- •Grenzen
- •Landschaften
- •Staat und Politik
- •1.1.1.Grenzen
- •1.1.2. Landschaften
- •1.1.3. Staat und Politik
- •1.2.2. Völkerwanderung und Mittelalter (375–962)
- •Die Dreiteilung des Reiches [Vertrag von Verdun (843)]
- •1.2.3. Heiliges Römisches Reich (962–1806)
- •Ostfrankenreich als supranationaler Verband
- •1.2.4.Französische Besatzungszeit und Rheinbund (1806–1813)
- •1.2.5. Wiener Kongress 1815
- •II. Quellenliste:
- •Lehrbücher
- •Lektion № 3 thema: deutsche geschichte (1815 -1918)
- •Deutscher Bund (1815–1866)
- •Norddeutscher Bund (1866–1871)
- •Deutsches Kaiserreich (1871–1918)
- •1 .3.1.Deutscher Bund (1815–1866)
- •1867 - Norddeutscher Bund
- •1.3.2. Norddeutscher Bund (1866–1871)
- •1870- 1871. Deutsch-französischer Krieg
- •1.3.3. Deutsches Kaiserreich (1871–1918)
- •1.3.4.Erster Weltkrieg (1914-1918)
- •I. Fragen zum Text:
- •II. Quellenliste:
- •Lehrbücher
- •Lektion № 4 thema: deutsche geschichte (1918 -1939)
- •1.4.1.Weimarer Republik (1918–1933)
- •1.4.2. Nationalsozialistische Diktatur (1933 -1939)
- •1.4.3.Anschluss von Österreich im Jahr 1938
- •1.4.4. Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen (1.September 1939)
- •1.5.2.Teilung und Wiedervereinigung (1949–1990)
- •10. November 1989, Bornholmer Straße im westlichen Teil Berlins.
- •1.5.3. Berliner Republik (1990 bis Gegenwart)
- •I. Fragen für Diskussion:
- •II. Quellenliste:
- •Lehrbücher
- •Lektion № 6 thema: industrie und landwirtschaft. Gesellschaft
- •1.6.1. Bodenschätze und Industriezweige der brd
- •1.6.2. Produktionszentren
- •1.6.3. Landwirtschaft
- •1.6.4. Gesellschaft Soziales
- •1.6.5. Gesundheit
- •1.6.6. Bildung und Wissenschaft
- •I. Fragen zum Text:
- •Quellenliste:
- •Webseiten
- •Lektion № 7 thema: berlin
- •Sehenswürdigkeiten
- •Lektion № 8 thema: bundesländer. Städte
- •1.8.2. Bremen
- •Kultur und Sehenswürdigkeiten. Rund um den Marktplatz
- •1.8.3. Hamburg
- •Geschichte
- •Kultur und Sehenswürdigkeiten
- •I. Fragen zum Text:
- •II. Quellenliste:
- •1.9.2.Zeitungen
- •1.9.3. Fernsehen
- •1.9.4. Internet
- •I. Fragen zum Text :
- •II. Quellenliste:
- •Lehrbücher
- •III.Zusätzliche Materialien:
- •1.10.2. Alter
- •1.10.3. Ausländer
- •1.10.4. Jugend in Deutschland
- •In der Shell -Jugendstudie bezeichnen Sie die Jugend 2006 als «pragmatische Generation unter Druck». Wie gehen Jugendliche mit dem Druck um?
- •In Frankreich kam es zu schweren Ausschreitungen benachteiligter Jugendlicher in den Vorstädten. Nacht für Nacht wurden Autos in Brand gesetzt. Ist Ähnliches in Deutschland zu erwarten?
- •1.10.5. Sport
- •I. Fragen zum Text:
- •II. Quellenliste:
- •III. Zusätzliche Materialien:
- •Stammbaum der germanischen Sprachen
- •Deutsche wohnen in Europa
- •Deutsche Stämme und Dialekte (1914)
- •Deutsche wohnen in der Welt
- •Regionen der Besiedlung in Russland
- •Riebensdorf am Don (Woronesher Gebiet)
- •Verbreitung der Deutschen - Die Völker Europas (Karte von 1914)
- •4. Germany - usa
- •Die deutsche Sprache
- •Lektion № 12 thema: deutsche philosophie
- •1.12.1. Gottfried Wilhelm Leibniz
- •1.12.2. Immanuel Kant
- •Immanuel Kant
- •1.12.3.Georg Wilhelm Friedrich Hegel
- •Arthur Schopenhauer
- •Friedrich Nietzsche
- •Martin Heidegger
- •Lektion № 13 thema: deutsche literatur
- •1.13.1. Die bedeutendsten deutschen Autoren
- •1.13.2. Deutsche Nobelpreisträger für Literatur
- •1.13.3. Die Geschichte der deutschen Literatur
- •Vormärz (1830-1848)
- •Impressionismus & Symbolismus (1883-1923)
- •1.13.4. Johann Wolfgang von Goethe
- •Die werke von j. W. Von goethe
- •Die gedichte von j. W. Von goethe
- •"Ein Gleiches"
- •"Heidenröslein"
- •I. Fragen zum Text:
- •II. Quellenliste:
- •Lehrbücher
- •Lektion № 14 thema: kunst und musik
- •1.14.1.Musik
- •1.14.2. Film
- •Bildende Kunst
- •I. Fragen zum Text:
- •II. Quellenliste:
- •Lehrbücher
- •Lektion № 15 thema: kultur und architektur
- •Architektur
- •1.15.2.Kultur- und Baudenkmäler
- •1.15.3. Museen
- •I. Fragen zum Text:
- •II. Quellenliste:
- •Lehrbücher
- •III. Zusätzliche Materialien:
- •Lektion № 16 thema: feiern und feste
- •Nationalfeste
- •Festtagstradition und Überregionale Veranstaltungen
- •1 .16.1. Nationalfeste
- •1.16.2. Festtagstradition und Überregionale Veranstaltungen
- •I. Fragen zum Text:
- •II. Quellenliste:
- •Lehrbücher
- •Lektion № 17 thema: deutsche küche
- •Allgemeine Information
- •1.17.2. Die deutsche Küche (Essen und Trinken)
- •Trinken
- •Deutsche Küche
- •Mahlzeiten
- •Speisen Fleisch und Fisch
- •Beilagen
- •Gewürze und Kräuter
- •Milchprodukte
- •Desserts
- •1.17.3.Regionale Küche
- •Schlesische küche. Entwicklung und neuere Tendenzen. Spaghetti mit Tomatensoße und Parmesankäse
- •I. Fragen zum Text:
- •Quellenliste:
- •Webseiten
- •III. Zusätzliche Materialien:
- •IV.Projekte und Präsenatationen:
- •2.1.1. Die sprache
- •2.1.2. Autos und der öffentliche verkehr
- •2.1.3. Von frühaufstehern und frischen brötchen
- •Früh ins Bett und früh wieder Raus
- •2.1.4. Vom essen und trinken
- •2.1.5. Eine deutsche hochzeit
- •In Weiß zum Standesamt?
- •Die kirchliche Heirat
- •2.1.6. Alles muss man planen
- •2.1.7. Immer diese werbung!
- •2.1.8.Eine viel beschäftigte mutter
- •2.1.9. Umzug in ein neues haus
- •2.1.10. Eine heimat für viele menschen
- •2.1.11. Ein haus auf dem lande
- •Gute Nachbarn
- •Viele Handwerker
- •Der Supermarkt im Keller
- •2.1.12. Wohin mit dem müll?
- •Biotonne und Gelber Sack
- •Glas und Altpapier
- •Sperr -, Sonder- und Restmüll
- •Sondermüll
- •Manchen Müll kann man vermeiden
- •2.1.13. Deutsche mundarten und die schwaben
- •So schwätzen die Schwaben
- •Schwäbische Tugenden
- •2.1.14. Ein termin beim arzt
- •Wenn man krank wird
- •Gesund bleiben
- •Leben mit Geschichte
- •Dezember ist Adventzeit
- •2.2.2. Auf schnellen strAßEn und mit schnellen zügen
- •Deutschland besitzt die modernsten Strassen und Züge in Europa
- •Bahnhöfe und Flughäfen
- •Vorlesung in vollen Sälen
- •Prüfung mit eigenem Tisch
- •2.3.2. Mehr urlaub als arbeit?
- •Ein langes Wochenende
- •Viel Arbeit zu Hause
- •Prüfungen und Hausarbeiten
- •Studienreisen in alle Welt
- •2.4. Einige wichtige hinweise für touristen vs. Ausländer
- •2.4.1.Öffnungszeiten
- •2.4.2. Verbote/Gebote: geschriebene und ungeschriebene Gesetze
- •O Tannenbaum, o Tannenbaum
- •O du fröliche (1816)
- •Abschnitt IV kontrollaufgaben
- •Vergleichen Sie die unten angegebene Information mit der Deutschlandländerkarte und ergänzen Sie die Namen der einzelnen Bundesländer. Wie heißt das Bundesland? Bestimmen Sie, welche Texte passen?
- •Deutschland - Fakten Ergänzen Sie!
- •D eutschland-Quiz. Ergänzen Sie die Endungen. Ordnen Sie dann die Antworten zu.
- •Die Sehenswürdigkeiten der Stadt Bremen
- •5.2. Die Struktur des Jahresprojektes (Muster) Cтруктура работы
- •5.3. Hinweise für die vorbereitung des jahresprojektes. Правила оформления курсовой работы по дисциплине «Лингвострановедение. Немецкоязычные страны» для студентов 3 курса
- •5.4. Themen für die kursusarbeiten: landeskunde
- •Для курсовых работ по дисциплине «Лингвострановедение: немецкоязычные страны» для студентов 3-го курса образовательной программы «Переводчик в сфере профессиональной коммуникации»
- •5.5. Themen für präsentationen
- •5.6. Anforderungen für die vorprüfung
- •Предъявляемые к зачету по курсу «Лингвострановедение» (немецкоязычные страны)
- •5.7. Fragen zur vorprüfung: landeskunde - deutschland вопросы к зачету по лингвострановедению
- •6. Abschlussbemerkungen заключение
- •7. Literaturvernachweis список использованной литературы
- •Weblinks
- •Inhalt содержание
- •1. Abschnitt I. Lektionen 1-17……………………………………….4
- •Lektion 1. Geographische lage der bundesrepublik. Bundesrepublik – staat und politik ………………………………4
- •Abschnitt III.
- •Abschnitt IV.
- •Abschnitt V.
2.1.11. Ein haus auf dem lande
Liebe Irina,
danke, dass du an uns denkst. Wir haben uns in unserem Haus wirklich gut eingelebt.
Gute Nachbarn
Das Leben auf dem Lande ist ganz anders. Im Dorf ist es vor allem wichtig, gute Nachbarschaft zu pflegen und alle Leute zu grüßen, auch wenn man sie nicht kennt. So sagen die Schwaben zueinander „Grüß Gott". Ich finde es auch nett, wenn die Kinder zu dir „Hallo" sagen.
Die Menschen auf dem Lande sind besonders freundlich und gesprächig. Man steht oft draußen und spricht über dies und das. Die Leute hier schwätzen vor allem Schwäbisch. Ich habe nichts dagegen, andererseits freue ich mich, dass Martin Luther, der die deutsche Sprache reformiert hat, „koi Schwob war".
Viele Handwerker
Wenn man ein Haus hat, ist es gut, handwerklich begabt zu sein, sonst muss man Handwerker bestellen. So waren bei uns schon ein Elektriker, ein Sanitärfachmann, ein Heizungsfachmann, ein Schlosser und ein Dachdeckermeister. Wie du siehst, braucht man für jedes Fachgebiet einen besonderen Handwerker. In Deutschland ist es üblich, den Handwerkern, wenn sie ihre Arbeit gut gemacht haben, etwas Trinkgeld zu geben. Einmal kam zu uns ein Schornsteinfeger. Er war ganz schwarz gekleidet und wollte unseren Kamin reinigen. Ich hatte gedacht, diesen Beruf gäbe es gar nicht mehr!
Sehr schwer war für uns die erste Zeit, weil wir sieben Wochen auf unsere Küchenmöbel warten mussten. Noch vor dem Umzug ließen wir uns von einem Küchenfachmann beraten. Mit ihm zusammen haben wir die Küche am Computer geplant. So zum Beispiel die Farbe der Möbel, wo die einzelnen Schränke und Geräte stehen werden und wie die Arbeitsplatte aussehen wird. In dieser Zeit konnten wir oft nur einen Imbiss einnehmen. In einem türkischen Laden haben wir uns Döner geholt. Dies ist ein in der Mitte geschnittenes Fladenbrot. Die Füllung kann man selbst wählen. Vor allem gibt's viel Fleisch mit Salat und Soße. Das schmeckt gut und ist in Deutschland sehr beliebt.
Der Supermarkt im Keller
Jetzt haben wir im Haus eine große Speisekammer im Keller – wie ein kleiner Supermarkt! Dort bewahren wir unsere Vorräte auf, wie z. B. Mehl, Zucker, Mineralwasser und Seife. Dann müssen wir nicht so oft einkaufen. In Deutschland kauft man gerne auf Vorrat. In unserem Dorf wohnen knapp 2000 Menschen. Es gibt hier keinen Supermarkt, nur zwei Bäckereien und eine Metzgerei. Wenn mir etwas zum Kochen fehlt, muss ich mit dem Kinderwagen schnell in das nächste Dorf laufen. Das ist zwei Kilometer von uns entfernt. Große Einkäufe erledigen wir mit dem Auto. Zwei Mal pro Woche kommt ein Bauer mit einem Fahrzeug und klingelt laut auf der Straße. Die Frauen kommen ihm mit Einkaufskörben entgegen, um frisches Obst und Gemüse zu kaufen. Oft fährt er durch das Dorf und ruft laut „Kartoffeln! Obst! Gemüse!"
Liebe Irina, bestimmt hast du dir Deutschland ganz anders vorgestellt! Soviel für heute. Draußen ist schönes Wetter. Ich muss noch unser Beet gießen und meinem Mann beim Rasenmähen helfen!
Liebe Grüße von deiner Elena
WICHTIG!
Schlüsselwörter und Begriffe:
das Land: (hier) Gebiet außerhalb der städtischen Zivilisation, das bes. durch das Betreiben von Landwirtschaft geprägt ist; dörfliche Gegend – [auf dem Land(e) leben; das Landleben]
die Nachbarschaft: alle Nachbarn;... pflegen/halten: an einer guten Beziehung zwischen den Nachbarn arbeiten
gesprächig: so, dass er gern redet, viel erzählt ~ mitteilsam
schwätzen: (südd.) sprechen, reden; auch: freundlich über unwichtige Themen reden ≈ plaudern, schwatzen
der Handwerker: jemand, der als Beruf ein Handwerk (=eine Tätigkeit, die man als Beruf ausübt und bei der man besonders mit den Händen arbeitet und mit Instrumenten und Werkzeugen etwas herstellt) ausübt
der Sanitärfachmann: Installateur, Klempner; sanitär: in Bezug auf die Hygiene und die Körperpflege
der Schlosser: jemand, der beruflich besonders aus Metall oder Eisen Produkte herstellt oder der Maschinen repariert
das Trinkgeld: eine relativ kleine (Geld)Summe, die man zusätzlich gibt
der Imbiss: kleine, oft kalte Mahlzeit
Unser Dorf ist etwas Besonderes, denn es wurde von den Waldensern gegründet. Das waren Christen, die aufgrund von Verfolgung Anfang des 18. Jahrhunderts besonders aus Frankreich nach Deutschland fliehen mussten. Man sieht auch heute interessante Häuser aus der damaligen Zeit. Die Nachkommen der Waldenser haben bis heute französische Familiennamen.
FRAGEN ZUR DISKUSSION:
Wie meinen Sie, welche Berufe sind in deutschen Dörfern besonders populär?
Wo bewahren die Menschen ihre Vorräte?
Wo liegen die Märkte? Was halten Sie davon?