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  1. Bilden Sie aus folgenden Satzpaaren Satze mit Partizipialgruppen.

  1. Ich habe das Heft vergessen. Das Heft lag auf dem Tisch.

  2. Dieser Mensch griiBt uns. Ich sehe diesen Menschen zum ersten Mai.

  3. Diese Sachen gehoren meiner Schwester. Manchmal nehme ich einige Sachen. 4. Ein Schuler hat viele Stunden versaumt. Der Lehrer gibt dem Schuler Nachhilfeunterricht. 5. Der Sohn hat die Zeitung gebracht. Der Vater liest die Zeitung. 6. Diese Menschen wohnen in unserem Haus. Wir kennen alle Menschen. 7. Der Dolmetscher spricht Englisch. Die eng- lischen Touristen betreut ein Dolmetscher. 8. An der Wand hangt ein Bild. Ich betrachte das Bild. 9. Die GroBmutter sitzt vor dem Femseher. Die Enkelin spielt neben der GroBmutter. 10. Der Brief ist in einer unbekannten Sprache geschrieben. Vor mir liegt ein Brief. 11. Der Mann erzahlt von seiner Reise. Alle horen dem Mann aufmerksam zu. 12. Die Soldaten marschieren durch die StraBen der Stadt. Wir sehen diese Soldaten.

Kontrollaufaaben zum Thema ..Die Nominalformen des Verbs"

  1. Finden und bestimmen Sie die Nominalformen der Verben. Ubersetzen Sie die Satze mit Infinitiv- und Partizipialgruppen ins Russische.

Die kluge Ehefrau

Herr Auer wohnt in einem Vorort. Taglich fahrt er mit einem Zug in die Stadt zu seinem im Zentrum liegenden Biiro. Meistens hat er am Morgen wenig Zeit, denh er steht geme spat auf, um moglichst lange schlafen zu konnen.

Auch heute musste Herr Auer rasch aus dem Haus, um den um 7.30 abfahrenden Zug noch zu erreichen. An der Haustiir zog er schnell seWn vor kurzem gekauften Mantel an und wollte schon fortgehen. Aber seine Frau brachte ihm einen noch gestem geschriebenen Brief.

„Vergiss ihn nicht! Wirf ihn bitte am Bahnhof ein! Tante Errta muss ihn noch morgen bekommen. Der Brief ist sehr wichtig!" Schon war Herr Auer auf der StraBe und lief zum Bahnhof.

Aber er vergaB den in die Tasche gesteckten Brief doch. Im Zug kaufte er eine Zeitung, um die neuesten Nachrichten zu lesen. In der Stadt ging er eilig aus dem Zug und verlieB den Bahnhof, ohne den Brief einzuwerfen.

Eben wollte er iiber den Bahnhofsplatz gehen, um in die StraBenbahn einzusteigen. Da klopfte ihm ein gut aussehender Herr auf die Schulter. „Denken Sie an den Brief!" sagte der Unbekannte.

Herr Auer eilfe zum nachsten Briefkasten, um den vergessenen Brief einzuwerfen. Unterwegs aber rief wieder ein Fremder hinter ihm: „Vergessen Sie Ihren Brief nicht!"

Herr Auer warf den Brief ein und stieg in die angefahrene StraBenbahn. Kaum war er im Wagen, da rief eine neben ihm stehende Frau freundlich: „1st der Brief schon fort?", Herr Auer sah die Frau verwundert an und fragte: „Mein Gott, woher wissen denn alle Leute von diesem Brief? Er liegt doch schon im Briefkasten!"

Da lachte die Dame und sagte: „Dann kann ich den an ihrem Mantel hangenden Zettel abnehmen."

Auf dem Zettel aber stand: „Sagen Sie bitte meinem Mann, er soil einen in seiner Tasche liegenden Brief einwerfen!"

(nach Schulz-Griesbach)