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- •Часть 1
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In der auskunft
- Ich möchte von Dresden nach Bad Schandau weiterfahren. Habe ich in Dresden gleich Anschluss?
- Nein, Sie haben fast eine Stunde Aufenthalt. Der Zug nach Bad Schandau fährt erst 11.35 Uhr.
- Kann man von Dresden mit dem Bus nach Bad Schandau fahren?
- Ja, das ist möglich. Sie können aber auch mit dem Schiff weiterfahren. Die Fahrt auf der Elbe ist besonders schön. Erkundigen Sie sich in Dresden danach!
Vorverkauf für fernfahrkarten
(Telefongespräch)
- Guten Tag!
- Guten Tag!
-. Dort ist doch der Vorverkauf für Fernfahrkarten. Ja?
- Jawohl.
- Also, ich brauchte eine Fahrkarte nach Berlin für den 15. Juni.
- Für den 15. Juni. Und für welchen Zug?
- Ja, ich glaube, der fährt so abends um halb 8 hier ab. Kann das sein?
- Ja. 19.39 Uhr fährt einer, wenn Sie den meinen.
- Ja, ja. Das ist der Richtige.
- Also, eine Fahrkarte für den 15. Juni, für 19.30 Uhr.
- Ja.
- Und Schlaf- oder Liegewagen?
- Schlafwagen. Die Fahrt ist doch zu lang, um nur zu liegen. Ne, ne, ich möchte schon ein richtiges Bett haben.
- Aha. Also Schlafwagen. Gut. Sie müssen dann die Fahrkarte bis zum 5. Juni bezahlen, sonst verfällt der Anspruch auf den Platz.
- Bis zum 5. Juni. Und was würde das kosten?
- 120 Mark.
- Ah. Also, bis zum 5. Juni bezahlen. 120 Mark der Preis. Vielen Dank für die Auskunft.
- Bitte schön.
EMIL MACHT SICH AUF DEN WEG
- Na, nun mache aber, dass du fertig wirst, Emil. Deinen guten Anzug habe ich im Schlafzimmer zurechtgelegt.
- Was für ein Hemd?
- Liegt alles auf dem Bett. Und zieh die Strümpfe vorsichtig an. Und wasch dich erst gründlich. Los, los!
- Kannst du mir sagen, wer die guten Anzüge erfunden hat?
- Nein. Warum willst du's wissen?
- Gib mir die Adresse, und ich erschieße den Kerl.
- Ach, du hast' s schwer. Andre Kinder sind traurig, weil sie keinen guten Anzug haben. So hat jeder seine Sorgen. Also, der Koffer ist gepackt. Das Geld für die Großmutter gebe ich dir gleich. Und nun wollen wir Mittag essen. Kommen Sie junger Mann.
- Hm. Makkaroni mit Schinken. Ha, ha.
- Und schreib sofort eine Karte. 46
- Wird gemacht.
- Und pass gut auf. In Berlin geht es anders zu, als bei uns in Neustadt.
Und benimm dich anständig.
- Mein großes Ehrenwort.
- So, Emil. Hier sind hundertvierzig Mark. Ein Hundertmarkschein und zwei Zwanziger. Hundertzwanzig gibst du der Großmutter. Die zwanzig, die übrig bleiben, behaltest du.
-Ja.
- Davon kaufst du dir die Fahrkarte, wenn du wieder heimfährst. Es macht ungefähr zehn Mark. Vom Rest bezahlst du, wenn ihr ausgeht, was du isst und trinkst. Außerdem ist es immer gut, wenn man paar Mark in der Tasche hat für alle Fälle. Pass mir ja gut auf, dass du das Geld nicht verlierst. Ich stecke es in einen Briefumschlag. Wo willst du's hintun?
- Hier in die rechte innere Jackentasche, tief hinein. So, da klettert es nicht raus.
- Und erzähle keinem Menschen im Zug, dass du so viel Geld bei dir hast.
- Aber Muttchen! Was denkst du denn? Ich bin doch nicht von gestern!
(Nach E. Kästner)
IM ZUG
- Die Fahrkarten bitte!
- Bitte.
- Ihre Fahrkarte ist ungültig, mein Herr.
- Ungültig? Wieso?
- Heute ist der 1. Juni, und die Karte ist vom 30. Mai.
- Ich denke, Fahrkarten sind vier Tage gültig. Das hat mir die Dame am
Schalter gesagt.
- Da hat sich die Dame geirrt. Von Leipzig nach Halle sind die Karten nur
einen Tag gültig. Es tut mir leid.
UNTERWEGS MIT DEM AUTO
- Warum halten Sie? Ist etwas nicht in Ordnung?
- Ich muss mal nachsehen.
- Hoffentlich ist es kein großer Schaden. Ich kann Ihnen nicht helfen. Meine technischen Kenntnisse sind gering. Und von Autos verstehe ich gar nichts.
- Keine Angst! Wahrscheinlich ist es nur eine Kleinigkeit. Ich finde den Schaden bestimmt schnell. Wir können sofort weiterfahren.
- Haben Sie schon mal eine Panne gehabt?
- Nein, noch nie. Es ist meine erste.
- Vielleicht ist der Motor kaputt?
- Nein, bestimmt nicht.
MARTIN KANN NACH HAUSE FAHREN
- Wann fährst du denn heim, mit dem Nachmittagszug?
- Ich, ich fahre gar nicht nach Hause.
- Wollen deine Eltern nicht, dass du kommst?
- Doch.
- Und du? Willst du nicht?
- Doch, ich will auch.
- Na ja, zum Donnerwetter, was soll denn das heißen? Sie wollen, du willst, trotzdem bleibst du hier. Woran liegt das denn?
- Das, das möchte ich lieber nicht sagen.
- Martin, hast du etwa kein Fahrgeld? Nun komm, red schon. Was kostet der Spaß?
- Acht Mark.
- Acht Mark. Komm mal, hier hast du zwanzig Mark. Es reicht doch für die Heimfahrt und für die Rückreise.
- Das kann ich doch nicht annehmen, Herr Doktor.
- Willst du wohl folgen, du Lümmel, du?
- Ich habe selber noch drei Mark!
ENTSCHULDIGEN SIE, BITTE …
- Entschuldigen Sie bitte, wie komme ich zum Marktplatz?
- Zum Marktplatz? Ich kenne Stuttgart nicht gut. Ich nehme immer den Bus. Der hält dahinten. Aber warten Sie mal. Sehen Sie dahinten den Fernsehturm? Fahren Sie in dieser Richtung, dann kommen Sie zum Hauptbahnhof. Fragen Sie da noch mal.
- Danke!
- Entschuldigung! Zum Marktplatz, bitte!
- Tut mir leid, den kenne ich nicht. Ich bin nicht von hier. Einen Augenblick, ich frage mal. Entschuldigen Sie, wie kommt man zum Marktplatz?
- Der ist dahinten. Nehmen Sie die Straßenbahn. Die fährt zum Hauptpostamt. Von da ist der Marktplatz nicht mehr weit.
- Wohin möchten Sie? Zum Marktplatz? Das ist ganz einfach. Sie fahren immer geradeaus. Dann nach links zum Schlossplatz. Dort fahren Sie nach rechts. Da ist eine Kirche, und von dort sieht man das Rathaus und den Marktplatz.
- Sie kennen die Stadt aber gut. Woher sind Sie?
- Aus Nigeria.
- Aha! Vielen Dank auch! 48
Wir haben Ferien
- So! Feierabend - jetzt habe ich Urlaub.
- Sie haben es gut. Fahren Sie weg?
- Ja, aber erst morgen, nach Österreich, heute will ich noch hier bleiben, am Bodensee.
- Was? Ihr wollt heute schon losfahren?
- Aber natürlich! Jetzt fangen deine Ferien an, du, und unsere auch.
- Eben, Ute! Die Schulferien fangen heute an, überall Staus! Wir fahren erst morgen los.
- Erst morgen? Die Straßen sind frei. Der Ferienanfang hat zu Staus auf den Straßen in Richtung Süden geführt. Die Staus haben sich aufgelöst, die Straßen sind frei.
AUFGABEN ZU DEN DIALOGEN:
Spielen Sie folgende Situationen. Gebrauchen Sie dabei passende Klischees aus den Mustern, außerdem auch: Ich möchte gern wissen; ich muss nun überlegen; das kommt nicht in Frage; das passt mir leider nicht; das ist halb so schlimm; kein Problem, pass auf (passen Sie auf!); ich bin dir kolossal dankbar.
1) Sie haben eine ungültige Fahrkarte. Erklären Sie dem Schaffner, dass Sie daran nicht schuldig sind. 2) Erkundigen Sie sich im Reisebüro, ob Sie einen Ferienplatz für August bekommen können. 3) Sie machen eine Touristenreise nach Taschkent, Kiew, Odessa usw. Sie sind mit der Unterbringung zufrieden (unzufrieden). 4) Sie holen eine ausländische Delegation vom Bahnhof ab. 5) Ihre Freundin trifft Reisevorbereitungen. Sie helfen ihr ihren Koffer packen und alles Nötige im Kaufhaus kaufen.
BILDEN SIE DEN DIALOG AUS FOLGENDEN REDEWENDUNGEN.
Endlich hätten wir die Prüfungen hinter uns – Наконец – то экзамены позади
Jetzt muss man richtig ausspannen – Теперь нужно по – настоящему отдохнуть
Und wo soll es hingehen? – А куда бы нам отправиться?
Kannst du uns vielleicht einen Tipp geben? – Может быть, ты нам что-то посоветуешь?
Wie wäre es mit einer Autofahrt? – А что если нам поехать на машине?
Ich schlage vor, wir leihen uns Auto aus, ich setze mich ans Steuer, und los geht es – Я предлагаю взять напрокат машину, я сяду за руль, и мы отправиться в путь
Ich schlage vor, dass wir uns ein Auto mieten, um damit in Urlaub zu fahren – Я предлагаю взять напрокат машину и поехать куда-нибудь отдохнуть
Das können wir uns nicht leisten – Этого мы не можем себе позволить
Baden gehen, braun werden, mal andere Luft atmen, das haben wir nämlich alle nötig – Покупаться, позагорать, подышать свежим воздухом, вот что нам всем необходимо
Das muss man sich durch den Kopf gehen lassen = Es wäre zu überlegen – Об этом стоит подумать
Wenn es nach mir ginge, so würde ich an die Ostsee fahren – Что касается, то я бы поехал на Балтийское море
Das wäre prima, ich wäre gleich dabei – Это было бы чудесно, я за
Das ist fein – Здорово
Wann fahren wir los und wo? – Когда мы поедем и на чем?
Und was kostet das? – Сколько это стоит?
Das lässt sich hören – Это неплохая идея
Ich bringe euch morgen zur Bahn – Я провожу вас завтра на вокзал
Ganz meine Meinung – Я тоже так считаю
Machs gut – Счастливо
Bis bald – Пока
Wir machen uns gleich ans Packen – Мы сейчас начнем укладываться
Da gibt es noch allerhand zu tun – У нас ведь еще много дел
UNTERTHEMA «AM BAHNHOF»
WORTSCHATZ ZUM UNTERTHEMA «AM BAHNHOF»
die Abfahrtstafel расписание отправления поездов
das Abteil купе
ankommen = einfahren прибывать
der Bahnsteig перрон, платформа
sich beeilen спешить, торопиться
der D-Zug скорый поезд
abfahren отбывать (о поезде)
die Fahrkarte билет
der Fahrplan расписание движения поездов
die Gepäckbewahrung камера хранения багажа
der Gepäckschein багажная квитанция
das Gleis колея, рельсовый путь
der IC-Zug поезд-экспресс
der Schaffner кондуктор
die Autobahn автострада, дорога, шоссе
vorbeifahren an проезжать мимо
die Wartehalle зал ожидания
die Auskunft справка
DIE REISE NACH KÖLN