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Funktionen für die Gesellschaft
Massenmedien vermitteln Handlungsmuster, Rollenverhalten, Normen und gesellschaftliche Werte. Man spricht hier von einer Sozialisationsfunktion. Während sich früher ein Sohn alle Rollen (Vater, Bauer, Krieger, Handwerker usw.) von seinem Vater abschauen konnte, muss das Kind heute auf die Medien zurückgreifen.
Die Medien ermöglichen außerdem den Menschen, sich zu erholen und von der Arbeit abzulenken (Rekreationsfunktion). Durch Unterhaltung und Entspannung sind wir wieder in der Lage, unsere Arbeit zu leisten, mit unseren Problemen fertig zu werden und unser Leben zu bewältigen. Die Medien bieten also Lebenshilfe im weitesten Sinne. Sie erfüllen darüber hinaus das Bedürfnis nach Abenteuer, erotisch-sinnlichem Vergnügen oder auch Angst und Schrecken. Darüber hinaus kann der Nutzer durch Medienkonsum vorübergehend aus der Realität flüchten.
Funktionen für das Individuum
Der einzelne Mensch erwartet von den Massenmedien Rat in praktischen Fragen, er will seine Neugier befriedigen und indirekt seine Unsicherheit durch Wissen verringern.
Subsidiär erfüllen die Medien auch das Bedürfnis nach persönlicher Identität. Das dient einerseits dem reinen Vergnügen, hilft aber andererseits, den Alltag zu bewältigen, indem die Medien Erfolg versprechende Handlungsmuster vermitteln. Darüber hinaus zeigen Medien den Nutzern, welche Themen sozial und gesellschaftlich relevant sind, und liefern so Gesprächsstoff.
Texterläuterungen
recherchieren vt вести следствие
Vollständigkeit f полнота, точность, законченность
abschauen vt j-m подсмотреть, увидеть
zurückgreifen прибегать к чему-либо
Entspannung f расслабление, разрядка
ablenken vt отвлекать, развлекать
bewältigen vt преодолевать, справляться, осиливать
Bedürfnis n –ses, -se потребность, нужда, запросы
Vergnügen n –s, = радость, увлечение, забава
Neugier befriedigen удовлетворять любопытство
relevant важный, существенный, актуальный
liefern vt поставлять, доставлять, выпускать
Aufgabe 4. Lesen Sie den Text, stellen Sie eine Gliederung zusammen und erzählen Sie diesen Text nach.
Text 3
Was heißt es, Journalist zu sein?
Journalist [ʒʊrnalɪst] war ursprünglich, im 17. und 18. Jahrhundert, ein Herausgeber, wenn nicht sogar der alleinige Autor eines Journals – im Falle des literarischen Journals mit der Rezension neuester wissenschaftlicher Publikationen befasst, im Falle des historischen oder politischen Journals der Kommentator von Zeitungsnachrichten, die zu diesem Zeitpunkt in der Regel ohne Kommentar und anonym in den Zeitungen abgedruckt wurden.
Mit der Einführung eines stabileren Presserechts im 19. und 20. Jahrhundert löste sich der Journalismus vom Journal. Der Journalist selbst wurde beruflich flexibel, er ist nicht länger auf das Journal beschränkt. Seine Arbeit besteht seit diesen Umschichtungen primär in der Recherche, der Aufarbeitung und dem Angebot von Information in den tagesaktuellen Medien des Drucksektors, des Radios, des Fernsehens und zunehmend des Internets.
Voraussetzung für den Beruf des Journalisten ist in erster Linie die handwerkliche Beherrschung von Kommunikation, sei es Sprache, Foto oder Film. Darüber hinaus werden von einem Journalisten soziales und gesellschaftspolitisches Verantwortungsbewusstsein, logisches und analytisches Denken, Kreativität sowie Kontaktfähigkeit verlangt. Abgesehen vom Lokaljournalisten, der ein Allrounder sein sollte, sind bei den Printmedien sowie Hörfunk und Fernsehen zunehmend Fachleute gefragt.
Journalisten arbeiten in Printmedien wie Zeitungen, Zeitschriften und Anzeigenblättern, aber auch im Hörfunk und Fernsehen sowie Nachrichtenagenturen oder Pressebüros.
Im Bereich der Tageszeitungen arbeitet ein großer Teil als Lokaljournalist. Bei überregionalen Tageszeitungen, bei Zeitschriften und in den Bereichen Rundfunk und Fernsehen findet eine Spezialisierung auf bestimmte Ressorts statt, z. B. Nachrichten, Sport, Wirtschaft, Kultur, Musik, Wissenschaft, aber auch für Seitengestaltung und Überschriftenformulierung, Recherche, Koordination.
Wer bei Presse, Hörfunk oder Nachrichtenagenturen Nachrichten innerhalb einer Redaktion bearbeitet, also redigiert, gilt als Redakteur. Dabei werden Bild- und Text-Redakteur unterschieden. Im Gegensatz dazu arbeitet der Reporter vor Ort, etwa bei einem großen Unglück oder einer Naturkatastrophe, recherchiert also die Fakten einer Geschichte. Ein Korrespondent ist für seine Heimatredaktion (Zeitung, Hörfunk, Fernsehen, Nachrichtenagentur) in der Bundes- oder Landeshauptstadt oder im Ausland tätig.
Neben den angestellten Journalisten gibt es auch freiberufliche Journalisten. Diese arbeiten auf Honorar-Basis oder handeln Pauschalverträge aus. Viele Moderatoren im Fernsehen sind freie Journalisten. Neben denjenigen, die sich freiwillig gegen eine Festanstellung entschieden haben und gut verdienen, nimmt das Heer der auftragsknappen oder -losen Journalisten mit Nebenjobs ständig zu. Selbst große Medien haben Festangestellte und freie Mitarbeiter entlassen.
In seiner Arbeit benutzt der Journalist unterschiedliche Darstellungsformen. Neben der reinen Vermittlung von Fakten (Nachricht, Bericht, Fotografie, Film und Interview) fließen in den anderen Darstellungsformen auch persönliche Wertungen ein: Reportage und Feature. Eine ausschließlich persönliche Wertung eines Sachverhaltes findet sich im Kommentar und in der Glosse.