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  1. Verbinden Sie folgende Satzpaare zu einem Kausalsatz. Beachten Sie den Gebrauch der Konjunktionen.

1. Die Familie hat das Haus billig gekauft. Es ist schon ziemlich alt. 2. Mein Vater hatte eine neue Arbeit in Hamburg bekommen. Wir sind nach Hamburg weggezogen. 3. Unsere Schwester hat kranke Beine. Wir mussen fiir sie sorgen. 4. Der Junge war groBer als die anderen Kinder. Alle hatten vor ihm Angst. 5. Wir trinken kalte Limonade. Wir haben Durst.

  1. Die Katze klettert auf das Dach. Sie hat dort einen Vogel bemerkt. 7. Die Kinder essen gern Bananen. Die Mutter kauft sie oft. 8. Wir sitzen am Abend auf der Terrasse. Das Wetter ist sehr gut. 9. Der Arzt ist noch nicht, bekannt. Er hat fast keine Patienten. 10. Ralf ist heute 10 Jahre alt. Auf der Geburtstagstorte brennen zehn Kerzen. 11. Der Vater will zwei Fahrkarten nach Salzburg kaufen. Er geht zum Bahnhof. 12. Ich komme am Donnerstag friiher nach Hause. Der Unterricht endet um 13 Uhr.

  1. Antworten Sie auf folgende Fragen. Gebrauchen Sie die Konjunktion da oder weil.

  1. Warum willst du diesen schonen Stoff nicht kaufen? (gefallen)

  2. Warum muss sie so oft ins Geschaft gehen? (eine groBe Familie haben)

  3. Warum sieht der Mann so schlecht aus? (uberarbeitet sein) 4. Warum haben wir sie so lange nicht gesehen? (sich im Sanatorium erholen)

' 5. Warum hat die Mutter das Essen nicht gekocht? (sich schlecht fiihlen)

  1. Warum hast du das Buch nicht gebracht? (vergessen) 7. Warum ant­wortet der Schuler falsch? (sich schlecht vorbereiten) 8. Warum hat er uns nicht gegriiBt? (nicht sehen) 9. Warum ist er gestem spat nach Hause gekommen? (einen wichtigen Auftrag erfiillen) 10. Warum ist die Mutter gliicklich? (gesund werden) 11. Warum habt ihr euch ins Theater verspatet? (im Stau stehen) 12. Warum stellen die Kinder immer so viele Fragen? (alles wissen wollen)

  1. Erganzen Sie folgende Satze mit passenden Kausalsatzen.

  1. Niemand kann den Auslander verstehen, ... . 2. ... , nimmt der Sohn Medizin ein. 3. ... , kaufe ich mir ein neues Kleid. 4. Nach der Schule gehe ich sofort nach Hause, ... . 5. ... , will mir der Junge sein Fahrrad nicht geben. 6. Er ruft seine Eltem an, ... . 7. ... , gehe ich heute friiher ins Bett.

  1. ... , hat mein Vater gestem nicht gearbeitet. 9. Ich muss ihr unbedingt einen Brief schreiben, ... . 10. ... , besuchen wir unsere Tante. 11. Er hat nicht gefriihsttickt,.... 12 kann er die Frage nicht beantworten.

Kontrollaufaaben zum Thema ..Die Kausalsatze“

  1. Finden Sie im Text Kausalsatze.

Die Prinzessin auf der Erbse

Es war einmal ein Prinz. Der wollte sich eine Prinzessin suchen. Da es aber eine richtige Prinzessin sein sollte, reiste er rund um die ganze Welt, um so eine zu finden. Prinzessinnen gab es genug, ob es aber richtige Prinzessinnen waren, dahinter konnte er nicht ganz kommen, immer war da etwas, was nicht ganz richtig war. So kam er wieder nach Hause und war so traurig, denn er wollte so gem eine wirkliche Prinzessin haben.

Eines Abends war ein fiirchterliches Wetter; es blitzte und donnerte, es regnete in Stromen, es war ganz schrecklich! Da pochte es ans Stadttor, und der alte Konig ging hin, um aufzumachen.

Draufien stand eine Prinzessin. Aber, du lieber Gott, wie sah sie aus von dem Regen und dem Unwetter! Das Wasser lief ihr an Haaren und Kleidem herunter, und doch sagte sie, sie sei eine wirkliche Prinzessin.

,,Ja, das werden wir schon noch erfahren!", dachte die alte Konigin. Sie nahm eine Erbse und legte sie auf den Boden des Bettes, darauf nahm sie zwanzig Matratzen, legte sie oben auf die Erbse und dann noch zwanzig Eiderdaunenbetten auf die Matratzen drauf.

Dort sollte nun die Prinzessin in der Nacht schlafen.

Morgens wurde sie gefragt, wie sie geschlafen habe.

„Oh, schrecklich schlecht!11, sagte die Prinzessin. „Ich habe die ganze Nacht fast kein Auge zugetan! Gott weiB, was im Bett gewesen ist? Da ich auf etwas Hartem gelegen habe, bin ich am ganzen Korper braun und blau! Es ist ganz schrecklich!"

Da konnten sie sehen, dass sie eine richtige Prinzessin war, weil sie durch die zwanzig Matratzen und die zwanzig Eiderdaunenbetten

die Erbse gefiihlt hatte. So empfindlich konnte niemand sein, auBer einer wirklichen Prinzessin.

Der Prinz nahm sie also zur Frau, denn nun wusste er, dass er eine richtige Prinzessin hatte.

(nach Briidem Grimm)