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morosow deutsch für alle.doc
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Im lebensmittelgeschäft

Heute habe ich es frei und muss Lebensmittel für die ganze Woche einkaufen. In unserer Stadt gibt es viele ver­schiedene Lebensmittelgeschäfte: von kleinen Obst- und Gemüsestän­den auf der Straße bis zum großen Supermarkt, es gibt auch kleine pri­vate Läden. Neben meinem Haus liegt ein großes Lebensmittelgeschäft, ein Supermarkt, dorthin gehe ich, weil es einfacher und schneller ist, alles einzukaufen, was man braucht. Zuerst kaufe ich Brot. Auf dem Regal liegt frisches Schwarzbrot. Ich möchte aber Weißbrot. Ich frage nach. Die Verkäuferin bietet mir ein Langbrot an, es ist auch ganz frisch und noch ganz warm. Dann kaufe ich noch dreihundert Gramm Vanille-Zwieback und gehe in die Konditorei-Abteilung. Hier kaufe ich Bonbons in der Cellophantüte und eine Schachtel Pralinen, ich und meine Schwester haben Süßigkeiten sehr gern. Auf den Regalen liegen auch Pfefferkuchen, Chalwa und noch vieles andere. Ich gehe aber in Delikatessen-Abteilung. Da möchte ich ein wenig Käse kaufen. Da gibt es Schweizerkäse, Hol­länderkäse, Kostroma-Käse und noch viele andere Käsesorten. Ich habe Käse sehr gern, jeden Morgen muss ich ein Stück Käse zum Frühstück essen. Ich nehme ein halbes Kilo Schweizerkäse. Nebenbei werden Wurstwaren verkauft. Die Auswahl ist auch sehr groß. Es gibt Teewurst, Jagdwurst, Leberwurst. Ich brauche aber harte Dauerwurst. Die Verkäuferin bietet mir eine Art Räucherwurst an Ich nehme dreihundert Gramm davon. Da gibt es auch Bockwurst und Würstchen, Schinken und Roll­schinken. Das ist aber alles sehr teuer. Aber ich nehme ein Kilo Bock­wurst. Es wird auch roter und schwar­zer Kaviar verkauft. Daneben liegen verschiedene Konserven: Sprotten, Sardinen, Stör und Fleischkonserven in großer Auswahl. Ich brauche das alles nicht und gehe zu den anderen Regalen. Ich suche das Regal mit den Gewürzen. Da sind sie endlich! Ich sehe schwarzen Pfeffer, ro­ten Pfeffer in kleinen Päckchen. Das ist gerade das, was ich brau­che, ich esse gern Fleisch mit Pfef­fer. In der Teeabteilung möchte ich noch indischen Tee kaufen. Da stehen die Packungen mit chinesischem, georgischem, engli­schen Tee, es gibt auch Tee aus Krasnodar. Ich kaufe auch eine Packung vom deutschen Kaffee. Gemüse darf auf dem Tisch auch nicht fehlen. Ich kaufe Salat, Zwie­beln, Weißkohl, Tomaten, Mohren. Die Tomaten sind aber nicht sehr gut, das ist schade. Alle meine Einkäufe packe ich in die Plastiktüten und trage nach Hause. Meine Mutter ist sehr zufrieden. Das reicht für die ganze Woche. Meine Mutter hat mir über den Handel vor 20 Jahren erzählt. Es ist nicht zu glauben! Meine Mutter musste stunden­lang nach den Lebensmitteln suchen und dann noch viel Zeit Schlange stehen. Im Handel vollzog sich in den letzten Jahren ein großer Wandel. Vor allem das System der Selbstbedienung in den Supermärkten er­laubte eine Umstrukturierung. Viele neue Lebensmittelgeschäf­te mit modernen Verkaufsformen entstanden. Man kann schon Merkmale des Wettbewerbs erkennen. Den Vorteil davon hat der Kun­de: nicht sehr hohe Preise und ein großes Sortiment. Die kleinen Läden sind nicht verschwunden, aber die Zukunft, glaube ich, gehört den Supermärk­ten. In den kleinen Läden findet der Kunde ein individuelles Angebot, Spezialisierung, fachliche Beratung und persönlichen Service. Seit der Zeit der Umwandlung sind die Öffnungszeiten in Lebens­mittelgeschäften auch bequemer geworden, sie orientieren sich nach dem Bedarf des Verbrauchers. In unserem Land werden die Leute wählerischer, prüft viel stär­ker Qualität. Die Durchschnittsgröße der Haushalte nimmt ab, Ein- und zwei-Personen-Haushalte nimmt zu. Deshalb achtet der Handel auf diese Trends und macht kleinere Packungen. Das beschleunigt den Einkauf. Auch das Design wird wichtiger, daher auch demokratischer. Das fordert von den Verkäufern dass sie mehr vom Design wissen.

MAHLZEITEN IN DEUTSCHLAND

Die Deutschen haben wie auch wir drei Hauptmahlzeiten: am Morgen das Frühstück, am Mittag das Mittagessen und am Abend das Abendessen.

Man frühstückt gewöhnlich zu Hause zwischen 6 und 8 Uhr morgens je nach Umständen. Meistens trinkt man Kaffee, aber auch Tee oder Milch mit Kakao, und man isst Brötchen oder Weißbrot mit Butter und Marmelade oder Honig. Viele Leute frühstücken zwischen 9 und 10 Uhr noch einmal. Jetzt isst man Brot mit Butter und Wurst, Schinken, Käse oder auch Ei.

Das Mittagessen ist zwischen 12 und 14 Uhr. Da gibt es meis­tens warme Speisen wie Fleisch mit Gemüse und Kartoffeln. Man isst auch Reis oder Makkaroni, verschiedene Salate, oft auch Suppe und Kompott.

Viele Leute essen im Betrieb oder in einer Gaststätte zu Mittag. Die Studenten essen gewöhnlich in der Mensa, dem Speiseraum für Hochschulangehörige. Das Essen im Betrieb oder in der Mensa ist nicht so teuer wie in der Gaststätte, da man sich selbst bedienen muss. Manche Leute essen aber Heber zu Hause.

Das Abendessen gibt es zwischen 18 und 20 Uhr. Da isst man meistens kalt: Brot mit Butter, Wurst, Schinken, Käse oder Fisch und verschiedene Salate und Obst. Man trinkt Tee, Limonade oder auch Bier. Bier gilt als Nationalgetränk der Deutschen, sie trinken es oft und sehr gern. Die jüngeren Leute trinken aber lieber Cola oder Fanta.

  • ERGÄNZEN SIE DIE SÄTZE.

In Deutschland gibt es … . Die Deutschen frühstücken um … . Sie trinken … und essen … . Das Mittagessen beginnt … . Zum Mittag essen sie … und trinken … . Am Abend essen die Deutschen um … gewöhnlich. Man isst … und trinkt … . Die Menschen trinken … besonders gern.

LESEN SIE FOLGENDEN TEXT UND ERZÄHLEN SIE ÜBER BESONDERHEITEN DER DEUTSCHEN KÜCHE.

DIE DEUTSCHE KÜCHE (ESSEN UND TRINKEN)

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