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Texterläuterungen

Behaglichkeit f уют, удобство, комфорт

Beisammensein n совместное пребывание

Hektik f изнурение

verheißungsvollen многообещающий

Schüttellähmung f дрожательный паралич

Gallensteinen m

Wechseljahre pl климактерический период

Osteoporose остеопороз

Herzkranzgefäße pl венечные (коронарные) сосуды сердца

Aufgabe 13. Übersetzen Sie aus dem Russischen ins Deutsche.

Быть известным в качестве лекарственного средства, ценить вкус, иметь пониженное давление, действовать возбуждающе на мозг, подавлять чувство усталости, пить кофе без кофеина, препятствовать различным болезням, отказаться от чего-либо, вызывать рак, использовать в качестве лекарства

Aufgabe 21. Lesen Sie den Text.

Text 10 Woher kommt der Kaffee

Die Kaffeepflanze kommt ursprünglich aus Äthiopien. Sie wächst am besten in tropischem Klima, hat immergrüne, feste Blätter und kann bis zu 15 Meter hoch werden. Die Früchte sehen Kirschen ähnlich und färben sich beim Heranreifen tiefrot. Jede von ihnen enthält in der Regel zwei Kaffeebohnen. Die Ernte per Hand muss pro Pflanze mehrmals wiederholt werden, da jeweils nur die reifen Kaffeekirschen gepflückt werden dürfen. Mittlerweile kennt man über 80 verschiedene Arten von Kaffeebäumen. Von ihnen haben jedoch nur zwei wirtschaftliche Bedeutung. Sie machen ca. 99 Prozent des Weltmarktes aus:

Arabica stammt aus Äthiopien, enthält nur 1,1 bis 1,7 Prozent Koffein, ist sehr aromatisch und mild, mit einem leicht säuerlichen Geschmack, der etwas an Schokolade erinnert. Der Schaum ist haselnussbraun mit einem Stich ins Rötliche. Robusta wächst dagegen im tropischen Klima, enthält bis zu dreimal soviel Koffein wie Arabica (zwei bis 4,5 Prozent), weist mehr Säure auf, ist kräftiger im Geschmack, weniger aromatisch und dazu merklich bitterer. In Deutschland wird diese Sorte häufig dem hochwertigeren Arabica beigemischt. Die Legende erzählt, weidende Ziegen sollen in der Landschaft Kaffa als erste die aufmunternde Wirkung der Kaffeefrüchte genossen haben. Und als irgendwann einmal die Wälder dort brannten und der Duft frisch gerösteter Kaffeebohnen den Hirten verführerisch in die Nase stach, war der Kaffee entdeckt. Um 1400 n. Chr. kam der Kaffee nach Arabien und mit den Türken nach Europa. Im 17. Jahrhundert entstanden in den europäischen Großstädten die ersten Kaffeehäuser. 1671 legten die Holländer auf Java die ersten Kaffeeplantagen an. Und rund 100 Jahre später kam bereits der meiste und auch beste Kaffee aus Südamerika. Übrigens soll Voltaire 70 Tassen Kaffee täglich getrunken haben und Beethoven wird nachgesagt dass er 60 Bohnen für jede Tasse nahm.

Aufgabe 22. Welchen Text fanden Sie interessanter den 9. oder den 10. ? Erzählen Sie den Text nach, der Ihnen besser gefallen hat.

Aufgabe 23. Über die Unterschiede zwischen Mann und Frau, ob beim Einparken oder Zuhören, wird gerne diskutiert. Wer beides bereits erschöpfend erörtert hat, könnte seinen Blick auf das Essen und Trinken lenken. Schließlich tun wir kaum etwas anderes so häufig und ausgiebig. Der Gedanke liegt nahe, dass es da Unterschiede geben mag. Bemühen wir also die Wissenschaft. Studien zeigen, dass wir auf dieser Fährte gar nicht so falsch liegen. Tatsächlich gibt es ein geschlechterspezifisches Verhalten bei der Auswahl von Steak, Gemüse und Co. Vielleicht finden Sie sich beim Lesen sogar wieder oder Sie beschließen, dass Sie aus dem Schema fallen? Hier einige Thesen...

Mann und Frau - zwei unterschiedliche Kochtypen? Fleischeslust bei Männern Beim Besuch eines Steakhauses oder beim wöchentlichen Einkauf ist es unübersehbar: Für Männer gehört ein Stück Fleisch oder leckere Wurst einfach mit dazu. Sie lassen sich auch nicht davon beeindrucken, dass das männliche Geschlecht biologisch gesehen eigentlich nicht mehr Fleisch essen müsste als Frauen. Ihre größere Muskelmasse, die bekanntlich überwiegend aus Eiweiß besteht, ist jedenfalls keine ausreichende Begründung der größeren Fleischeslust. Für diese Vorliebe muss man schon die Vorzeit bemühen, als Männer noch auf die Jagd gingen, die mitgebrachte Beute das Überleben ermöglichte und zudem soziales Prestige bedeutete. Seither hat sich tief im Inneren offensichtlich nicht allzu viel verändert. Noch heute wird Fleisch essen mit Kraft, Energie und Männlichkeit verbunden. Und welcher Mann wollte diese unbewusste Deutung nicht auch für sich in Anspruch nehmen?

Frauen lieben Süßes Dem Forscherdrang entgeht so schnell nichts: Bei einer Studie zum Thema Naschen zeigte sich, dass deutlich mehr Frauen als Männer genau jenes immer wieder und vor allem häufiger tun. Auch hier gibt es keinen triftigen biologischen Grund für den Drang nach Süßem. Verhaltensforscher erklären es sich folgendermaßen: Mädchen werden früh mit Süßem getröstet während Männer nach dem Schema "Indianer-kennen-keinen-Schmerz" erzogen werden. Man darf auf die Zukunft gespannt sein! Denn die heutige Erziehung, die Jungs das Weinen erlaubt und Mädchen in weniger starke Rollenschemata steckt, könnte bald auch auf diesen Punkt Auswirkungen zeigen.

Gemüse ist weiblich Fragen Sie einmal Ihren Kantinenchef. Dessen Hauptkundschaft bei Gemüse- oder Salatgerichten ist die weibliche Belegschaft. Frauen essen, betrachtet man die durchschnittlichen Verzehrswerte, tatsächlich mehr Gemüse als Männer. Schaut man auf Studien, die sich mit den Imagebildern von Lebensmitteln beschäftigen, gibt es auch von dieser Seite Bestätigung: Gemüse wird mit den Attributen weiblich und friedlich assoziiert.

Männer trinken Bier Das Lieblingsgetränk der Männer ist Bier, verrät die Statistik. Männer trinken außerdem etwa doppelt so viel Alkohol wie Frauen. Man weiß, dass das männliche Geschlecht tatsächlich etwas mehr Alkohol verträgt. Vielleicht spielt hier auch Prestige eine Rolle? Trinkfestigkeit ist häufig immer noch ein Beleg für Männlichkeit.

Genuss, ein Frauenthema Freut Euch, Frauen: Ihr genießt das Essen und Trinken mehr als Männer, das jedenfalls behaupten Forscher. Frauen besitzen demnach die umfassendere Genussfähigkeit, gehen mit Gewürzen vorsichtiger und differenzierter um und lassen sich mehr Zeit bei der Zubereitung der Speisen. Männer haben es offensichtlich eiliger und greifen häufiger zu Fertiggerichten. Eine Verhaltensweise, die sich allerdings mit der zunehmenden Berufstätigkeit des weiblichen Geschlechts angleicht.

Feine Küche, Männersache Während Frauen für die alltägliche Versorgung zuständig sind, haben Männer beim Schwingen des Kochlöffels und dem Klappern der Töpfe meist die feine Küche im Blick. Spitzenköchen sind fast immer männlich! Ketzer würden sagen, sobald es Lorbeeren zu ernten gibt, stehen sie auf dem Plan. Männern wird traditionell offensichtlich eher das Vorrecht zugestanden, Kochen zur Philosophie und Kunst zu stilisieren.

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