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Text 3. Computerzukunft im Bildungsbereich

Merken Sie sich folgende Wörter zum Text:

herkömmlich обычный, традиционный

die Betriebswirtschaftslehre наука об организации производства

ausschließlich исключительно

warnen предостерегать

Stefen Berger (30 Jahre alt)

- Ich stelle mir mein Leben ohne Computer nicht vor. Neben dem Job - ich bin Elektromechaniker in einem Betrieb – studiere ich die Informatik und Betriebswirtschaftslehre an der Fernuniversität in Hagen und bin mit Lehrangebot der Uni im Internet sehr zufrieden. Vor 2 Jahren studiere ich hier per Briefpost, aber jetzt nutzte ich die Angebote des Electronic Learning und finde das viel bequemer. Schade, dass nicht alle Studiengänge ausschließlich online angeboten werden. Das ganze Studium online, das wäre optimal. Ich habe gelesen, die meisten deutschen Hochschulen bauen jetzt ihre Lehrangebote im Internet aus. Es entstehen derzeit virtuelle Seminare, virtuelle Lehrstühle, Labors. Künftig wird den Abiturienten ein Großteil der Studienangebote virtuell zur Verfügung stehen, viele werden ausschließlich über den Bildschirm an Online-Unis studieren. Zwar warnen die Experten, dass Online-Lernen auf keinen Fall billiger als herkömmlicher Unterricht ist, aber das Bildungsministerium hält das Engagement der Hochschulen im Internet für eine strategische Investition in die Zukunft. Nicht alle Studierenden teilen die Begeisterung für das virtuelle Studium. Viele sind skeptisch und sind nur für den Einsatz der neuen Medien in Bibliotheken und Verwaltung. Die Jung-Akademiker bevorzugen den persönlichen Kontakt zu Professoren und Mitstudenten. Ich persönlich bin für das virtuelle Studium, denn virtuell läuft alles schneller und problemlos. Ich glaube, der Einsatz neuer Medien im Bildungsbereich ist nicht aufzuhalten.

I. Antworten Sie bitte auf die Fragen zum Text:

1. Was macht Stefan beruflich, und wo studiert er?

2. Wodurch unterscheidet sich das Studium per Briefpost vom Online-Studium?

3. Warum bauen die deutschen Hochschulen ihre Lehrangebote im Internet aus?

4. Wovor warnen die Experten?

5. Was meint Stefan über den Einsatz neuer Medien im Bildungsbereich?

6. Was gefällt manchen Studierenden am Online-Studium nicht?

II. Geht es um Computer und Internet, so werden in der deutschen Sprache viele Begriffe aus dem Englischen verwendet. Finden Sie zu den Anglizismen aus der ersten Gruppe die deutschen Entsprechungen in der zweiten Gruppe.

Gruppe 1: einen Kommentar posten – sich ausloggen – der User – sich einloggen – etwas downloaden – die Mailbox.

Gruppe 2: sich anmelden – etwas kommentieren – etwas herunterladen – sich abmelden – der Posteingang – der Nutzer.

III. Es gibt verschiedene Bezeichnungen für Menschen, die mit Computer zu tun haben. Ordnen Sie dem Beruf die Erklärung zu.

1. der Programmierer a. Mensch, der sich stark für Computer begeistert

2. der Computerfreak b. jemand, der Computerprogramme schreibt

3. der Computeranalphabet c. jemand, der gerade erst begonnen hat,

sich mit dem Computer zu beschäftigen

4. der Einsteiger d. Spezialist für elektronische Datenverarbeitung

5. der Benutzer/der Anwender e. wer sich überhaupt nicht mit Computer auskennt

6. der EDV-Experte f. wer illegal in ein fremdes Computernetz eindringt

7. der Hacker g. jemand, der den Computer zu einem bestimmten Zweck benutzt.