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Lehrwerk in praktischer Grammatik.doc
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XIII. Fügen Sie in die folgenden Sätze mögliche lexikalische Temporalangaben ein und stellen Sie danach die Zeit oder eventuelle Differenzierungen in der Zeit fest!

(1) Er sucht seinen Personalausweis.

(2) Ich treffe meinen Freund in der Oper.

(3) Das Kind schläft in seinem Wagen.

(4) Wir helfen uns gegenseitig bei der Arbeit.

(5) Paris ist die Hauptstadt Frankreichs.

(6) Wir beenden die Arbeit an unserem Forschungsvorhaben.

(7) Die Versammlung findet mit allen Betriebsangehörigen statt.

XIV. A) Äußern Sie sich zu folgenden Themen (gebrauchen Sie dabei das Präsens)!

    1. Erzählen Sie Ihrem Freund in einem E-Mail-Brief, was Sie gerade machen.

    2. Wie verbringen Sie gewöhnlich das Wochenende?

    3. Beschreiben sie kurz das Äußere und den Charakter Ihrer besten Freundin!

    4. Was essen Sie oft zum Frühstück?

    5. Was machen Sie nächste Woche?

    6. Erzählen Sie von einem besonderen Ereignis in Ihrem Leben!

    7. Welche Sprichwörter gebrauchen Sie gern in Ihrer Rede?

b) Mit welchen Bedeutungen haben Sie eben das Präsens gebraucht?

4.4.2. Präteritum Bildung vom Präteritum

Die präteritalen Formen werden vom Präteritumsstamm mit Hilfe der Personalendungen wie im Präsens (außer der 1. und 3. P.S., die die Nullendung haben) gebildet.

ich

malte

arbeitete

du

maltest

arbeitetest

er

malte

arbeitete

wir

malten

arbeiteten

ihr

maltet

arbeitetet

sie

malten

arbeiteten

        1. Die starken Verben bilden das Präteritum mit Hilfe des Ablauts (fahren – fuhr).

        2. Die schwachen Verben bilden das Präteritum mit Hilfe des Suffixes – (e) te (bauen – baute). Die schwachen Verben auf -d, -t, -chn, -gn, -dn, -ffn, --tm im Stammauslaut bekommen das -e im Suffix -ete.

        3. Die Verben mit dem Präsensumlaut haben im Präteritum den Vokal a (rennen –rannte).

  1. Die unregelmäßigen Verben haben folgende Formen im Präteritum: war, hatte, wurde \ ward, stand, ging, tat, brachte.

  2. Die Praeteritopraesentia bilden das Präteritum so wie die schwachen Verben. Die Modalverben müssen, dürfen, können, mögen verlieren im Präteritum den Umlaut des Stammvokals: wollte, mochte, durfte, konnte, musste, sollte.

Bedeutung von Präteritum

  1. Wiedergabe vergangener Vorgänge und Zustände in einer Erzählung, Schilderung, einem Bericht ohne Beziehung zur Gegenwart: Er erhob sich, ging hin und her, musterte das Zimmer.

  2. Das epische Präteritum: Man gebraucht das Präteritum in der erlebten Rede (nicht gesprochene, sondern gedachte Rede, die Gedanken und Gefühle des Helden zum Ausdruck bringt) mit zwei Bedeutungen:

  1. das präsentische Präteritum (zur Bezeichnung der Gegenwart): „Wo war Herr Doktor?“ dachte er. (= Wo ist der Doktor?).

  2. das futurische Präteritum (zur Bezeichnung der Zukunft): Es kam der Tag, wo er berühmt war, und dann würde man sehen, ob es nicht Eindruck auf Inge machen würde. (= Es wird der Tag kommen, wo er berühmt sein wird).

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