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I. Найдите немецкий эквивалент к следующим словам и словосочетаниям.

1. грузоподъёмность

5. перспективный

2. чёткость контраста

6. состоять в чём-либо

3. технология

7. быть в состоянии, мочь

4. интегральная схема

8. выгодный

II. Найдите данную информацию в тексте. Укажите номера строк.

  1. Die Benennung „ Bionik“ kommt aus der griechischen Sprache.

  2. Die Idee der Verbindung der Natur mit der Technik bezieht sich noch auf einen großen italienischen Maler.

  3. Die Schiffskonstrukteure aus Japan bauten das Schiff, das die äußere Form eines Meertieres hatte.

  4. Die amerikanischen Wissenschaftler modellierten das Benehmen eines Neuronnetzes an einem Siliziumkristall.

III. Соответствуют ли данные высказывания тексту? “Да” или ”нет”?

  1. Am Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts entstand die Wissenschaft „Bionik“, das heißt die Verbindung der Biologie und der Technik.

  2. Die Wissenschaft „Bionik“ machte seine Aufgabe nicht, denn

der Mensch kann nie die Naturgesetze in der Technik benutzen.

  1. Die Menschheit verwendet die Erforschungen der Natur-erscheinungen in der Fernsehapparatur, im Schiffbau, in der Computertechnik usw.

  2. Die japanischen Wissenschaftler kommen zum Beschluß, daß die gebaut Schiffe in der Form eines Wals werden sollen.

  3. Die Versuche zur Anwendung der Gehirnzellen in den Integralschaltungen beendeten mit dem Mißerfolg.

IV. Ответьте на вопросы.

  1. Welches Ereignis fand am 13. September 1930 in den USA statt?

  2. Worin besteht die Aufgabe der Wissenschaft, die die Biologie mit der Technik verbindet?

  3. Wozu soll der Mensch die Natur erforschen?

  4. Warum können die Ratten auf Röntgenstrahlen reagieren?

Geheimnisvolle Strahlen

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Für die Wissenschaft ist alles möglich. Sie verändert die Welt, erleichtert unser Leben. Als Beispiel kann man Radio und Telefon, Kino und Fernsehen, neue Medikamente und Maschinen nennen. Viele berühmten Gelehrten, Erfinder, Entdecker sind durch ihre Großtaten auf dem Gebiet der Wissenschaft in die Geschichte der Menschheit eingegangen.

Am 23. Januar 1886 war der große Saal der Universität Würzburg bis auf den letzten Platz besetzt. Der Professor Röntgen sollte über seine Entdeckung der geheimnisvollen X-Strahlen erzählen.

Der Tag begann wie gewöhnlich, ein Arbeitstag wie alle anderen. Der Professor Röntgen schritt durch die engen Straßen der alten Stadt am Main. Die Novembersonne schien auf die spitzen Dächer der Häuser, drang durch die hohen Fenster des Laboratoriums.

Er verhängte die Fenster mit schwarzem Papier. Wie immer prüfte er vor Arbeitsbeginn noch einmal alles - Geräte, Kontakte, Isolation. Erst dann schaltete er den Hochspannungsstrom ein. Die Glaswand der Vakuumröhre begann grünlich zu leuchten. Stunden vergingen, es wurde Abend. Müde und unzufrieden mit den Ergebnissen seiner Arbeit blieb er noch einige Minuten so im Dunkeln sitzen. Plötzlich sprang er auf. Der schwarze Schirm, der vor den Kathodenstrahlen, das war ihm klar. Woher kam aber das seltsame Leuchten? Er schaltete den Strom aus. Sofort verschwand auch das Leuchten. Er schaltete ein. Das Leuchten erschien wieder. Also leuchtete der Schirm nur dann, wenn die Röhre eingeschaltet war. Er hielt ein Buch zwischen Schirm und Röhre. Das Buch warf keinen Schatten auf den Schirm. Er wischte sich den Schweiß von der Stirn- das war ja sein Arm, die Knochen seines Armes.

Die geheimnisvollen Strahlen drangen also durch das Papier des Buches, durch das Fleisch des Armes. Nur die Knochen warfen einen Schatten. Nun hielt er andere Gegenstände aus Metall und Holz zwischen den Schirm und Röhre. Viele Forscher hatten schon vor Röntgen die Kathodenstrahlen untersucht. Keiner von ihnen hatte aber dieses sonderbare Leuchten beobachtet.

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