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I. Найдите немецкий эквивалент к следующим словам и словосочетаниям.

1. прокладывать новые пути

5. ток высокого напряжения

2. преодолевать трудности

6. включить/ выключить

3. войти в историю

7. тень

4. таинственные Х-лучи

8. предметы из металла и дерева

II. Найдите данную информацию в тексте. Укажите номера строк.

  1. Der erste Vortrag von Röntgen zur Entdeckung der X-Strahlen fand im Jahre 1886 statt.

  2. Der seltsame Schirm erschien, nur wenn die Röhre eingeschaltet war.

  3. Die X-Strahlen drangen sogar durch das Fleisch des Armes.

  4. Röntgen war der erste Gelehrte, der das geheimnisvolle Leuchten beobachtete.

III. Соответствуют ли данные высказывания тексту? “Да” или ”нет”?

  1. Die Wissenschaft hilft den Menschen viele Schwierigkeiten überwinden.

  2. Die erste wissenschaftliche Sitzung der Wissenschaften zur Entdeckung der Röntgenstrahlen fand am 23. Januar 1886 in Berlin statt.

  3. Der schwarze Schirm, der von den Kathodenstrahlen beim Einschalten der Vakuumröhre ging, war die Röntgenstrahlen.

  4. Die X-Strahlen gingen durch alles: die Gegenstände aus Metall, Holz, Papier.

  5. Mit dem Problem der X-Strahlen beschäftigen sich viele Wissenschaftler vor Röntgen.

IV. Ответьте на вопросы.

  1. Welche Apparatur benutzte Röntgen, um die X-Strahlen zu entdecken?

  2. Dank welchem Versuch konnte Röntgen die X-Strahlen beobachten?

  3. Welche Möglichkeiten besitzt die moderne Wissenschaft?

  4. Wann hielt Röntgen den Vortrag über die X-Strahlen vor den Professoren und Studenten der Universität in Würzburg?

Entdeckung der Kamera

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Unser Leben wäre heute ohne Fotografie nicht mehr denkbar. Kameras, Objektive und Projektoren sind Zeugnisse des alten Wunsches der Menschen. Aber erst seit Mitte der 13. Jahrhunderts baute Pater Rogerius Baco oder Dr. Mirabilis einen völlig abgedunkelten Behälter, den er Camera obscura nannte. Das Loch für den Lichteinfall legte er genau in die Mitte einer Wand, damit die gegenüberliegende Fläche weitestgehend ausgenutzt werden konnte. Bald fand er heraus, wie lang der Kasten sein musste, damit die ganze hintere Wand vom Licht ausgefüllt wurde. 250 Jahre später entdeckte Leonardo da Vinci das gleiche Phänomen. Aber seine Beobachtungen hielt er nur in seinen Notizbüchern fest.

Etwa 50 Jahre nach Leonardo da Vinci beschäftigte sich Hieronymus Gardanus aus Pavia mit dem gleichen Problem. Er fand heraus, welche Folgen die Vergrößerung oder die Verkleinerung der Lichtöffnung sein soll, um die jeweils günstigsten Abbildungen zu ergeben. Gardanus setzte als erster geschliffene Brillengläser in die Öffnung ein. Je nach der Krümmung dieser Gläser erzielte er ein größeres oder kleineres, helleres oder dunkleres Bild. Manche Bilder waren noch immer sehr verschwommen. Deshalb konstruierte er seine Kamera um: er baute eine zweite, bewegliche Wand ein, auf die das Bild fiel. Er stellte auch fest, dass man durch eine Verschiebung dieser Wand ein klareres oder schärferes Bild erhalten konnte.

Diese Verfahren nutzte man noch drei Jahrhunderte später bei den Plattenkameras durch einen beweglichen Auszug. In ihrer Grundform war damals die Kamera mit einer Linse vorhanden. Es fehlte die Möglichkeit, das auf die Innenwand der Kamera obscura geworfene Bild festzuhalten. Die ersten „Fotografen“ halfen sich damit, dass sie die Rückseite der Kamera mit einem lichtdurchlässigen Bogen bespannten. Ihre Bilder standen aber auf dem Kopf. Um ein aufrechtstehendes Bild zeichnen zu können, baute man riesige Ungetüme von Kameras und stellte eine zweite hinein. Diese drehte das Bild mit Hilfe einer Linse um.

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