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morosow deutsch für alle.doc
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13.11.2019
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In der apotheke

1. Guten Abend! Hier bitte, dieses Rezept!

2. Guten Abend! Was darf es sein? So. - Von diesem Hustensaft nehmen Sie dreimal täglich ein bis zwei Esslöffel voll. Hier sind Hustenbonbons. Diese Tabletten müssen Sie vor den Mahlzeiten unzerkaut schlucken. Sie nehmen dreimal täglich zwei Tabletten, bis Sie kein Fieber mehr haben.

1. Ich habe übrigens kein Fieber. Die Medizin ist für meinen Kollegen.

2. Um so besser. - Die Salbe müssen wir erst anfertigen.

1. Wie lange dauert das?

2. Etwa eine halbe Stunde. Wenn Sie so lange warten wollen, können Sie dort Platz nehmen.

1. Wenn es Ihnen recht ist, hole ich die Medizin etwa in einer Stunde ab. Ich habe in der Nähe noch etwas zu tun.

2. Bitte sehr! Sie bekommen von uns eine Marke, und dann können Sie die Salbe holen, wann Sie wollen.

1. Danke. Aber ich möchte sie gleich mit bezahlen. Was bekommen Sie für alles?

2. Nichts. - Bei uns ist nicht nur die ärztliche Behandlung kostenlos, sondern such der volle Preis für die Medizin wird von der Sozialversicherung gezahlt.

1. Aber wohl nicht für alle Bürger? Als ich hereinkam, bezahlte gerade eine alte Frau ihre Medizin.

2. Für alle Berufstätigen. Auch für ihre Familienangehörigen und für die Rentner. Sie bekommen die Medizin natürlich nur kostenlos, wenn sie ein Rezept haben. Denn nur der Arzt weiß, welche Medizin Sie brauchen. Ist das in Ihrem Land nicht so?

1. Die Bestimmungen sind bei uns etwas anders. Einen Teil Kosten für die Medizin müssen wir selbst bezahlen. Aber wir haben auch eine gute Sozialversicherung.

2. Das ist gar nicht so selbstver­ständlich, wie viele Menschen bei uns denken. In einigen Ländern können viele Leute nicht zum Arzt gehen, weil sie die Behandlung und die Medizin nicht bezahlen können.

1. Ja, leider! - Ich möchte gern noch ein paar Kleinigkeiten mitnehmen: etwas Wundpflaster und eine Packung Zellstofftaschentücher und Brillenputztücher.

2. Ist diese Breite recht?

1. Wenn es geht, geben Sie mir das Pflaster bitte etwas breiter! - Ja, das ist besser. Wieviel macht das, bitte?

2. 20 Euro, bitte. - Danke.

1. Auf Wiedersehen!

2. Auf Wiedersehen!

1. Oh, Verzeihung! Beinahe hätte ich es vergessen. Haben Sie etwas gegen Schnupfen da?

2. Sie können Nasentropfen haben, ich würde Ihnen aber aus eigener Erfahrung zu Inhalationen raten.

BEIM ZAHNARZT

1. Der nächste, bitte!

2. Guten Tag!

1. Guten Tag! Bitte nehmen Sie Platz! Nun, wo fehlt es denn?

2. Seit gestern habe ich rechts oben heftige Zahnschmerzen.

1. Machen Sie bitte Ihren Mund einmal ganz weit auf! - Tut das hier weh?

2. Ja, sehr!

1. Spülen Sie bitte erst einmal! Der Zahn ist kariös. Es ist noch nicht sehr schlimm. Aber eine Einlage ist nötig. Das nächste Mal machen wir dann das Loch wieder zu. Und machen Sie den Mund noch ein­mal ganz weit auf! So ist es recht. - Gleich ist es vorbei. - So. Und nun spülen Sie noch einmal!

2. Bitte sehen Sie doch auch die anderen Zähne nach!

1. Links oben ist auch schon einer schadhaft. Den sehen wir uns das nächste Mal genauer an. Und hier ist das Zahnfleisch entzündet. - Diesen Zahn müssen wir röntgen. Haben Sie hier noch keine Schmerzen gehabt?

2. Mir fällt eben ein: Vor mehreren Wochen hatte ich dort heftige Schmerzen. Aber ich bin nicht zum Zahnarzt gegangen. Nach einigen Tagen gingen dann die Schmerzen auch wieder weg.

1. Wahrscheinlich steht dieser Zahn unter Eiter. Dann müssen wir ihn ziehen. Aber das eilt wohl nicht. Das nächste Mal röntgen wir ihn erst, und dann sehen wir weiter. Da ist noch eine Kleinigkeit. Diesen Zahn können wir das nächste Mal gleich plombieren.

2. Wann soll ich wieder kommen?

1. Bitte kommen Sie am Dienstag vierzehn Uhr dreißig. Sie sind dann gleich der erste Patient. Auf Wiedersehen!

2. Auf Wiedersehen!

BEIM ARZT

1. Guten Tag, Herr Doktor!

2. Guten Tag! Nun, was fehlt Ihnen?

1. Ich fühle mich schon einige Tage nicht wohl. Seit gestern habe ich den Husten. Als ich heute früh auf­stand, hatte ich starke Kopfsch­merzen.

2. Darf ich einmal Ihren Puls fühlen? -Sie haben Fieber. Wenn Sie nach Hause kommen, messen Sie die Temperatur und lassen Sie den Arzt kommen. Sie gehören ins Bett! Haben Sie auch Halssch­merzen?

1. Nein. Aber in der Brust sticht es, wenn ich Luft hole.

2. Während ich Ihnen ein Rezept schreibe, machen Sie bitte einmal den Oberkörper frei. So - nun atmen Sie bitte einmal ganz tief ein! - Halten Sie die Luft an! -Atmen Sie aus! - Und nun atmen Sie ganz ruhig! - Danke! Wann sind Sie das letzte Mal geröntgt worden?

1. Etwa vor einem halben Jahr. Bevor wir hierher kamen, sind wir gründlich untersucht worden.

2. Haben Sie früher einmal eine TB (Tuberkulose) gehabt?

1. Als ich klein war, musste ich zwei Jahre in einer Lungenheilstätte leben. Aber die TB ist ausgeheilt.

2. Vorsichtshalber lassen wir eine Röntgenaufnahme von Ihrer Lunge machen. Wenn Sie fieberfrei sind, melden Sie sich mit diesem Zettel in der Röntgenstation.

1. Ist die Röntgenstation hier im Hause?

2. Ja, aber Sie müssen die Öff­nungszeiten beachten. - Hier ist das Rezept. Bitten Sie einen Freund, dass er Ihnen die Medizin aus der Apotheke holt!

1. Vielen Dank! Auf Wiedersehen!

2. Auf Wiedersehen!

BEIM OPTIKER

1. Guten Morgen! Ich habe gestern meine Brille zerbrochen. Können Sie sie reparieren?

2. Zeigen Sie bitte mal! Natürlich können wir Ihre Brille reparieren, aber es lohnt sich nicht.

1. Wenn so ist, dann wäre es vielle­icht besser, gleich eine neue Brille zu kaufen.

2. Wir können natürlich die alten Glä­ser in die neue Fassung einsetzen. Ich glaube nur, die Dioptrien stim­men nicht mehr ganz. Wenn ich in die Ferne sehe, wird alles ziemlich undeutlich.

1. Vielleicht sollten Sie einmal zu einem Augenarzt gehen.

2. Im Augenblick habe ich leider wenig Zeit dazu. Könnten Sie nicht gleich die Dioptrien selbst bestim­men?

1. Gerne. Dürfte ich Sie dann bitten, mit mir zu kommen!

WIR HOLEN DEN DOKTOR

Peter: Was hast du, Erika? Du siehst angegriffen aus.

Erika: Ich fühle mich heute nicht wohl. Ich glaube, ich habe mich gestern erkältet. Ich war auf der Post, um ein Telegramm aufzugeben. Auf dem Heimweg bin ich vom Regen überrascht worden, und im Nu war ich nass bis auf die Haut. Ich hatte nur ein dünnes Kleid an. Im Regen lief ich zur Bushaltestelle. Da musste ich noch etwa fünf Minuten warten.

Heinz: Um diese Zeit waren wir auch unterwegs, aber wir haben nichts abbekommen, nur ein paar Tropfen.

Gerd: Du siehst mitgenommen aus. Hast du Temperatur gemessen? Inge. Noch nicht, aber ich fürchte, sie hat hohes Fieber. Erika. Das glaube ich kaum, aber ich habe wahnsinnige Kopfschmerzen und beim Schlucken tut es weh. Peter. Das Beste ist, du gehst gleich ins Bett, und wir versuchen einen Arzt kommen zu lassen. Du lässt dir von ihm Tabletten verordnen. Die werden das Fieber gleich 'runterbringen.

Heinz: Sie lindern auch sofort die Kopfschmerzen, und morgen bist du schon wieder gesund.

Erika: Ich kann es mir nicht leisten, hier in Berlin krank zu werden. Inge. Wenn du dich aber nicht gleich hinlegst, bekommst du bestimmt eine scheußliche Angina.

Gerd: Heiße Milch mit Butter könnte dir nicht schaden. Erika. Ich hoffe, es geht bald weg. Peter. Wenn das Fieber morgen noch nicht weg ist, holen wir einen Arzt.

Inge: Ich werde gleich mal telefonieren, ob ein Arzt sofort kommt.

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