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Lehrwerk in praktischer Grammatik.doc
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XI. Bilden Sie aus dem Wortmaterial Passivsätze mit und ohne es!

(1) bauen (viele Einfamilienhäuser, in den letzten Jahren, am Stadtrand)

(2) beraten (den ganzen Nachmittag, in der Gemeindeversammlung, über den Bau einer neuen Straße)

(3) festlegen (ein neuer Termin, am Ende der Sitzung)

(4) diskutieren (lebhaft, auf der Versammlung, über das Stadtjubiläum)

(5) ausarbeiten (verschiedene Vorschläge, für die Neugestaltung des Marktplatzes)

(6) durchführen (eine gründliche Brandschutzkontrolle, in den Lagerräumen)

(7) tanzen (bis nach Mitternacht, im Dorfgasthof)

(8) lachen (viel, über das Kabarettprogramm)

3.9. Indefinitpronomen

Zu den Indefinitpronomen gehören: man, einer, mancher, jeder, jemand, jedermann, etlicher, etwas, alle, viele, wenige.

Man erfüllt syntaktisch die Funktion des Subjektes. Semantisch hat es folgende Bedeutungen:

  1. verallgemeinerte Bedeutung, die alle Personen einbezieht: Man kann ohne Freude nicht leben. (man = ein Mensch oder alle Leute, jeder Mensch);

  2. unbestimmt-persönliche Bedeutung, die eine oder mehrere unbekannte Personen einbezieht: Man hat ihm den Koffer gestohlen. (man = jemand);

  3. bestimmt-persönliche Bedeutung, wenn es sich um bestimmte, konkrete bekannte Person bzw. Personen geht, aber aus irgendwelchen Gründen wird sie nicht genannt: Sieh mal! Man ist groß geworden!;

In den obliquen Kasus wird das Pronomen man durch das Pronomen einer ersetzt: Diese Stadt gefällt eine am besten, wenn man sie am Abend sieht.

Als Synonym zu man erscheinen jedermann, jeder, jemand, alle, alles.

Jemand (einer) und etwas stehen einander gegenüber: jemand bezieht sich auf eine Person, etwas – auf unbelebte Begriffe: Hier steht jemand. Hier steht etwas. Etwas wird auch mit Stoffnamen attributiv gebraucht (etwas Suppe) oder mit einem substantivierten Adjektiv (etwas Gutes). Jemand wird wie der unbestimmte Artikel dekliniert oder steht in unflektierter Form: Hast du jemand (-en) gesehen?

Jeder und jedermann sind Synonyme. Jeder wird substantivisch und adjektivisch gebraucht: Jeder hat das Recht auf Arbeit. Ein jeder weiß es. Jedermann wird substantivisch gebraucht. Es hat eine besondere Kasusform nur im Genitiv: jedermanns, die attributiv gebraucht wird: Die Arbeit ist jedermanns Pflicht.

Mancher wird wie jeder dekliniert und substantivisch oder adjektivisch gebraucht: Mancher hat mich danach gefragt. Manche Schüler besuchen Fremdsprachenkurse.

Viele, einige, etliche, alle, wenige verwendet man auch substantivisch und adjektivisch: Viele Studenten besuchen die Bibliothek. Viele wissen das.

Viel und wenig verbinden sich mit den Stoffnamen und Abstrakta: viel Zucker, wenig Zeit.

Fragen zur Selbstkontrolle

1. Welche Pronomen sind Indefinitpronomen? 2. Welche Bedeutungen kann das Pronomen man haben? 3. In welchen Beziehungen stehen zueinander die Pronomen man, einer, jedermann, jeder, jemand, alle, alles? 4. In welchen Beziehungen stehen zueinander die Pronomen jemand und etwas? 5. In welchen Beziehungen stehen zueinander die Pronomen jeder und jedermann? 6. Welche Besonderheiten hat das Pronomen mancher? 7. Wie werden die Pronomen Viele / viel, einige, etliche, alle, wenige / wenig gebraucht?

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