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Vokabelerläuterungen

die Fastnacht: die letzten Tage des Karnevals, vor allem der Tag vor Aschermittwoch, dem Beginn der Fastenzeit der Katholiken, die von Aschermittwoch bis Ostern dauert

das Gehabe: eine abwertende, negative Bezeichnung für ein Verhalten, durch das jemand seine Wichtigkeit zeigen will

das gemeine Volk: gemein hat hier die Bedeutung „durchschnittlich, nirmal“

der Jeck: im Rheinland die Bezeichnung für den Narren im Karneval

der Karnevalist: ein aktiver Teilnehmer am Karneval, ein „Jeck“

der Neumarkt: zentraler Platz in der Stadtmitte Kölns

die Redoute: eine Tanzveranstaltung, ein Ball

vermummt: sich so verkleiden, dass man nicht mehr erkannt wird, besonders Kopf und Gesicht

„Kölle Alaaf“: Hochruf im Kölner Karneval (=“Köln lebe hoch!“). Andere Städte haben andere Karnevalsrufe, in Düsseldorf z.B. ruft man „Helau“

Aufgabe 15. Beantworten Sie die Fragen zum Text.

1. Was spricht dafür, dass sich die Bezeichnung „Rosenmontag“ von dem „niederdeutschen“ Verb „rasen“ ableitet?

2. Was erfahren Sie über das ausgelassene Treiben im Mittelalter?

3. Warum war der Karneval während der französischen Besatzung verboten?

4. Wie wird der Karneval in Gegenwart gefeiert?

5. Welche typischen Traditionen des Festes kennen Sie?

6. Was glauben Sie, welche Funktion Karneval für viele Menschen hat?

7. Gibt es in Ihrem Land ein Fest oder einen Anlass, die eine ähnliche Funktion erfüllen?

Aufgabe 16. Suchen Sie im gelesenen Text alle Wörter zum Thema Karnevalund bilden Sie auf diese Weise ein Wortfeld „Karneval“.

Adjektive

Verben

Substantive

Aufgabe 17. (fakultativ!) Fahren Sie am Rosenmontag nach Köln und stürzen Sie sich in das närrische Treiben.

Aufgabe 18. Lesen Sie einige Texte aus der Geschichte der Frühlingsfeste.

Feste im März

Sommersehnsucht

Auch dieses Lied, das es in verschiedenen Dialekten gibt, handelt vom Winterende und der herbeigesehnten Frühlings- und Sommerzeit.

Ri-ra-ro, der Summerdag isch do! Der Winter is verschwunne, der Sommer hat gewunne. Der Winter wird e nausgekloppt, er wird verhaue un verroppt. Die Frühjahrssunn, die lacht ‘n aus und schasst ‘n glei zum Land enaus.

oder:

Tra, ri, ro, der Sommer, der ist do! Wir wollen naus in Garten und wollen des Sommers warten. Jo, jo, jo, der Sommer, der ist do. Tra, ri, ro, der Sommer, der ist do! Wir wollen hinter die Hecken und wollen den Sommer wecken.

20. März – Frühlingsanfang

Endlich ist es soweit: Am 20. März ist Frühlingsanfang! In den Beeten der Häuser und im Wald sieht man schon die ersten Frühlingsboten. Die Schneeglöckchen und Märzbecher stecken als erste ihre Köpfe an die Oberfläche. Vielleicht könnt ihr irgendwo ein Sträußchen pflücken und den Frühstückstisch frühlingshaft schmücken.

Der Frühlingsanfang ist übrigens der Tag, an dem Tag und Nacht gleich lang sind. Seit dem Winteranfang am 21. Dezember werden die Tage ja wieder länger, bis am Sommeranfang, dem 21. Juni, der längste Tag und die kürzeste Nacht erreicht sind. Am Frühlingsanfang ist also "Halbzeit" zwischen beiden Ereignissen, ab heute werden die Tage wieder länger sein als die Nächte.

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