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Lehrwerk in praktischer Grammatik.doc
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2.1. Semantische gliederung der adjektive im deutschen

Das Adjektiv ist eine Wortart, die Eigenschaften, Merkmale, Beschaffenheit von Lebewesen, Dingen, sowie deren Zustand bezeichnet.

Alle deutschen Adjektive sind in qualitative und relative einzuteilen.

Die qualitativen Adjektive nennen eine absolute Eigenschaft des Gegenstandes:

  1. Farben: rot, gelb, schneeweiß;

  2. Größe: klein, eng, breit;

  3. Gewicht: schwer, leicht;

  4. Alter: jung, alt;

  5. Geschmack: bitter, sauer, süß;

  6. Andere psychische Eigenschaften: blind, taub, stumm, nass, trocken, gesund, krank;

  7. Innere Merkmale: böse, gut, dumm, klug, grob, wild, stolz, schlau, frech und andere.

Die meisten qualitativen Adjektive haben ein volles Paradigma = sie werden dekliniert, sie besitzen Steigerungsstufen, sie können attributiv und prädikativ gebraucht werden.

Die relativen oder beziehungsweisenden Adjektive (Beziehungsadjektive) nennen eine Eigenschaft des Gegenstandes durch seine Beziehung zu einem anderen Gegenstand, einem Merkmal, einem Vorgang. Die Beziehungsadjektive sind Ableitungen von Substantiven, Adverbien, Verben. Sie bezeichnen:

  1. den Stoff, aus dem ein Gegenstand besteht: golden, stählern, seidig;

  2. räumliche und zeitliche Merkmale: dortig, hiesig, gestrig, heutig, täglich;

  3. Merkmale, die mit einem anderen Begriff verbunden sind: kindlich, mühsam, sparsam, tragbar, regnerisch, griechisch, spanisch und andere;

Die Zugehörigkeit eines Adjektivs zur ersten oder zur zweiten Gruppe hängt von seiner Verwendung im Text ab: ein Beziehungsadjektiv in übertragener Bedeutung verwandelt sich in ein qualitatives Adjektiv. Vergleichen Sie bitte: ein stählernes Gitter – stählerner Wille; ein goldener Ring – goldene Hände.

Die meisten Beziehungsadjektive haben ein lückenhaftes Paradigma, sie bilden keine Steigerungsstufen, viele von ihnen werden nur attributiv gebraucht.

2.2. Deklination der adjektive

Der Deklinationstyp der Adjektive hängt vom Bestand der Wortgruppe ab:

1) Begleitwort (Artikel, Pronomen, Zahlwort) + Adjektiv + Substantiv;

2) Adjektiv + Substantiv.

Im singular

der –Deklination

(Schwache Deklination)

Man dekliniert das Adjektiv schwach nach: dem bestimmten Artikel der (die, das); den Demonstrativpronomen dieser (diese, dieses); jener (jene, jenes); solcher (solche, solches); derselbe (dieselbe, dasselbe), derjenige (diejenige, dasjenige); folgender (folgende, folgendes); dem Indefinitpronomen jeder (jede, jedes); dem Interrogativpronomen welcher (welche, welches).

maskulin

neutral

feminin

Nominativ

der kalt-e Tag

das neu-e Kleid

die nett-e Frau

Genitiv

des kalt-en Tages

des neu-en Kleides

der nett-en Frau

Dativ

dem kalt-en Tag

dem neu-en Kleid

der nett-en Frau

Akkusativ

den kalt-en Tag

das neu-e Kleid

die nett-e Frau

(Starke Deklination)

Man dekliniert das Adjektiv stark:

ohne Begleitwort

nach Personennamen: Evas neues Kleid

nach den Indefinitpronomen etwas, genug, allerlei, vielerlei, wenig, viel, mehr

nach den Relativpronomen dessen, deren.

Nominativ

Genitiv

Dativ

Akkusativ

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