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Texterläuterungen

Bescheid sagen ставить в известность, объяснять

verraten выдавать

entkommen избежать

Gedenktag m день памяти, годовщина

Orakel n оракул, предсказатель

Geister vertreiben изгонять духов

Knallkörper anzünden зажигать хлопушки

Vers m короткое стихотворение

Kringel m крендель, баранка

Brezel f крендель

Kleeblätterkuchen m пирог из листьев клевера

toben шуметь

scheuchen отпугивать, прогонять

Hexe f ведьма

Küchlein n маленький пирожок Krapfen m оладья, пышка Winteraustreiben n проводы зимы

Aufgabe 13. Verbinden Sie die Sätze.

1. In der Bibel wird erzählt, ...

a) und lassen sich zum neuen Jahr mit kleinen Gaben beschenken.

2. Wer eine Bohne findet,

b) ist heute überall bekannt.

3. Fasching ist eigentlich ein Fest um den Winter auszutreiben ...

c) zur Faschingszeit unbedingt dazu.

4. Der Brauch, in der Silvesternacht Feuerwerk und Knallkörper anzuzünden, ...

d) dem bringt sie Glück im nächsten Jahr!

5. Am 25.Jahnuar ist der Winter zur Hälfte vorbei und ...

e) gegenseitig mit Gebäck.

6. Am 3. Sonntag vor Ostern ist ...

f) dass einige Tage nach der Geburt Jesu drei Könige aus dem Osten nach Jerusalem kamen.

7. Hexen gehören ...

g) ist Dreikönig.

8. An vielen Orten ziehen die Kinder am Neujahrsmorgen oder am 2. Januar mit Glückwünschen und mit lustigen Versen von Haus zu Haus ...

h) und alles Alte und Böse aus Dörfern und Städten zu scheuchen.

9. Die Erwachsenen und die Kinder beschenken sich ...

i) das große Winteraustreiben.

10. Ein paar Tage nach Neujahr, am 6. Januar, ...

j) alles sehnt sich schon ein bisschen nach dem Frühling.

Aufgabe 14. Stellen Sie sich vor, Sie kommen im Februar nach Köln und verlassen den Hauptbahnhof gegenüber dem Dom. Ihnen kommen bunt verkleidete Menschen in verschiedensten Kostümen entgegen, die ausgelassen auf den Straßen tanzen und singen. Ganz Köln „steht Kopf“! Was denken Sie, ist hier los? Lesen Sie den folgenden Text.

Text 4

Held Karneval rast um den Dom

Ein Griff in die Geschichte: Vor 175 Jahren rollte der erste Köllner Rosenmontagzug. Wie der Rosenmontag zu seinem Namen kam, darüber streiten Gelehrte und Karnevalisten bis zum heutigen Tag. Edmund Stoll, Historiograph des Kölner Karnevals, wollte den Tag „von der herrlichen Rose ableiten“. Das ist zwar hübsch, aber falsch. „Rosen“, so lautet eine andere Erklärung, kommt von „Rasen“, was im Niederdeutschen „lustig sen“ bedeutet. Für diese Herkunft des Wortes spricht die Hemmungslosigkeit, mit der man bereits im Mittelalter die Fastnacht feierte. Männer verkleideten sich da als Frauen, Frauen als Männer, und alle waren sie bis zur Unkenntlichkeit vermummt und tollten lärmend durch die Kölner Straßen. Doch nur das gemeine Volk amüsierte sich dort. Das städtische Patriziat tanzte woanders. Auf Maskenbällen und Redouten. Und dort imitierten sie den Adel in Kostüm und Gehabe.

Als am 6.Oktober 1794 die französischen Revolutionstruppen in die Domstadt einrückten, war es zunächst aus und vorbei mit der wilden Maskerade. Die Franzosen sahen in der Fastnacht ein Relikt der Kirche und des Adels. Erst im Januar 1823 rief man in der Domstadt ein „Festordnendes Karnevalkomitee“ ins Leben. Es folgten hektische Vorbereitungen für den ersten Rosenmontagszug, der schließlich am 10.Februar 1823 stattfand.

Gegen 11 Uhr vormittags zogen die Karnevalisten zum Neumarkt, wo sich ein farbenfroher Zug formierte. Sein Motto:“Die Thronbesteigung des Helden Karneval“.

Längst hat sich der Rosenmontagszug zu einem überaus publikumswirksamen Großereignis ausgewachsen. 8000 „Jecken“ marschierten im vergangenen Jahr mit im Kölner Rosenmontagszug.

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