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Etwas uber den inhalt der lehrfacher im fachbereich tourismus

Es ist verstandlich, wenn die russischen Studierenden ihre starke Seite ausnutzen mochten. Es betrifft die StudentenAnnen, die die deutsche Sprache sehr gut beherrschen. Viele von ihnen traumen davon, in den deutschsprachigen Landern entweder zu studieren oder ihre praktischen Kenntnisse im Beruf dort zu bereichern. Sie konnen ihr Studium in verschiedenen Semestern aufnehmen. Wichtig ist fur solche Studierenden, etwas mehr iiber den Inhalt des Studiums zum Beispiel in Deutschland zu wissen. Besonders interessant sind fiir sie die Facher im Beruf. Sie interessieren sich fiir die konkrete Kurzbeschreibung dieser Facher. Alle Facher, die der Studiengang Tourismus anbietet, sind ihnen also von Bedeutung.

Im ersten und zweiten Studienjahr studiert man an den deutschen Fachhochschulen solch ein Fach wie Grundlagen des Marketing. Fiir die russischen Studierenden sind zum Beispiel folgende Themen sehr interessant: Besonderheiten des Marketing im Tourismus und Okologisches Marketing im Tourismus. Im Fach Personalorganisation und Personalprufung geht es unter anderem um fremdenverkehrsbezogene Personalorganisation und -fuhrung. Im Fach Grundlagen der Volkswirtschaftslehre gibt es solch ein Thema wie binnen- und auBenwirtschaftliche Instrumente und deren Bedeutung fur den Tourismus.

Die deutschen Fachhochschulen haben auch solch ein Fach wie Betriebswirtschaftslehre des Tourismus. Es geht zwei gioBe Teile an: Teil I Reiseveranstalter, Reisebiiro; Teil II Hotellerie und Gastronomie. Im ersten Teil bespricht man unter anderem folgende Themen: Reiseveranstalter und Reisebiiros als betriebswirtschaftliche Unternehmen; touristische Markte und Funktionen von Reiseveranstaltern und Reisemittlern; touristische Leistungen. Im zweiten Teil kann man zum Beispiel das Thema Struktur des Hotel- und Gaststattenbetriebes betonen.

Was die Sprachen betrifft, so kann man folgende Aspekte hervorheben: Betriebs- und volkswirtschaftliches Fachvokabular; Lektiire von Wirtschaftstexten; Ubertragung ins Deutsche; Geschaftsbriefe; international ubliche Terminologie (INCOTERMS); miindliche und schriftliche Ubertragung von Sachverhalten aus dem Wirtschaftsleben; landeskundliche Aspekte.

Fiir die russischen Studierenden ist es interessant, den Inhalt des deutschen Faches Einfuhrung in den Tourismus mit dem desselben russischen Faches zu vergleichen. Das Fach hat zwei Teile: Teil 1 Touristik, Teil 2 Hotellerie und Gastronomie. Im ersten Teil studiert man Institutionen der nationalen und internationalen Tourismuswirtschaft; touristische Fachterminologie; offentlich-rechtliche und privatwirtschaftliche Institutionen und Betriebstypen der Touristik; Strukturen der Touristikmarkte auf nationaler und internationaler Ebene; Aufgaben und Arbeitsweise touristischer Unternehmen; Leistungstrager, Reiseveranstalter und Reisemittler; Tourismus als weltweites okonomisches, soziales, kulturelles und okologisch relevantes Phanomen; Freizeit, Urlaub und Massentourismus. Der zweite Teil erlautert Betriebstypen der Hotellerie und Gastronomie; Funktionsbereiche, Aufgabenstellungen, Berufe im Hotel- und Gaststattengewerbe; Stellung der Hotellerie als Leistungstrager im In- und Ausland; Fachterminologie in Hotellerie und Gastronomie.

Studenten der hoheren Semester studieren in der Studienrichtung Touristik und Freizeitmanagement solch ein Fach wie Betriebswirtschaftslehre in der Touristik. Das Fach schlieBt zum Beispiel unter anderem folgende Themen ein: a) Leistungserstellung in Unternehmen der Touristik; b) Anforderungen an die touristische Dienstleistung in rechtlicher,politischer, sozialerund okologischerHinsicht; c) Budgetierung und Finanzwirtschaft in Touristikunternehmen, insbesondere bei international tatigen Reiseveranstaltern. Im funften Semester gibt es solch ein Fach wie Rechnungswesen fiir Reiseunternehmen. In diesem Fach studieren die deutschen Studenten u.a. folgende Themen: rechtliche Grundlagen des Rechnungswesens im Reiseburogewerbe; Umsatzsteuer in Reiseunternehmen unter besonderer Beriicksichtigung europaischer Regelungen.

Englisch ist die internationale Sprache. Ab dem 5. Semester studieren die deutschen Studenten 2 Jahre lang Englisch in der Touristik. Vorhanden sind im Englischunterricht typische Kommunikationssituationen in der Touristik und in branchenubergreifenden Institutionen und Wirtschaftszweigen. Erleuchtet werden im Englischunterricht die Situationen z.B. aus dem Tagungs- und Konferenzwesen, Tourismuspolitik, Consulting im Tourismus u.a.m. Die Studierenden beschaftigen sich im Unterricht mit fachspezifischem Wortschatz, Lekture, Ubersetzung und Korrespondenz.

Die Studenten studieren hier die zweite Fremdsprache. Oft ist sie Franzosisch oder Spanisch in der Touristik. Das Studium dauert auch zwei Jahre lang. Der Inhalt des Lehrstoffes stimmt mit dem Inhalt des Stoffes im Englischunterricht vollkommen uberein.

In den hoheren Semestern haben die deutschen Studenten das Fach Recht im Tourismus. Die Themen des Faches sind zum Beispiel Recht auf der Reise; Tourist und Reiseveranstalter; Reiseburo und Leistungstrager; Schadenersatzrecht im Touristikbereich. Zu den Fachern in diesen Semestern gehort das Fach EDV und Reservierungssystem. Es umfasst folgende Themen: Struktur, Funktionen und Bedeutung von Reservierungs- und Reisevertriebssystemen; Anwendungsbedingungen fiir Reservierungssysteme in Touristik und Hotellerie; Reservierungssysteme bei Leistungstragern, Reiseveranstaltern und Reisemittlern, sowie im Fremdenverkehr; Verbindung hausinterner EDV mit internationalen Reservierungssystemen.

Das Fach Steuem im Tourismus umfasst folgende Themen: a) formelles und materielles Steuerrecht im Tourismus; b) ausgewahlte Steuerarten in der Tourismusbranche. Das Fach Touristische Geographie schlieBt z.B. das Thema Erholungslandschaften in Deutschland mit besonderer Beriicksichtigung der Balneologie ein.

Es gibt natiirlich andere Studienschwerpunkte im Tourismus z.B. Verkehrstrager/Reiseunternehmen, Fremdenverkehr/Freizeitwirtschaft, Hospitality Management, Hotellerie/Tagungswesen, Gastronomie/Catering. Jeder Schwerpunkt hat seine Facher. Sie helfen den Studierenden mit, ihre fachliche Kompetenz zu erweitern.

Ub.7

Versuchen Sie bitte jeden Absatz des Textes in einem Satz auszudriicken. Ub.8

Stellen Sie bitte zu jedem Absatz eine Frage so, dass man sie fast mit dem vollen Inhalt des Absatzes beantwortet.

Ub.9

Erzahlen Sie bitte den Text nach. Ub. 10

Wessen Nacherzahlung ist die beste und warum? Hausaufgaben:

1. Schreiben Sie sich ins Vokabelheft die neue touristische Lexik.

  1. Stellen Sie bitte die Situationen mit der touristischen Lexik zusammen, die schwer gelernt wird.

  2. Bilden Sie bitte mit Ihrem Gesprachspartner einen Dialog zum Thema "Mein Studium", gebrauchen Sie bitte im Gesprach die schwer zu lernende Fachlexik.

Lektion 45 Ub. 1

Bilden Sie bitte Ihre Fragen mit folgender Lexik: Die Tourismus- und Hotelbranche; von der uberlegenen Qualitat des Hotelporzellans felsenfest uberzeugt sein; doch einmal etwas absplittern

sollen; das aktuelle Neuheiten-Joumal furs Gastgewerbe; recherchierte Detailangaben zu fast alien derzeit in Deutschland aktiven Hotelketten und — kooperationen finden; Gaste nach ihren Lieblingshotels befragen; das wahrscheinlich teuerste Resort-Hotel der Welt buchen; auch fiir das Hotelschwimmbad; zufriedene Hotelgaste; Hotels mit Erlebnisschwimmbadem; ohne Chlorgeruch, ohne Haut und Augenreizungen; interessante Hotelbader; die beliebtesten Hotels Deutschlands; die deutsche Beherbergungsbranche; der Hotelverband Deutschland (IHA); die Herbergen des Deutschen Hotel-und Gaststattenverbandes (Dehoga); mit IHA-Geschaftsfuhrer sprechen; die generelle Entwicklung in der Hotellerie; Hotels und Hotelketten in Deutschland.

Ub.2

Erzahlen Sie bitte Ihre Situationen aus den Hausaufgaben. In der Gruppe wird die touristische Lexik aufgeschrieben und danach werden damit die Satze zusammengestellt.

Ub.3

Welche touristische Lexik wurde in den Situationen gebraucht? Welche Satze haben Sie damit zusammengestellt?

Ub.5

In der Gruppe werden Ihre Gesprache zum Thema "Mein Studium" gehort und bewertet.

Ub.6

Was fiir ein Gesprach war heute am besten? Begrunden Sie bitte Ihre Meinung.

Ub.7

Was verstehen Sie unter folgenden Themen aus den deutschen Fachern:

  1. Auswirkung touristischer Planung auf die okologische, soziale und politische Umwelt des Unternehmens.

  2. Methoden und Praxis der Marketingforschung fur Verkehrstrager und Reiseunternehmen.

  3. Wertewandel und Umweltproblematik im touristischen Marketing.

  4. Marketing-Strategien in der Touristik.

5. Das Marketing-Instrumentarium der Verkehrstrager und Reiseunternehmen.

  1. Nachfrageveranderungen im international en Tourismus.

  2. Planting und Produktion touristischer Programme.

8. Auswirkung der Veranstaltertatigkeit in den touristischen Zielgebieten.

9. AuBenwirtschaft und Fremdenverkehrspolitik. lO.Wirtschaftspolitik im Tourismus.

ll.Beschaftigungspolitik in touristisch bedeutsamen Regionen Europas.

12. Auswirkung der europaischen Verkehrs- und Tourismuspolitik auf Verkehrstrager und Reiseunternehmen.

Ub.8

Lesen und ubersetzen Sie bitte den Text.

DER OKOLOGISCHE FAKTOR IM TOURISMUS

Die Entwicklung des Tourismus bringt nicht nur Geld sondern Probleme mit. Es hangt von der allgemeinen Kultur der Touristen, wie sie sich auf dem fremden Ort benehmen. Es ist ja unsere Lebenseinstellung, wie wir uns zu unserer Mutter Erde verhalten. Es geht um den okologischen Umbau des Bewusstseins jedes Erdebewohners. Es geht um eine grundsatzliche Reform unserer Lebensweisen. Um das Leben auf der Erde zu bewahren, brauchen wir allerorts eine neue Umweltpolitik. Es handelt sich um den okologischen Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft. Der Tourismus vereinigt in sich anschaulich sowohl den wirtschaftlichen Faktor als auch den menschlichen Faktor.

Die Aufgaben des okologischen Umbaues bestehen darin, dass jedermann begreifen muss, dass das sorgsame Verhalten zur Natur und Umwelt okologisch notwendig, okonomisch lohnend und geboten, gesellschaftlich zukunftsweisend ist. Wer sich rauberisch zur Natur und Umwelt verhalt, lebt auf Kosten der nach ihm (ihr) kommenden Verwandschaft. Wie konnen wir in wirklicher Harmonie mit der Natur leben?

Der vemiinftige Teil der Menschheit kampft nicht ohne Erfolg gegen Luft- und Wasserverschmutzung, Rohstoffverschwendung, Abfallberge, den Treibhauseffekt, Anreicherung von Schadstoffen.... Die Umweltpolitik ist auch Energie-, Verkehrs-, Industrie- und Landwirtschaftspolitik. Von dieser Politik lebt der Tourismus selbstverstandlich auch. Wenn es um Lebensqualitat geht, betrifft es die Touristik ohne Zweifel. Auf jedem Ferienort soli es durchgedacht werden, wie man von Wegwerfgesellschaft zur Kreislaufgesellschaft ubergeht. Im Weltall haben wir es erzielt. Was stort uns dabei so was auf unserer Erde zu erreichen? Die touristischen Firmen schaffen die entsprechenden Bedingungen, die Touristen denken von sich und handeln wie bewusste Bewohner unserer Erde. Preiswert soil auch okologisch begrundet werden. Es muss die Antwort auf die Frage gefunden werden: Auf welche Weise kann man den unvermeidlichen Schaden naturgemaB ersetzen?

Auch die Touristen haben das nicht zu vergessen, dass die anfallenden Mullmassen in enger Beziehung zu unserem Lebensstandard stehen. Ungesund sind wilde Mullabladeplatze an Waldrandern, in Geholzlichtungen, auf verwilderten Feldern, an StraBenrandern und Flussufern. Was die Luft- und Wasserverschmutzung betrifft, geht oft Autotouristen mehr an. Das merkt man an der schnell schmutzenden Wasche, an der Durchsichtigkeit der Fenster, an den sich verfarbenden Hauserfassaden, an dem Schmutzfilm auf stehenden Gewassern und frisch gefallenem Schnee. Davon zeugt der Geruch der Autoabgase. Es beeintrachtigt zum Beispiel das Wachstum der Baume. Es kommt in stark verschmutzter Luft zu Hals-,Nasen- und Lungenerkrankungen. Kein Wind von keiner Seite, tiefe Stille oder der Nebel vergroBern die Gefahr. Bei Smog bildet sich verdiinnte schweflige Saure. Sie brennt Locher in die Blatter der Baume und verfarbt den Rasen. In diesem Zusammenhang sind sehr wichtig abgassaubere Antriebsmaschinen fur Kraftfahrzeuge. Zugunsten aller ist es auch sehr wichtig, dass sich die privaten Wunsche in die Interessen der Gesamtheit einordnen. Daran muss man arbeiten. So vertragen sich gut miteinander verschiedene Baustile auf den StraBen z.B. der deutschen Stadte: hier ist ein lebendiger Wechsel von Renaissance, Barock, Klassizistik, Biedermeier. Moderne Baumeister ermoglichen es die Beton- und Stahlskelettbauten dazwischen behutsam anzuordnen. Es ist kein schlechtes Beispiel fiir unsere Sorge um naturschonendes Leben.

Welche Rolle spielt die Losung der okologischen Probleme fur Massentourismus?

Ub. 10

Was muss man Ihrer Meinung nach unternehmen, damit das okologische Bewusstsein der Touristen verstarkt wird?

Ub. 11

Versuchen Sie bitte jeden Absatz des Textes in einem Satz wiederzugeben.

Ub. 12

Erzahlen Sie bitte den Text nach, und erklaren Sie bitte nachher, welche Nacherzahlung am besten ist und warum?

Hausaufgaben:

  1. Lemen und schreiben Sie bitte die neue touristische Lexik ins Vokabelheft auf.

  2. Stellen Sie bitte mit der neuen touristischen Lexik Kurzgeschichten zusammen.

  3. Schreiben Sie bitte auf, was Sie in den angegebenen Situationen auf Deutsch sagen.

  • Sagen Sie bitte, wie Sie heiBen.

  • Fragen Sie bitte, ob es diese StraBe ist, wo Ihr Hotelgast Einkaufe macht

• Antworten Sie bitte, dass der Tisch nicht frei ist und hierher bald Gaste kommen.

• Fragen Sie bitte, was serviert wird.

• Antworten Sie bitte, dass eine Streichholzschachtel auf dem Tisch liegt und dass sie klein ist.

  • Fragen Sie bitte, ob alle am Tisch Nichtraucher sind.

  • Antworten Sie bitte, dass zwei Streichholzer in der Schachtel sind.

Lektion 46

Ub. 1

Stellen Sie bitte Ihre Fragen mit folgender Lexik:

als Dienstler ubernehmen; das Erbringen von Serviceleistungen; Hotelketten und Systemgastronomie mit nationaler Bedeutung und internationalen Interessen; je nach Zimmeranzahl Geld uberweisen; Mengenrabatt bekommen; je nach Anzahl der Hauser; Dienstleistungen konkret erbringen; eine ganze Reihe von Dienstleistungen bieten; Zusammenarbeit mit Reiseveranstaltern und Reiseburos gestalten; Seminare fur den Erfahrungsaustausch auf kommunaler, regionaler und bundesweiter Ebene.

Ub.2

Erzahlen Sie bitte Ihre Kurzgeschichten aus den Hausaufgaben, und bewerten Sie die bitte.

Ub.3

Wessen Kurzgeschichte war die beste und warum? Ub.4

Wovon ist die Rede in folgenden Themen aus den deutschen Fachern an der Fachhochschule?

1. Touristische Planungen, Flachennutzungen, okologische Potentiale.

  1. Auswirkungen touristischer Infrastrukturen auf die okonomische, soziale und kulturelle Situation in den Zielgebieten.

  2. Methoden und Aufgaben von Tourismusmarketing und regionaler Fremdenverkehrsplanung.

  3. Marketing von Fremdenverkehrs-Gemeinden und -Verbanden sowie fur Kurverwaltungen mit Freizeitinstitutionen.

  4. Unternehmen des Gesundheits- und Freizeitbereiches und ihre Besonderheiten.

6. Unternehmensplanung im Gesundheits- und Freizeitbereich.

7. Grundbegriffe der Soziologie und Psychologie, soweit fiir die Freizeitwirtschaft bedeutsam.

8. Freizeittheoretische Ansatze.

9. Psychologische Erklarungsansatze des Freizeit- und Reiseverhaltens. lO.Psychologische Erfassung von Einstellungen und Erwartungen im

Freizeitverhalten.

11.Definition, Begriffsinstrumentarium, Geschichte des Fremden-verkehrs, wirtschaftliche Bedeutung, Bestimmungselemente fiir den Fremdenverkehrsmarkt.

12.Theoretische Konzepte der Fremdenverkehrspolitik, Zielsetzungen, staatliche Zustandigkeit fur den Fremdenverkehr.

13.Organisation der Fremdenverkehrswirtschaft und der Fremdenverkehrsgemeinden, EinzelmaBnahmen staatlicher Fremden­verkehrspolitik, gemeindliche Fremdenverkehrspolitik.

14. Einfluss anderer Politikbereiche auf die Fremdenverkehrswirtschaft.

15.Regionale Fremdenverkehrsforderung als europaische Aufgabe.

16.Gesellschaftliche Interessenkonflikte im Fremdenverkehr.

Ub.5

Erzahlen Sie bitte, was Sie aus dem Text verstanden haben. Gemiise contra Fleisch

In Deutschland sinkt der Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch. Pro Jahr verbraucht im Durchschnitt der deutsche Bundesburger gegen 60 Kilogramm. Man verzichtet immer mehr auf Schweinefleisch. Durchschnittlich sinkt sein Verbrauch pro Kopf auf 37 Kilogramm. Vegetarische Ernahrung der deutschen Bevolkerung vergroBert sich. Der Vegetarier-Bund Deutschland teilt mit, dass fast 4000 deutsche Burger auf eine fleischlose Ernahrung wochentlich umsteigen. Die Grande sind verschieden: Abmagerungskur, europaische Fleischskandale, Geschmaksmode. In Deutschland geht es um ein starkeres Gesundheitsbewusstsein. Es ist natiirlich auch eine Motivation, die Ernahrung umzustellen.

Ub.6

Welche Lehren Ziehen Sie aus folgenden deutschen Uberlegungen furs russische Gastgewerbe?

DIE DEUTSCHEN PROFIS SIND DER MEINUNG...

Bezuglich der Familien mit den kleinen Hotelgasten.

• Die Kleinen wollen nicht getrennt von ihren Eltern schlafen. Aus diesem Grund werden den Ehepaaren mit dem Kind Dreibettzimmer oder Doppelzimmer mit zusatzlichem Kinderbett angeboten.

  • Fiir die mit Kindern reisenden Familien mit durchschnittlichem Einkommen ist es nicht erwiinscht, voile Ubernachtungspreise zu bezahlen. Sie brauchen KinderermaBigung.

  • Kinderfreundliche Unternehmen gleichen ihren dadurch entstandenen Umsatzverlust aus, wenn Familien wegen dieser Einsparungen ihren Urlaub um einen oder zwei Tage verlangern. Dadurch ist ein zusatzlicher Umsatz z.B. im Restaurant, am Kiosk, durch Fahrradverleih usw. vorhanden.

  • Die Kleinen essen weniger als ihre Eltern. Sie brauchen "Babyportionen" auf den entsprechenden Tellern.

  • Findige Unternehmer zeigen ihre Liebe fiir die Kinder mit Kinderstuhlchen oder Sitzkissen.

  • Hotelgaste mit Kleinkindern kommen oft mit dem Kinderbuggy. Sie brauchen einen Unterstellplatz.

  • Familien mit Kindern sind am Verleih von Fahrradern auch mit zusatzlichen Kindersitzen imd Kinderradem interessiert.

• Konkurenzfahig ist das Hotel mit Familien- und Kinderfreizeitangeboten (beispielweise Liegewiese, Tischtennisplatz, gemeinsame Spielzimmer fiir die Kleinen, z.B. bei Regenwetter).

Bezuglich des Verhaltens des Personals wahrend der Bedienung der Gaste beim Essen:

  • Bitte nicht am Tisch des Gastes verweilen. Das kann den Gast verunsichern, sich zeitlich bedrangt fiihlen lassen und ihn zu einer voreiligen Bestellung veranlassen.

  • Der Ober sollte sich in Sichtweite aufhalten, um Blickkontakt zu ermoglichen. Er kann damit oder durch das Beiseitelegen der offenen oder geschlossenen Karten seine gewunschte Anwesenheit am Tisch erkennen.

  • Nicht sofort nach dem Einreichen der Speisekarte die Getrankewunsche erfragen. Gaste bestellen oft ihre Getranke konespondierend zur gewahlten Speise.

Im Verkaufsgesprach hat es das Bedienungspersonal zu beachten:

  • Augenkontakt mit den Gasten haben.

  • Interesse fiir die Wunsche der Gaste zeigen.

  • Gastefragen fachlich korrekt imd ohne Uberheblichkeit beantworten.

  • Wartezeit bei ausgefallenen Bestellungen melden.

  • Die entsprechende Speise nicht zu schnell anbieten und iibertriebenes Lob bezuglich der Auswahl der Gaste vermeiden.

• Speise und Getranke so werben, dass der Gast seine Wahl motiviert

tut.

  • Korrekte Kdrperhaltung beachten. (Hande in den Hosen- oder Jackentaschen, Spielen mit der Handserviette oder dem Kugelschreiber passt nicht, zeugt von dem Versuch, Unsicherheit zu uberspielen.)

  • Die aufgegebene Bestellung unbedingt wiederholen.

  • Die Gaste sachlich beraten.

  • Die in dem Menu aufgefuhrten Speisen und deren Beilagen kennen, um unangenehmes Nachfragen bei eventuell Beilagenumstellungen zu venneiden

  • Verschiedene Bestellungen mehrerer Gaste an einem Tisch so im Uhrzeigersinn beriicksichtigen, dass dem Gast das Bestellte ohne Ruckfragen serviert wird.

  • Den Gast sachlich und hoflich bedienen, im Gesprach Gesten venneiden.

  • Bei berechtigten Reklamationen hoflich reagieren.

  • In der Lage sein, seine Kompetenz im notigen Fall zu zeigen.

Ub.7

Sind Sie damit einverstanden: Ethik und Engagement machen im Gastgewerbe konkurenzfahig? Begrunden Sie bitte Ihre Meinung.

Ub.8

Wer hat Ihrer Meinung nach das Thema sehr gut begriindet und warum? Hausaufgaben:

  1. Lemen und schreiben Sie sich die neue touristische Lexik ins Vokabelheft.

  2. Erzahlen Sie bitte uber Ihre Vorstellungen in bezug auf die Bedienung der Gaste im modernen Gastgewerbe.

3. Schreiben Sie bitte ein ahnliches Gesprach. Uli: Lernst du Franzosisch in der Schule? Thomas: Nein. Du?

U.: Ja, aber es gefallt mir nicht. Welche Sprache lernst du? T: Ich lerne Deutsch. U.: Gefallt es dir?

Т.: Ja.

U.: 1st es nicht zu schwierig?

Т.: Aber nein, es ist sehr interessant.

Lektion 47

Ub. 1

Stellen Sie bitte Ihre Fragen mit folgender Lexik:

Im Reiseveranstalterbereich gerade ein wenig mehr tun; im Gastgewerbe geschehen; die fuhrenden Hotelbetriebe; die Arbeitszeiten im Gastgewerbe; sich im Gastgewerbe auswirken: die Arbeitsgruppe Tourismus der Bundestagsfraktion; die Nebenerwerbsjobs im Gastgewerbe; alle Lander mit Tourismus; groBe Hotelketten; steigende Zimmerauslastungen melden; die marktdominierenden Hotelketten; generell im Beherbergungsgewerbe; im Gegensatz zum Gaststattengewerbe: aus einer bekannten Hoteliersfamilie stammen; Zimmer und Suiten; einer der Deluxe-Rooms; Butler-Service bieten; j-n in die gastliche Branche Ziehen; in der deutschen Hotelbranche ein Begriff sein; zu einem der Top-Hauser der deutschen Luxushotellerie machen; sich vom Koch bis zum Vorstandsmitglied der AG hocharbeiten; fiirdrei Funf-Sterne- Domizile verantwortlich sein; die deutsche Hotelgesellschaft; in der Stadt das erste deutsche Haus erdffhen und leiten.

Ub.2

Erzahlen Sie bitte iiber die kompetente Bedienung im modernen Gastgewerbe. Die Erzahlungen werden bewertet.

Ub. 3

Wessen Erzahlung war die beste und warum? Ub. 4

Wie meinen Sie, was die unten gegebenen Themen aus den Fachern an der deutschen Fachhochschule beinhalten konnen?

1. Betriebswirtschaftliche Funktionen im Beherbergungs- und Food & Beverage Bereich.

2. Betriebswirtschaftliche Probleme des mittelstandischen Hotel & Gaststattenbetriebes und der Konzernhotellerie.

3. Entscheidungssituationen aus der Hotellerie und Gastronomie.

  1. Entscheidungsbestimmtheit betrieblicher Kostenkategorien im Gastgewerbe.

  2. Organisation, Aufgaben und Besonderheiten des Hotel-Rechnungswesens.

  3. Traditionelle und moderne Kalkulations- und Preisfestsetzungsverfahren im Verpflegungsbereich.

7. Preispolitik im Gastgewerbe.

8. Typische Kommunikationssituationen in Hotellerie und Gastronomie und in branchenubergreifenden Institutionen und Wirtschaftszweigen.

9. Schadensersatzrecht in Hotellerie und Gastronomie. lO.Differenzen zwischen Reiseunternehmungen, Leistungstragern und

Gasten.

11. Besonderheiten bei Vertragen im Gastgewerbe. 12.Buchungs- und Reservierungssysteme fiir die Hotellerie, Voraussetzungen fiir den Einsatz.

13.Hotelreservierungssysteme fur unabhangige Hotels. 14.Hotelreservierungssysteme fiir Kettenbetriebe. 15.Hotelinterne Reservierungssysteme.

16. Darstellung verschiedener Hotelbuchungs- und Reservieningssysteme. Ub.5

Lesen Sie bitte den Kurztext, und geben Sie bitte seinen Inhalt wieder. Titelthema: Wild.

Die Geschmacke sind verschieden. Wildfleischesser bevorzugen auch verschiedene Gerichte. Einer mag Hirschmedaillons mit aufgeschlagener Preiselbeersahne. Er nimmt dazu einen schonen Salatteller. Fiir das Festtagsmenii wahlt er Rehkeule in Rotweinsauce mit Rosenkohl und Kroketten. Sein Favorit ist jedoch Wildschweinrucken mit Sahnesauce. Als Beilage passen ihm Apfelrotkohl und KartoffelkloBe.

Der andere isst Wild zu Hause nicht. Er mag Wild in Restaurants. Er bevorzugt eine schone Hasenkeule mit Grunkohl.

Der dritte ist auch unter anderem ein guter Jager. Er mag aber Wildtauben mit einer suBsaueren Knodelfiillung, im Bachoffen gebraten. Wenn er Gaste hat, so wird zu Hause ein Fondue mit zartem Rehfilet serviert. Wenn es doch ein gut gemachtes Kaninchenragout ist, hat er auch nichts dagegen.

Warum essen Leute Wild gern? Es ist eiweiBreicher und fettarmer als Fleisch von Zuchttieren. Es hat nicht so viele Kalorien. Lebensqualitat ist aufs engste mit dem Gesundheitsbewusstsein verbunden. Das letzte hangt unter anderem davon ab, was wir auch essen.

Ub.6

Lesen und ubersetzen Sie bitte den Text.

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