von deinem Anti-Virus-Programm prüfen. Schlägt der Viren-Detektiv Alarm, musst du die Datei sofort löschen.

Nutze keine zweifelhafen Quellen für Downloads. In Raubkopien (das sind ohne Erlaubnis kopierte Programme oder Dateien) verstecken sich Viren am liebsten.

Öffne keine E-Mails mit Anhängen, wenn du den Absender nicht kennst. E-Mails, die nur aus Text bestehen, sind dagegen immer harmlos.

B esonders skeptisch solltest du sein, wenn du mit Versprechungen oder gar Drohungen zum Öffnen eines E-Mail-Anhangs aufgefordert wirst.

Gut gerüstet für den "Notfall"

Und wenn du doch einmal von einem Virus überlistet wurdest, sind die Folgen nicht ganz so schlimm, wenn du deine Dateien regelmäßig archiviert hast. Am besten funktioniert das mit einem CD-Brenner, mit dem du dir zum Beispiel einmal wöchentlich deine wichtigsten Daten auf CD-ROM brennst. (Das Speichern von Daten auf einer CD-ROM nennt man "brennen" - mit Feuer hat das aber nichts zu tun.)

Keine Panik!

Nicht immer, wenn dein Rechner merkwürdige Dinge tut, ist ein Virus im Spiel. Die meisten kleineren Störungen werden durch das Betriebssystem Windows verursacht. Das ist nicht weiter schlimm - schalte den Rechner aus und starte ihn neu. Zum Ausschalten aber bitte nicht den Stecker ziehen - das mag dein Rechner gar nicht. Versuche es stattdessen mit der Tastenkombination "Strg" + "Alt" + "Entf" und drücke auf "Herunterfahren". Oder drücke den "Reset"-Knopf.