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Internationall bekannt Deutsche Klassiker

Markenware zum Anbeiben: Oft sind es Tradition, Qualität und einfallsreiche Werbung, die aus einem Produkt unter vielen einen festen Begriff, eine Ikone des Alltags machen. Auch Kulinarisches huldigt dem Mythos der Marke.

Haribo

Mit dem Goldbären fing alles an. Hans Riegel hat ihn erfunden, anno 1922, zwei Jahre nach der Gründung seiner Sübwarenfirma in Bonn. Seitdem geht das Gummibärchen aus Zucker und Gelatine in die Welt und hat viele sübe Verwandte bekommen. In 105 Länder exportiert Haribo, die Abkürzung steht schlicht für Hans Riegel Bonn. Und längst ist die Firma, die bis heute von der Familie Riegel geleitet wird, der weltweit gröbte Fruchtgummi- und Lakritzhersteller mit fünf Produktionsstandorten in Deutschland und 13 weiteren in Europa. „Haribo macht Kinder froh und Erwachsene ebenso“ gilt als bekanntester Werbeslogan in Deutschland. Seit 1962 setzt Haribo darauf.

Ritter Sport

Die geniale Idee mit der Quadratur der Schokolade hatte Clara Ritter. Die Tafel sollte einfach in eine Jacketttasche passen, ohne zu brechen, aber so viel wiegen wie die normale „Langform“. Gemeinsam mit ihrem Mann Alfred Ritter, einem Konditor, hatte sie kurz nach der Hochzeit 1912 eine eigene Schokoladenfirma in Schwaben gegründet. Bis heute schreibt das Unternehmen diese Erfolgsgeschichte fort: Mit einem Wachstum von 14 Prozent und einem Umsatz von 293 Millionen Euro hat es gerade ein besonders „schokoladiges“ Geschäftsjahr hinter sich. In 60 Ländern sind die bunten Quadrate ein Begriff. Seit 2004 produziert Ritter Sport auch im Ausland: in Moskau.

Dr.Oetker

Mehr als Puddingpulver: Mit rund 250 Produkten ist Dr.Oetker im deutschen Lebensmittelhandel vertreten – und in fast allen Fällen Marktführer. Das Stammhaus des Familienunternehmens steht in Bielefeld, aber Dr.Oetker ist auch in vielen anderen Ländern ein Begriff, vor allem in Europa – in Frankreich als „ancel“, in Italien als „cameo“, aber auch in Brasilien und Kanada.

Angefangen hat Dr.August Oetker 1891 im Hinterzimmer seiner Apotheke, wo er das Backpulver „Backin“ entwickelte. Bis heute ist das Backen neben Desserts und Pizza eins der wichtigsten Geschäftsfelder des Unternehmens, das jetzt von einem Urenkel des Firmengründers geleitet wird.

Bahlsen

Kann Keks Kunst sein? Der schlichte „Leibniz Butterkeks“ mit genau 52 Zacken, von Herrmann Bahlsen 1892 in Hannover ersonnen, wird zumindest gern zu den „Denkmalen deutschen Designs“ gezählt. Und er wird von anderen oft nachgemacht – wie das mit jedem guten Design eben so ist. Die deutsche sprache hat Bahlsen zudem die Erfindung des Wortes Keks zu verdanken – abgeleitet vom englischen „cakes“. Heute arbeiten mehr als 3500 Menschen an sieben Standorten in Europa für Bahlsen, die Produkte werden in 80 Länder exportiert. In Deutschland ist das unternehmen Marktführer bei süben Backwaren, in Europa gehört es mit an die Spitze.

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