- •Передмова
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- •Група вправ для формування вмінь і навичок реферування, компресії, перефразування першоджерела
- •2 Реферування лінгвістичного тексту
- •Text 2. Schreiben & Publizieren &Sprache & Stil Die Integration von Anglizismen im Deutschen
- •Text 3. Rubrik: Linguistik. Das Sprachmodell des Ferdinand de Saussure
- •Text 4. Rubrik: Wissenschaft - Strukturwissenschaften – Linguistik. Codeswitching in der Sprache leicht verständlich erklärt
- •Text 5. Rubrik: Linguistik. Allgemeine Semantik - methodische Begriffe
- •Text 6. Jugendsprache Zur Problematik einer Definition von Jugendsprache
- •Jugendsprache
- •Text 7. Das Problem der Wortarten
- •Text 8. Tempus, Modus, Aktionsart (Aspekt)
- •Text 9. Wortbildung: die morphologische Struktur der Wörter
- •Text 10. Stellung des finiten Verbs im Deutschen: verbale Satzklammer und Satzarten
- •Text 11. Stellung und kommunikativeFunktion
- •Text 12. Sprechakte
- •Text 13. Die deutsche Sprache. Gesprochene und geschriebene Sprache
- •Text 14. Die Entstehung der deutschen Sprache
- •Text 15. Entwicklungen und Entwicklungstendenzen im Gegenwartsdeutsch
- •Verbale Verlaufsform
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- •Text 1 Rubrik: Erfolg mit Ideen. Kann man Kreativität lernen?
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- •Text 4. Rubrik: Sport und Sprache. Zehn Gründe für Deutsch
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- •Text 6. Rubrik: die Welt der Medien. Anzahl der Tageszeitungen: 351 /// Auflage pro Tag: 25,3 Millionen. Die Zeitungen im Medienland Deutschland
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- •Text 11. Rubrik: Wissen. Ökoweltverkehr. "Wir würden ja gerne"
- •Text 13. Rubrik: Gesundheit. Kids kennen keine Grenzen
- •Text 14. Neues Museum Berlin
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- •1. Wichtige Begriffe und die dazugehörigen Verben:
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- •Muster: zusammenfassung (Semesterarbeit)
- •Linguistische Begriffe
- •Використана література
Text 2. Schreiben & Publizieren &Sprache & Stil Die Integration von Anglizismen im Deutschen
Substitution und Integration bei englischen Lehnwörtern
Online-Magazin freier Autoren und Journalisten „Suite 101. de”. http://www.suite101.de/content/die-integration-von-anglizismen-im-deutschen-a62081. 22.09.2009
Seit dem 19. Jahrhundert lässt sich trotz der Zunahme englischer Lehnwörter im Deutschen gleichsam ein integrativer Rückgang in das deutsche Sprachsystem feststellen.
Auch wenn man eine Zunahme der entlehnten englischen Wörter in der deutschen Sprache seit dem 19. Jahrhundert stetig feststellen kann, so ließ sich doch auch gleichsam ein Rückgang der Integration der entlehnten Elemente in das deutsche Sprachsystem feststellen. Folglich ändert sich die Schreibung und Lautung englischer Lehnwörter immer weniger, während die morphemische und semantische Integration sich meistens stärker ausgeprägt, auch bei den Lehnbeziehungen, widerspiegelt.
Die graphemische Substitution
Oft stellt die so genannte graphemische Substitution, das Ersetzen eines oder mehrerer Buchstaben durch andere, bei englischen Lehnwörtern die auffälligste Kennzeichnung von Integration englischer entlehnter Elemente dar. Besonders von der Jahrhundertwende um 1900 bis einschließlich dem Zweiten Weltkrieg war die graphemische Substitution hauptsächlich bei Wörtern wie club > Klub (k ersetzt c), shock > Schock (sch anstelle von sh) oder bei der noch gültigen alten Rechtschreibung auffälligen Substitution von boss > Boß und dress > Dreß (jeweils ß ersetzte damals ein ss) markantes Merkmal der Integration. Durch die graphemische Substitution wurden einzelne Schreibungen englischer Begriffe verdeutscht. Diese Entwicklung tritt heute nur noch in seltenen Fällen auf. Es lässt sich sogar eine Rückführung vom k zum c erkennen. So lässt sich das c besonders im Elektronik-Sektor besser verkaufen (Computer, Copy, etc.).
Die Lautsubstitution
Die Lautsubstitution entwickelte sich vorrangig zur wilhelminischen Zeit (1890–1918), die die Kaiserjahre von Wilhelm II. und den ersten Weltkrieg einschließt. Besonders bei Lehnwörtern des Imperialismus (Curry) und gesellschaftlich mondänen Begriffen (Pumps) ließ sich die Veränderung der Aussprache der Lehnwörter erkennen. Auch in den 1920er und 1930er Jahren wurden englische Lehnwörter wie Jazz > als jatz und oder lynchen > als linschen ausgesprochen. Weitere Begriffe, deren Lautung eingedeutscht wurde, sind USA und k.o. . Heute findet man oft bei der Aussprache der s-Laute wie bei Stop, Spleen, Spray eine Verschiebung vom st- > zum sch-Laut. Weiter ersetzten die stimmlosen Verschlusslaute p, t, k die stimmhaften b, d, g im Auslaut bei Job, Trend oder auch Gag. Auch bei den Vokalen ließ sich dieser Trend bei der Aussprache von Diphtongen beobachten. Der Diphtong in toast wird im Deutschen als o und spray als e ausgesprochen. Aus einem Diphtong wird in der Aussprache daher ein Monophtong. Auf die Aussprache bezogen, wird oftmals nicht das englische th übernommen. Eine seltene Ausnahme stellt die Aussprache des Lehnwortes Thriller dar.
Die morphemische Integration
Da die Integration der englischen Lehnwörter im Deutschen heutzutage meistens nicht mehr über die beiden Subsitutionsarten gewährleistet wird, ist die morphemische Integration wichtigstes Merkmal bei der Klassifizierung von entlehnten Wörtern. Die morphemische Integration stellt dabei eine zwischen englischen Lehnwörter und deutschen Flexions- und Ableitungsmorphemen oder Kompositionsgliedern dar: test-en, test-er, aus-test-en, usw. Das beweist die Flexibilität der deutschen Sprache in dieser Hinsicht, kann als ganz natürlicher Vorgang gewertet und darf eben nicht als Hybridform verurteilt werden. Die Flexionsendungen sind Bestandteil des deutschen Satzbaus. Außerdem behalten die englischen Lehnwörter oft ihr Plural-s (Tests, Snobs, Partys). Dadurch verstärkt sich die Frequenz des Plural-s auch bei aus anderen Sprachen entlehnter Wörter, etwa Cappuccinos.
Die semantische Integration
Die semantische Integration von englischen Lehnwörtern findet häufig aufgrund einer Reduzierung oder Differenzierung zwischen den Bedeutungen statt. So findet man Wörter wie Keks, Band und Flirt ebenso wie zusammengesetzte Pseudoanglizismen wie etwa Showmaster, Cutter, Dressman, aber auch falscher Entlehnungen wie Oldies oder Handy.
Die Integration von Lehnwörtern im Deutschen findet dabei aus verschiedenen Entlehnungsgründen statt. (Kim Bastian Bodtke)
Lexik zum Einprägen und zum Aktivieren:
1. das Lehnwort (-s, wörter) – запозичення
2. entlehnen vt (D.), aus (D.), von (D.) – запозичувати (з мови)
3. ausprägen, sich – виявлятися, проявлятися; виражатися
4. die Substitution (-,-en) – заміщення; заміна, субституція
5. die Rechtschreibung (=) – орфографія, правопис
6. markant adj – разючий, помітний; характерний
7. verdeutschen vt – онімечувати (іноземні слова)
8. die Lautsubstitution (-,-en) – заміщення; заміна звуку
9. mondän adj – світський; екстравагантний
10. die Lautung (-,-en) – звучання; вимова (артикуляція) звуку
11. stimmlos adj – глухий, недзвінкий (звук)
12. der Verschlusslaut (-[e]s,-e) – смичний (вибуховий, експлозивний) приголосний
13. stimmhaft adj – дзвінкий
14. der Auslaut (-[e]s,-e) – кінцевий звук, кінець слова
15. das Ableitungsmorphem (-s,-e) – похідна морфема
16. das Kompositionsglied (-es,-er) – частина (компонент) складного слова
17. die Flexionsendung (=,-en) – закінчення
18. der Satzbau (-[e]s,-e) – структура речення
19. behalten (behielt, behalten) vt – залишати, утримувати, зберігати
20. der Pseudoanglizismus (=,-en) – псевдоангліцизм (слово, яке не повністю запозичене з англійської мови)
Beantworten Sie die Fragen:
1. Wie änderte sich die Situation mit der Entlehnung englischer Wörter im Deutschen seit dem 19. Jahrhundert? 2. Welche Niveaus der englischen Sprache haben sich am meisten ins deutsche Sprachsystem integriert? 3. Was versteht man unter dem Begriff „graphemische Substitution“? 4. Welche Besonderheiten der Schreibung haben die Entlehnungen aus dem Englischen? 5. In welcher historischen Periode war die Lautsubstitution besonders verbreitet? 6. Bei welchen Lehnwörtern lässt sich die Veränderung der Aussprache erkennen? 7. Welchen Trend kann man bei der Aussprache von Diphtongen beobachten? 8. Worin besteht die morphemische Integration der englischen Lehnwörter? 9. Was bedeutet der Terminus „Pseudoanglizismus“? 10. Worauf basiert die semantische Integration von englischen Lehnwörtern?
Muster der Textanalyse:
Der Beitrag „Die Integration von Anglizismen im Deutschen” von Kim Bastian Bodtke ist dem Online-Magazin freier Autoren und Journalisten “Suite 101.de” vom 22.09.2009 entnommen. Er erscheint in der Rubrik „Schreiben & Publizieren &Sprache & Stil“ in großer Aufmachung an hervorragender Stelle mit dem Übertitel „Substitution und Integration bei englischen Lehnwörtern“. Man kann diesen Beitrag unter Adresse finden: http://www.suite101.de/content/die-integration-von-anglizismen-im-deutschen-a62081.
In diesem Beitrag behandelt der Autor das Problem der Existenz von englischen Lehnwörtern im Deutschen. Es wird darauf hingewiesen, dass man heutzutage eine steigende Tendenz der Integration von Anglizismen in das deutsche Sprachsystem beobachten kann.
K. B. Bodtke betont, dass diese Integration auf allen Niveaus des Sprachsystems stark ausgeprägt ist. Es sei aber unterstrichen, dass sich die Schreibung und Lautung englischer Lehnwörter immer weniger ändern als die morphemische und semantische Struktur.
Um diese Hypothese zu beweisen, analysiert der Autor Arten von Substitution und Integration englischer Lehnwörter. Er beginnt mit der Charakteristik der graphemischen Substitution, mit so genanntem „Ersetzen eines oder mehrerer Buchstaben durch andere“. Es wird bemerkt, dass durch die graphemische Substitution einzelne Schreibungen englischer Begriffe verdeutscht werden, z.B. club > Klub, shock > Schock, dress > Dreß usw.
Im Folgenden erläutert der Autor den Prozess der Lautsubstitution, der in der wilhelminischen Zeit sehr verbreitet war. Als Beleg führt K. B. Bodtke eine Menge Beispiele an, die die Veränderung der Aussprache von Lehnwörtern widerspiegeln.
Was die morphemische Integration angeht, besteht sie darin, dass die englischen Lehnwörter die deutschen Flexions- und Ableitungsmorpheme oder Kompositionsglieder anschließen können. Das beweist die Flexibilität der deutschen Sprache in dieser Hinsicht.
Die semantische Struktur von englischen Lehnwörtern steht auch unter dem Einfluss der deutschen Sprache. Der Autor betrachtet die Reduzierung und Differenzierung als Prozesse, die die semantische Integration gewährleisten. Es sei aber erwähnt, dass im Ergebnis dieser Integration häufig die so genannten Pseudoanglizismen, z.B. Showmaster, Cutter, Dressman, oder falsche Entlehnungen wie Oldies, Handy geschaffen werden.
Also, ausgehend von der Analyse, kommt der Autor zum Schluss, dass es verschiedene Gründe für die Integration von Lehnwörtern im Deutschen gibt, die die Flexibilität und zugleich die Stabilität der deutschen Sprache garantieren.
Mit Rücksicht auf die oben erwähnte Information kann man sagen, dass dieser Beitrag für den engeren Leserkreis bestimmt ist, und zwar für die Linguisten.
Dieser Beitrag ist inhaltsreich und wichtig. Hier werden aktuellen Probleme der modernen Sprachwissenschaft widergespiegelt. Im Unterricht in Linguistik besprechen wir oft gleichartige Fragen, deshalb habe ich mich sogleich für diesen Beitrag interessiert.