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88. Empfindungswörter

aha die deutschen

ei die deutschen

hurra die deutschen

pfui die deutschen

ach die deutschen

nanu die deutschen

oho die deutschen

hm die deutschen

nein die deutschen

jaja die deutschen

4 Вірші як автентичний матеріал для ілюстрації граматичного матеріалу

89. Hartnäckig weiter fließt die Zeit, die Zukunft wird Vergangenheit

Ich trete beim Konditor ein;

dies kann wohl nur ein Präsens sein.

Man trank da Kaffee; ich Konfekt;

wir waren froh im Imperfekt.

Wie wird es mir nun morgen gehn ?

Das wird man im Futurum sehn.

Denn wer da hat zu viel geschleckt,

ist krank geworden im Perfekt.

Wenn im Plusquamperfekt dann gar

der Arzt auch noch gekommen war,

weil unser Bursch', der müde, matte,

sich endlich gar erbrochen hatte.

Dann sagt Futurum II zum Knaben:

Du wirst zu toll gefressen haben;

und ganz mit Recht wird drum allein

es dir so schlecht ergangen sein.

90.

Sagt nicht: gebe! helfe! lese!

Sonst sind wir euch ernstlich böse.

Richtig nämlich ist nur dies:

iss! nimm! sprich! gib! hilf ! und lies!

91. Präpositionen

Durch, für, ohne, um

bis, gegen, wider

schreib mit Akkusativ stets,

nie mit Dativ nieder!

Durch, für, gegen, ohne, um und wider:

diese Wörter, sechs an Zahl,

merke dir, sonst rächt sich's bitter,

fordern stets den 4. Fall.

bis, durch, gegen, ohne, um, für

öffnen dem Akkusativ die Tür.

92.

Mit, nach, nächst, nebst, samt,

bei, seit, von, zu, zuwider,

entgegen, gegenüber, außer, aus

schreib stets mit Dativ nieder!

Aus, bei, mit, nach, seit, von, zu -

sieben sind es an der Zahl —

wünschen stets den 3. Fall,

dann erst hat die Feder Ruh'.

93.

An, auf, hinter, neben, in,

über, unter, vor und zwischen

stehen mit dem 4. Fall,

wenn man fragen kann: Wohin ?

Mit dem 3. stehn sie dann,

wenn mit wo? man fragen kann.

94. Konjugation

Ich gehe

du gehst

er geht

sie geht

es geht.

Geht es/?

Danke – es geht.

Rudolf Steinmetz

95. denk – spiel

(nach deskartes)

ich denke, also bin ich.

ich bin, also denke ich.

ich bin also, denke ich.

ich denke also: bin ich?

Timm Ulrichs

96. Zeitsätze

Als wir sechs waren, hatten wir

Masern,

Als wir vierzehn waren, hatten wir

Krieg.

Als wir zwanzig waren, hatten wir

Liebeskummer.

Als wir dreißig waren, hatten wir

Kinder.

Als wir dreiunddreißig waren, hatten wir

Adolf.

Als wir vierzig waren, hatten wir

Feindeinflüge.

Als wir fünfundvierzig waren, hatten wir

Schutt.

Als wir achtundvierzig waren, hatten wir

Kopfgeld

Als wir fünfzig waren, hatten wir

Oberwasser.

Als wir neunundfünfzig waren, hatten wir

Wohlstand.

Als wir sechzig waren, hatten wir

Gallensteine.

Als wir siebzig waren, hatten wir

gelebt.

Rudolf Otto Wiemer

97. Starke und schwache Verben

ich trete ich schäme mich

ich trat ich schämte mich

ich habe getreten ich habe mich geschämt

ich weiß gründe ich bereue

ich wusste gründe ich bereute

ich habe gründe gewusst ich habe bereut

ich falle auf die füße ich lerne dazu

ich fiel auf die füße ich lernte dazu

ich bin auf die füße gefallen ich habe dazugelernt

ich komme hoch ich ändere mich

ich kam hoch ich änderte mich

ich bin hochgekommen ich habe mich geändert

ich pfeif drauf ich sage jawoll

ich pfiff drauf ich sagte jawoll

ich habe drauf gepfiffen ich habe jawoll gesagt

ich trete

ich trat

ich werde treten

Rudolf Otto Wiemer